Beiträge von IX-Treiber

    Brainstorming:
    Angenommen ich hätte ein Fahrzeug mit 120.000 km, bei dem es den Zylinderkopf zerschossen hat, dann würde ich liebend gern einen intakten gebrauchten mit 38.000 km Laufleistung einbauen, so ich einen auftreiben kann. Es spricht überhaupt nichts dagegen, so er zweifelsfrei in Ordnung ist. Analog dazu würde ich vorgehen, wenn der Motor 20.000 oder 200.000 km runter hat. Es spielt gar keine Rolle.


    Mich verwundert eher die Reaktion seitens Hyundai! Der Hersteller muss auf das Aggregat ein Jahr Gewährleistung geben. Ein komplett neuer Austauschmotor kostet nur unmerklich mehr als neuer Block samt altem Zylinderkopf. Bei letzterem kommt das Risiko dazu, dass bei Montage ein Fehler passiert, wobei im worst case der neue Block gehimmelt wird.


    So knickerig, ich will nicht sagen dumm, muss man erst mal sein, sich als Hersteller (und Händler) vor einem Kunden dermaßen die Blöße zu geben. Kosten/Nutzen bzw. Risiko vs. Ersparnis stehen hier in keinem vernünftigen Verhältnis.

    Wegwerfgesellschaft lässt grüßen. Bei Kompressionsverlust auf einem einzigen Zylinder können eigentlich nur Zylinder, Kolben und/oder Kolbenringe das Problem sein. Klar sollte man der Ursache auf den Grund gehen... Da der Motor ohnehin geöffnet werden müsste, ist das ja kein Ding. Wer zu viel Geld über hat, dem ist das natürlich einerlei. Da kommt man kaum auf den Gedanken, ein Gebrauchtaggregat im annehmbaren Zustand zu suchen, geschweige denn das defekte zu reparieren, da muss es minimum ein ATM sein, besser gleich ein Neufahrzeug - Luxusproblem.


    Ich hätte mir für 8...14 Tage einen Corsa bei Sixt geliehen und den Motor selbst repariert, bzw. im Notfall zum Instandsetzer gegeben, weil der die Revision zu einem Bruchteil des Preises vom FHH macht. Aber das sind nur meine 2 Cent.


    Wem allerdings eine el. Heckklappe wichtiger ist als 3000...5000€ Ersparnis bei der Reparatur, der hat sich innerlich eh bereits entschieden. Daher nur als Gedankenstütze für Jemanden anzusehen, der bei einem ähnlichen Problem nach alternativen Lösungsvorschlägen sucht. In diesem Fall kam ich mit dem Tipp definitiv zu spät, was mir definitiv leid tut.

    Der Ioniq hat nur beim Ampelstart die Nase vorn, also 0-50 km/h. Bei 0-100 schenken sie sich nichts, da holt der Diesel also bald auf was er untenrum verschenkt hat.
    Was beim Ioniq dann naturgemäß auch in einer geringeren Höchstgeschwindigkeit mündet, trotz besserem cw-Wert. Ist auch logisch, er hat 1/3 weniger max. Drehmoment und Leistung als der CRDI.

    Ist mir bei meinem 2014er IX auch schon einmal passiert, danach jedoch nie wieder.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich seinerzeit beim Freibrennen des Partikelfilters "verschluckt" hat.
    Fehlerspeicher war leer, kein Eintrag gespeichert.

    Reiner (#400)


    Ausgleichsflächen für was?
    Versiegelte Flächen bedingt durch Infrastruktur aufgrund "ewigem wirtschaftlichen Wachstums"!
    Man sollte das Kind beim Namen nennen, nicht den Bürgern stumpfsinnige Ideologien in die Köpfe pflanzen.
    Unsere Politik hat beste Böden in Süddeutschland für Solarparks geopfert, anstatt jene auf die miesen im Osten bauen zu lassen. So etwas würde ein Wirtschaftswissenschaftler niemals für gut heißen und einem Grundbesitzer schlicht verbieten, so er es täte.
    Wir brauchen keine Führung mit Herz, sondern mit Hirn!
    Wald ist Wald. Ein kg Holz heizt wie ein kg Holz. Problem sind Monokulturen, die Ernte mit bodenschädigendem Gerät und zu rascher Einschlag.


