Beiträge von Fastback N-Line

    Falls noch irgendetwas geprüft wird steht es nicht extra auf der Rechnung, ist dann halt im Umfang dieses Service enthalten, wie etwa, Keilriemenspannung prüfen oder sonst eine Kleinigkeit.

    Klar müsste das Ding irgendwo hinter einer Klappe leicht zugänglich sein, ich finde das auch frech, aber es wird halt wie so oft nur eine weitere, künstlich geschaffene, Einnahmequelle sein und viele Alternativen haben wir als Verbraucher/Kunden da wohl nicht.


    Andere Hersteller werden das sicher ähnlich handhaben...


    Wäre mal interessant zu wissen, wann sich der Akku dann wirklich meldet, ob schon nach 3,5 Jahren oder doch erst nach 6 Jahren oder nie?

    Verflüchtigt sich denn eigentlich auch das Klimaöl (wie?) oder nur das Klimagas?


    Wir haben in der Familie aktuell 2 Fahrzeuge, VW und Suzuki, beide aus 2016, welche noch nie zum Klimaservice waren und immer noch kühlen, evtl. nicht mehr so wie vor 7 Jahren, aber es gab noch keine Beschwerden und die Temperatur habe ich nicht überprüft, aber Anlage hat Funktion und kühlt.


    Der VW hat in jedem Fall noch das 134er Kältemittel, da könnte ich mir vorstellen, einfach mal ein paar Gramm nachzuladen, was ja niemals schaden dürfte, denn verloren müsste die Anlage über die Jahre ja schon etwas.

    Ich habe es aber auch schon erlebt, dass der Wartungsplan aktualisiert, angepasst wird und nicht mehr mit dem in der Betriebsanleitung übereinstimmt. Wir hatten das z.B. mal beim 2004er Getz, wo nach 4 Jahren laut aktuellem Werkstattwartungsplan plötzlich ein Austausch des Kühlmittels anstand, welcher in der Betriebsanleitung noch nicht vermerkt war.

    Ich bin ja auch eins von diesen treuen Schafen denen die Garantie über alles geht und die deshalb auch ganz brav und ohne zu meckern die geforderten Beträge auf den Tisch des Hauses lege, kein Öl mitbringe usw. usw.

    Trotzdem sehe ich es halt von beiden Seiten und sehe es oft sogar als Befreiung, wenn denn das heilige Blechle aus dem Garantiezeitraum raus ist.


    Mein Vater war auch im KFZ Gewerbe tätig, gelernter Kfz-Mechaniker alter Schule, der war noch ein richtiger Mann und hat damals bei seinen Neuwagen direkt gesagt: Garantie, die können mich mal am A... lecken, meine Autos sehen keine Werkstatt von innen, wenn es denn irgendwie anders geht."


    Keines seiner Fahrzeuge hat jemals eine Inspektion oder einen Service in einer Werkstatt genossen. Klar dazu muss man natürlich auch selbst schrauben können und die Eier haben auf die Fahrzeuggarantie des Herstellers zu verzichten und das haben heutzutage ja viele nicht mehr, mich inclusive:flöt:

    Der Preis ist das Eine, nur leider weiß man als Kunde häufig ja nicht einmal ob man für sein Geld die versprochene, berechnete Leistung bekommen hat.

    Ich will hier gar nicht mit berechnetem Scheibenwasser trotz randvollem Behälter oder nicht gewechselten Innenraumfiltern anfangen, man weiß ja auch nicht ob das Prüfprotokoll überhaupt so gewissenhaft und mit dem genannten Zeitaufwand wie von Dir beschrieben, abgearbeitet wurde?

    Ich fahre alle Motoren vor dem Ölwechsel z.B. komplett warm und lasse das Öl dann so heiß wie nur möglich ab, weiß aber das viele Markenwerkstätten das nicht so machen, Auto kalt rein, ein paar Minuten im Leerlauf tuckern lassen, höchstens, dann Öl raus und gut ist, oft dann noch zu viel Öl eingefüllt, was mir persönlich natürlich auch nicht passiert, wenn ich das Öl selbst wechsle.

    Niemand geht mit Deinem Fahrzeug so gewissenhaft um wie Du selbst und auch das sollte bei den oft, von mir aus zu recht verlangten Preisen, dann auch nicht passieren.

    Ein Kumpel der mal bei Mazda geschraubt hat musste an manchen Tagen fast seinen doppelten Arbeitstag erwirtschaften, keine Ahnung ob er dann auch alle Punkte im Prüfprotokoll so gewissenhaft abarbeiten konnte wie Du es beschrieben hast?

    Bei mir auch und wenn ich im Lotto gewinnen sollte eine Currywurst Pommes für 13,90 oder mehr, die werde ich in diesem Leben auch nicht mehr essen oder auch wenn ich mal zum Fußball gehe, für mich sind die Zeiten vorbei wo ich für ein Bier aus dem Plastebecher oder für eine zu rohe oder verbrannte Bratwurst 5€ oder mehr zahle und so mache ich es mit allen Dingen und Dienstleistungen im Alltag, jedenfalls überall dort wo ich andere Option oder die Chance auszuweichen habe.

    Wenn ich mich echt von dem Fahrzeug trennen wollte, so gesehen froh wäre ihn los zu sein, dann könnte ich mit den 700€ leben. Klar kann

    man versuchen noch besser aus der Sache heraus zu kommen, aber meine Entscheidung wäre gefallen.

    Ist doch alles Käse, jede Zapfpistole reagiert doch da auch anders und warum will man aus so etwas eine Raketenwissenschaft machen?


    Ob es schädlich ist? Hmm, ich bin so ein absolut Volltanker, kann ich nicht begründen weshalb, mache ich aber schon seit über 30 Jahren so und festgestellt das es für irgendetwas schädlich ist oder irgendwen, habe ich in all den Jahren nicht.


    Ich habe dadurch evtl. 2-3 Tankstellenaufenthalte weniger benötigt und wer fährt schon aus reinem Zeitvertreib an die Tanksäule oder um jedes mal nur halbvoll zu tanken?