    Der vernunftbegabte Deutsche an sich machte es genau richtig. Er wollte und will der nächsten Generation mehr hinterlassen als er selbst hatte. Der Demografiewandel war die logische Konsequenz daraus, denn mehr Fläche steht dem Einzelnen nur zur Verfügung wenn bei gleichbleibenden Staatsgebiet weniger Einwohner vorhanden sind.
    Unsere Politiker hatten andere Pläne, genau deswegen tauscht Frau Merkel auch das Volk aus, anstatt sich ein Land zu suchen, in dem die Bürger genau auf solch eine Politik stehen.
    Viele wollten nichts mehr tun sondern lediglich ihre Freizeit genießen. Wald, Wiesen und Felder wurden für eine schnelle Mark verkauft und verkonsumiert, die Flächen daher den Heuschrecken überlassen. Wer heute noch konservativ denkt und handelt, der ist nicht weitsichtig sondern wird als "Reichsbürger" diffamiert und von Linken am liebsten enteignet.
    Dem Kapitalismus wird alles Naturnahe und Vernünftige untergeordnet. Bildung und Erziehung zielen nicht auf eigenständiges, nachhaltiges Denken und maximale Selbst- bzw. Eigenständigkeit ab, sondern dem Duktus des "der Staat macht alles richtig, er kümmert sich um uns".
    Einen Sch... macht er! Erst recht nicht richtig.
    Nicht nur der Jugend, sondern auch den Babyboomern und Rentnern, kann man heute jeden Mist ins Hirn pflanzen, es muss nur GRÜN oder BIO draufstehen dann klappt das.
    Die Masse ist komplett verblödet, impertinent und denkfaul. Es glaubt an alles, sogar lila Kühe, denn es fehlt an Wissen und geeigneten Vorbildern.
    Natürlich muss daraus allermöglicher Blödsinn resultieren, das geht gar nicht anders.
    Erdbeeren aus Ägypten sind nicht das Problem, das liegt viel tiefer. Unsere Regierung hat es geschafft, das Volk per Gesetz und Indoktrination auf Sozialismus zu polen, was bereits vor knapp 90 Jahren schon mal Jemanden gelang. Das Ergebnis dessen sehen wir heute noch und genau so wird es wieder enden.

    Mit kostenloser Garantie meinte ich wirklich kostenlos (Kaufpreis des Fahrzeugs natürlich außen vor gelassen, logisch). Heißt: nix Stempel im Serviceheft, nix Wartung durch Hyundai Händler. Meine Fahrzeuge sehen generell keine Vertragshändler weil ich selbst warte und repariere. Die Einnahmenüberschläge der Händler gehen bei mir nicht auf, weil ich über die Laufzeit kaum weiteren Umsatz generiere. Deswegen fahre ich auch vergleichsweise günstig, obwohl der Materialverschleiß (Bremsen, Reifen, etc.) und Spritverbrauch deutlich über der Norm liegen.
    Im Gegenzug beschwere ich mich beim Hersteller aber auch nicht wegen jeder Nickeligkeit wie Kinderkrankheiten, o.ä., sondern beseitige sie selbst.


    Dachte der Ioniq hat 140 PS, nicht 120. Ist ja noch schlimmer.
    Wenn es passt, stehe ich für Mittel- und Langstrecke gern früh morgens oder gar in der Nacht auf um freie Bahn zu haben. Bin Schichtler, das macht mir konditionell nichts aus. Entspannt komme ich so mit 200 km/h genauso an wie bei 120 und viel Verkehr, nur eben deutlich schneller. Bei einer Fahrt München-Frankfurt halte ich allenfalls zum Tanken an oder für einen kurzen Toilettengang. Auf der Arbeit gibt es auch nur alle 4 Stunden Pause, warum ich dann mit dem Auto alle 1...1,5 Stunden anhalten sollte, erschließt sich mir nicht. Das kostet nur sinnlose Freizeit, die besser genutzt werden kann.
    Aufmerksam sein muss ich so oder so jede Sekunde, egal wie schnell oder langsam ich unterwegs bin. Meine Erfahrung zeigt, je langsamer die Verkehrsteilnehmer unterwegs sind, desto eher lassen sie sich von anderen Dingen ablenken. Besonders Smartphonenutzer sind die Pest. Dadurch sind sie noch unsicherer unterwegs als alle anderen und bekommen so gut wie überhaupt nichts mit. Nicht selten wird dann ohne zu überlegen und in den Spiegel zu sehen zum Überholen angesetzt und der links neben ihnen Fahrende genötigt oder gar abgeschossen. In den Gazetten steht dann irgendwas von Raser und Drängler auf der Überholspur.


    130 km/h machen nur zur Hauptverkehrszeit Sinn und da auch nur auf bestimmten Teilstrecken. Das Hauptproblem sind unaufmerksame und/oder unerfahrene Fahrer. Die Fahrzeuge können längst schneller und das völlig problemlos und sicher. Dauertempo 120 war etwas für die Siebziger. Das ist 50 Jahre her.
    Ein halbes Jahrhundert Fahrzeugentwicklung nur für etwas mehr Kraftstoffeffizienz und erhöhten Komfort?
    In meinen Augen ist das vergeudete Zeit.
    Sollten diese 130 km/h flächendeckend kommen, wird mein nächster ein 3L Diesel Pickup mit Rammschutz rundum und möglichst autonom fahrend. Wenn dann noch ein Zwerg meint er könne mich von rechts kommend rammen und die Elektronik bemerkt es nicht rechtzeitig, dann kommt er eben unter die Ballonräder. Der Darwin-Award lässt grüßen.


    Ich denke, die Masse ist rein gedanklich bereits vor mehr als 10 Jahren stehen geblieben, zumindest was die technische Seite anbelangt. Was sie imstande ist bereits heute zu leisten, übersteigt deren Vorstellungsvermögen und Können um ein Vielfaches.
    Im Zuge der neuen Seidenstraße werden derzeit Überlegungen angestellt zwischen China-Russland-Deutschland zumindest teilsweise Vakuumröhren zum Gütertransport zu installieren. Damit gelangen Waren im drei- bis vierstelligen Tonnenbereich binnen Stunden von Vorderasien bis nach Hamburg. Im Gegenzug wollen mir dann kleingeistige Politiker erzählen, dass der Transport von HH nach M mindestens einen Tag dauert oder ich mich mit 130 km/h auf BAB zufrieden geben soll?!


    Gerne pflanze ich noch einmal 100 Bäume oder mehr, so konservativ und naturverbunden bin ich schon.
    Aber die Menschheit einbremsen an Stellen wo die bestehende Technik längst viel, viel mehr zulässt, oder gar wieder einen Schritt zurückgehen - die Masse der E-Fahrzeuge generiert genau das - ist schon eine Lachnummer der ganz besonderen Sorte.

    Der Ioniq ist nicht größer (höchstens im Fond wo ich eh nie sitze) und hat weniger nutzbaren Stauraum, ganz zu schweigen von fehlender Bodenfreiheit (die ich benötige). Mit 750kg Anhängelast, ein generelles Problem der Stromer, kann ich nichts anfangen, denn mein Anhänger hat 1,5 to.
    31 Cent bei 10 Jahren klängen vielleicht noch vielversprechend, wenn Hyundai mir auch 10 Jahre kostenlose Garantie auf den Akku böte. Das Risiko wird wohl kein Hersteller eingehen, denn krepiert der Pack, wird es für sie zum kapitalen Verlustgeschäft.
    Bleibt schlussendlich das Reichweitenproblem bestehen, worüber ich mit mir diskutieren ließe, wenn bei Dauervollgas München-Hamburg nicht mehr als 1,5 Stunden Ladezeit von Nöten sind. Das schafft derzeit wohl nur ein Porsche der schlapp das 7-fache kostet. Und selbst da wird es knapp.
    Mir ist der Ioniq leistungstechnisch viel zu schwach. Wenn Stromer, dann will ich mich in der Hinsicht besser stellen als mit meinem CRDI. 250 PS kombiniert wäre i.O., dafür lege ich dann auch gerne noch 5 Cent pro km drauf. Aber 20% weniger Leistung (und analog weniger Fahrspass) fürs gleiche Geld, kann sich ein Hersteller in die Haare schmieren, egal wie er heißt.
    Natürlich ist Ioniq/IX35 ein Apfel-Birnen-Vergleich, denn ich müsste ihn eigentlich mit dem IX35 FCEV vergleichen, weil ich meinen SUV nicht nur fahre weil es derzeit viele tun, sondern auch genauso nutze wie er konzipiert wurde. Da wird es mit 100 PS zappenduster. Eine solche Krücke käme mir niemals auf den Hof, nicht einmal für 25 Cent pro km.
    Akkutechnisch muss sich noch viel tun, generell. Wobei ich momentan nicht glaube, dass sich da binnen überschaubarer Jahre grundlegende Änderungen ergeben. Prinzipiell wäre ich auch bereit 10...30 kWp PV zu installieren, nur bringt das nichts, wenn das Auto untertags auf Arbeit steht und der Strom nicht wirtschaftlich gespeichert werden kann um Nachts den Akku zu laden und der Staat einem steuertechnisch Knüppel zwischen die Beine wirft, so der produzierte Strom erst ins Netz gespeist und später wieder entnommen wird. Die Fläche wäre vorhanden, aber es ist unwirtschaftlich aufgrund der Gesetze und Verordnungen. Demnach sinnlos.

    Wie sollte ein Politiker oder aber auch "Experte" jemals die Zeche zahlen? Diese Klientel produziert nichts, kann demnach nur anderer Leute Geld verprassen.


    Trump sagte letzt, er wolle 1 Billion Bäume pflanzen - natürlich nicht er selbst, er lässt pflanzen. Recht hat er dennoch, denn das macht Sinn! Hat man so etwas je aus dem Munde der Lordklimakanzlerin Merkel vernommen? Kann man von einer Kanzlerin wohl nicht verlangen. Frei Thoma: Sie war Physikerin und auch sonst von mäßigem Verstand.

    Lokal kaufen würde nicht nur weniger LKW-Verkehr bedeuten, sondern auch den Verkehrsfluss beschleunigen. Tempolimit dann obsolet. Wald ist bereits seit Jahren im Zuwachs, wird jedoch für Spargelräder gerodet. Deutschland hat Fachkräftemangel - ja, besonders in der Politik.

    Servus Torsten und vielen Dank für deine Zahlen.


    Habe gerade meinen ix35 durchgerechnet und komme auf 35 Cent bei 10 und 31 Cent bei 14 Jahren Nutzungsdauer. So lange (14) hielt mein letzter Mercedes, das wird der Hyundai wohl nicht schaffen. 10 Jahre scheinen aber nach derzeitigem Stand realistisch. Heftiger Unterschied zum Stromer, obwohl dieser subventioniert ist und ich bei meinem Diesel im Mittel mit 10l/100km gerechnet habe. Harter Tobak. Weniger Anhängelast, größere Brandgefahr und im Schnitt viel langsamer auf der BAB bei gleichzeitig erhöhten Kosten. Ein E-Mobil werde ich zu meinen Lebzeiten wohl nicht mehr fahren. Es macht für mich weder aus Spaßgründen Sinn noch aus rein praktischen und wirtschaftlichen.

    Ein gern genommener Fehler bei CRDI's.
    Ich pflichte Ceed bei, lass erst mal nachsehen was der Fehlerspeicher spricht. Zur Not löschen lassen und weiterfahren und erneut vorstellig werden, sobald das Problem wieder auftritt. Es kann nämlich sein, dass durch mehrere aufgelaufene Fehler die Ursache nicht zweifelsfrei bestimmt werden kann.


    In dem Alter sind oft die Ladeluftschläuche porös oder die Kühler undicht, was zu geringem Ladedruck führt. Auch Sensoren können da mal ihr Leben aushauchen und Störungen verursachen.

    So dahingehend alles okay ist, du dich als normaler bis eher defensiver Fahrer bezeichnen solltest, noch dazu selten bis gar nicht Langstrecke und oder Vollgas fährst, kann der Motor verkokt und/oder der Abgasstrang dicht sein. Das endet seitens der Werkstatt nicht selten in einer fulminanten Teiletauschorgie. Keine Angst, meist ist es nur eine Kleinigkeit, aber lass dir keinen Bären aufbinden, so der Händler gleich mit Turboschaden, o.ä. ums Eck kommt.
    Ehe es teuer wird generell immer nochmal eine Nacht drüber schlafen und nachfragen ob das wirklich sein kann, wie es seitens der Werkstatt geschildert wurde.

    Musk ist nicht nur Visionär sondern auch Turbokapitalist, von daher wundert das nicht.
    Aktuell bekommt er jedoch einen Dämpfer aufgrund des Corona-Virus. Eine seiner Firmen steht in Shanghai und da geht bekanntlich derzeit nicht viel.
    Bei von Haus aus übersichtlichen Stückzahlen nun noch weniger zu produzieren, geht wohl auf Dauer nicht gut.

    Das sind umgerechnet nicht einmal ein € pro Hartz4 Empfänger. Nicht gerade üppig, allein schon weil die Bürokratie gewiss 50% der Einnahmen sofort wieder verschlungen hat.
    So retten wir das BIP genauso wenig wie Natur und Klima.


    Einzig Positives an der Sache ist wohl, dass sich im Grunde fast niemand Gedanken darum machen muss, wegen 100 € Bußgeld ein neues Auto anzuschaffen, denn das lohnt sich nicht.
    Die Aktionen werden mit der Zeit im Sande verlaufen, weil sie schlicht nichts bringen.
    Wundert aber auch nicht, denn was hat unsere derzeitige Regierung schon sinnvolles zuwege gebracht?! Ein Rohrkrepierer von unzählig vielen, von daher eigentlich nicht mehr der Rede wert.

    Auf BAB gilt Richtgeschwindigkeit 130 km/h, warum sollte man da mit max. 120 dahinsiechen?
    Aber davon ab, hast du schon einmal nachgerechnet wann sich der Mehrpreis für den Stromer amortisiert?
    Wer schon 4, 5, 6 € Kosten pro 100 km ins Feld führt, kann doch bestimmt auch praxisbezogene Aussagen bezüglich eines vergleichbaren Verbrenners machen.
    Bin echt gespannt.

    6 Monate Bunker wären da angemessen. Da käme sowieso noch unterlassene Hilfeleistung und ein bisschen anderer Kleinkram hinzu.
    Ach ja, und das Handy natürlich schreddern.

    Ja, mit dem Eigentum nehmen es die Verbotsparteibegrüßenden heutzutage nicht mehr so genau, es sei denn es handelt sich um das eigene, dann ist das Gejammer schnell groß. Wie weit das gehen kann, bzw. heute teils auch schon faktisch geht, kann man z.B. sehen, wenn es um linke Hausbesetzer geht.
    Nichts desto trotz bin auch ich teils für höhere Geldstrafen.
    Wobei die jetzigen so schlecht nicht wären, würde man begangene Vergehen öfter und konsequent ahnden. Das ist jedoch die Krux, denn sie bleiben nicht nur größtenteils unentdeckt, sondern werden viel zu selten zur Anzeige gebracht, weil es schlicht an Personal mangelt.
    Noch dazu verhindern unsere Politiker aktiv durch Gesetze eine Beweissicherung durch Dritte, Stichwort Dashcam. Zeichne ich als Zivilist einen Gaffer damit auf und übergebe danach den Datenträger der Polizei, bin ich selbst ein Fall für die Justiz.
    Die Gesellschaft verroht zusehends, das steht außer Frage. Werden dann aber obendrein auch noch Zeugen kriminalisiert, beißt sich die Katze schlussendlich selbst in den Schwanz. Der Datenschutz von Tätern steht in solchen Fällen weit über der Verfehlung selbst.
    Ein hohes Gut, nicht wahr? :schläge:

    China setzt überhaupt nicht voll auf E, das ist eine Schimäre. Und Deutsche wollen es großflächig auch nicht. Die Masse der E-Besitzer hat sich lediglich durch die Politik dazu verleiten lassen.
    Sobald sich der Wind wieder dreht - und das wird er sich früher oder später zwangsläufig einmal, denn auf ewig lässt sich der Europäer nicht gern gängeln - ist das E erneut genauso mausetod wie vor 100 Jahren.
    Umwelt hin, Ressourcen her, es ist zu teuer und daher unwirtschaftlich. Zudem hat E Nachteile, die dem Verbrenner völlig unbekannt sind. In einem absolut freien Markt hat es keine Zukunft und das ist auch gut so.
    Ich werde in keinem E verbrennen, so viel ist sicher. Auch meine Garage setze ich dieser Gefahr nicht aus.


    E funktioniert, genauso wie billige Kuhmilch oder antibiotikaverseuchtes Fleisch, nur aufgrund staatlicher Subvention. Hat keine Zukunft, denn das schluckt der Markt nur temporär. Früher oder später kommt die Bereinigung und je länger sie auf sich warten lässt, umso größer ist die Fallhöhe.


    Energiesparen ist im Grunde ein missverständlicher Begriff. Sinnvoller ist, Energie in Dinge zu stecken, die Mehrwert bieten, wobei man auch beachten muss, dass Spaß bzw. Luxus ebenfalls Mehrwert bieten.
    Wird meine Bude mit 1000 Litern Heizöl genauso warm wie mit 3000, dann ändert sich am Wohlfühlfaktor für mich nichts. Sind es mir 2 Liter pro 100 km Mehrverbrauch wert, dass ich mit 200 anstatt 130 km/h vorankomme, dann hat das auch einen gewissen Mehrwert, nicht nur Zeitersparnis an sich. Das mögen andere nicht so sehen, nur kann man nicht mehr von Demokratie reden, wenn demjenigen deshalb am liebsten der Laternenorden umgehängt wird.


    Alle gleich machen. Ja, das wurde schon oft versucht und ist immer kläglich gescheitert.
    Wir könnten es hier im kleinen Rahmen aber gern einmal fiktiv durchgehen.
    Schreibt mal beispielhaft euren eigenen Jahresverbrauch der letzten sagen wir 5 Jahre zusammen und dann vergleichen wir. Ich bin mir recht sicher, dass dies völlig ungewöhnliche Werte zutage fördern wird. Es wird sich nämlich ähnlich ausgehen, wie die Grünen im Bundestag selbst die größten Umweltsünder sind, weil auf deren Konto massenhaft Flugmeilen stehen.


    Wasser predigen und Wein saufen, das ist es was mir bei der ganzen Debatte ums heilige Klimakalb mächtig stinkt.
    Es geht den meisten nicht um die Umwelt sondern nur um Verbote, sprich Macht, das ist der springende Punkt.
    Im Kleinen wie im Großen übrigens, denn dann sind wir beim Oberlehrer auf der linken Spur, der mit Absicht den Hintermann ausbremst.

    Nicht vergessen, dass euch mit der Einstellung der Staat demnächst auch das Fliegen und Kreuzfahren verbieten kann. Mit einem Interkontintalflug oder einer einwöchigen Schiffsreise verpuffen locker 5000 Liter (und mehr) Treibstoff pro Mann und Nase. Ungefiltert wohlgemerkt. Und wer hier noch seine Bude mit Öl, Gas oder anderen "fossilen" Stoffen betreibt, dem würde ich ein Jahr lang per Dekret auch einfach mal den Hahn zudrehen, denn immerhin hat das Heizen einen rund 30% Anteil am Primärenergieverbrauch. Muss ich erwähnen, dass diese Abgase auch meist ungefiltert zum Schonrnstein raus gehen?
    Ja, der Deutsche gefiel sich lange Zeit recht gut (Stichwort Gemächtverlängerung) wenn er einen dickeren Wagen fuhr als der Nachbar. Heute, wo im Allgemeinen das Pulver etwas knapper ist, dreht er einfach den Spieß um und vergleicht den Spritverbrauch. 8 Liter sind besser als 10, 6 besser als 8 und wer etwas auf sich hält, der fährt ohnehin elektrisch, weil Akkus CO2-neutral sind. Merkel und Co. haben das nämlich gesagt, deswegen muss es stimmen. Man könnte zwar nach Afrika oder Südamerika fahren und mit den Leuten dort reden, die die Rohstoffe dort aus dem Boden kratzen, aber das würde u.U. ja die eigene Ideologie zerstören. Nein, das machen wir lieber nicht, schließlich sind wir die Bessermenschen. Wenn hier jemand das Recht gepachtet hat die Welt zu retten, dann doch wir Mitteleuropäer.
    So, jetzt aber mal noch ganz ohne jeglichen Sarkasmus:
    2 Liter Benzin oder Diesel sparen bringt überhaupt nichts, egal ob ihr 10 oder 30 Tkm im Jahr fahrt. Das macht den Braten rein energetisch nämlich gar nicht fett, sondern schont höchstens den Geldbeutel.
    Über 1 Mrd. Chinesen und je annähernd genauso viele Inder und Afrikaner juckt das nicht die Bohne was ihr spart oder nicht. Ihr Deutschen seid 1% der Weltbevölkerung und könnt nichts daran ändern was die restlichen 99% den lieben langen Tag so (be)treiben.


    Was ihr nicht verbraucht, das verkonsumieren einfach die anderen. So ist das eben in einem globalen Markt.
    Der Russe, Araber, etc. verkauft die schwarze Plörre und sein Gas einfach an jemanden anders, wenn ihr es ihm nicht abnehmt.


    Viel billige Energie hat die USA wirtschaftlich zur Weltmacht Nr. 1 aufsteigen lassen. Stichwort Petrodollar. In dem Zuge dann auch militärisch, aber das ist Geopolitik. Klar könnt ihr Energie sparen, nur seid euch versichert, dass ihr euch damit langfristig wirtschaftlich das eigene Grab schaufelt. Linksgrüne Politik ist nicht vernunftgetrieben, sondern eine kommunistische Ideologie, die stets in Planwirtschaft mündet und eine verarmte Masse hinterlässt.
    Xi wird sich kugeln vor Lachen, wenn Deutschland das bis zum bitteren Ende durchzieht, kann er doch so günstigere Energie nach China importieren.