Beiträge von iDreißig

    Danke für eure Meinungen, Leute...


    Und zum Thema Haltbarkeit: habe jetzt 94.000 runter, und wenn das so stimmt was ich mir aus den unterschiedlichen Aussagen der Werkstätten zusammengereimt habe sieht es so aus:
    Vorne: Beläge "mehr als die Hälfte", Scheibe dann sicher auch
    Hinten: Beläge fällig, Scheibe noch ca. 1/3 da


    Alle Teile sind noch Original ab Werk. Ich fahre fast ausschließlich Autobahn 140-160, immer so vorausschauend wie möglich, habe mir die rechte Schuhsohle mit Samt unterfüttern lassen und von Hyundai anscheinend auch die hier schonmal angesprochenen Bremsen von der NASA eingebaut bekommen. :freu:


    Daher eigentlich schade, dass es jetzt wo doch mal was gemacht werden muss so ein Gezeter is.

    Man fragt sich ein bisschen,
    - wie schnell du beim einparken rückwärts fährst...
    Wenn du bei 1m Abstand bremsen anfängst weil du anhalten willst, und dann trotzdem noch gegen den Pfeiler rauschst, musst du ziemlich flott sein.


    - wie groß die Parklücken bei dir sind.
    Hier in der Stadt muss man oft auf <5cm rangieren - sonst kommt man in keine Lücke. Wenn du bei 1m Abstand anhälst müssen dir Parklücken ja ca. 6,50m lang sein!


    Ich finde den Pieps-Abstand völlig in Ordnung - und zusammen mit der Rückfahrkamera ist es eh ein Traum. :thumbsup:


    Mein Tipp: langsam machen beim einparken, dabei Augen und Ohren auf!

    Ich versuch mich mal dran, hier wieder etwas Ernsthaftigkeit in den Thread zu bekommen, denn Bremsen sind ein ernstes Thema :P


    Wie eben schon im Inspektions-Thread angedeutet, hat sich folgendes zugetragen:


    Die Hyundai-Werke meinte beim Inspektionstermin, die Bremsbeläge vorn wären abgenutzt. Ich wollte mir das erstmal selbst ansehen und hab die Karre daher ohne Bremsentausch abgeholt - vor allem weil ich den Preis von 150€ nicht einschätzen konnte und auf der Arbeit an dem Tag keine Zeit hatte um Vergleiche einzuholen. Drei Tage später hatte ich ein Angebot bei pitstop in Leonberg für 100,50€ für die selbe Sache mit ATE-Belägen in der Tasche, wollte mir den Laden aber kurz vor Ort ansehen bevor ich das eintüte. Ehe ich mich versah war mein Wagen schon auf der Bühne und der Preis plötzlich auf 140€ gestiegen... Da mir die vom polnischen Kundenberater geführte Diskussion über Internet- und Vor-Ort-Preise mühselig erschien, lehnte ich dankend ab und bat darum, mein Auto wieder zu bekommen.


    Dann wurde Geschichte aber erst richtig wirr... Zähneknirschend sah man ein, dass an dem Tag an mir kein Geld zu verdienen wäre. Nach ein paar Rufen aus der Werkstatt auf polnisch wurde ich gefragt, ob die Hyundai-Werkstatt auch ganz sicher "vorn" gesagt hatte. Ich bestätigte das, woraufhin ich gebeten wurde, mir selbst ein Bild von der Situation zu machen. Ich wurde zum Auto geführt und tatsächlich - vorne hatten die Beläge noch ordentlich Material drauf, hinten sahen sie aber schon recht stark abgenutzt aus. Ich schaute nicht schlecht und zweifelte doch kurz, ob es vielleicht ein Irrtum meinerseits gewesen war - aber auch auf der Rechnung von Hdyunai steht eindeutig: "vorn".


    Zu guter letzt, als ich gerade auf dem Weg zur Tür raus war, zitierte man mich nochmal kurz zum PC am Empfang. Man hätte auch noch kurz die Bremsscheibe vermessen - Restdicke: 9mm. Die Mindestdicke wäre aber 10mm, ein Fingerzeig auf ein geöffnetes Diagramm lieferte angeblich den Beweis. Es müssten also Beläge und Scheibe hinten neu. Da ich für den Tag aber echt bedient war, nickte ich kurz, und fuhr nun völlig verwirrt davon.


    Zu Hause angekommen nahm ich die Recherche nochmal selbst in die Hand und siehe da: 10mm ist die Dicke im Auslieferungszustand - 8,4mm ist Mindestdicke! :auweia: Ich gebe zu ich war nicht der angenehmste Kunde und kann im Prinzip froh sein, dass ich durch pitstop auf den Fehler von Hyundai aufmerksam wurde. Aber da wollten sie mich dann doch noch verarschen und so vielleicht doch noch zu einem Auftrag kommen. :thumbdown:


    Jetzt weiß ich wirklich nicht mehr, wem ich noch trauen kann. Am liebsten würde ich die Teile im Internet bestellen, einer kleinen Werkstatt auf den Tresen legen, "bitte einmal einbauen", dabei zuschauen, und schnell wieder nach Hause... Was würdet ihr mir raten? ;(

    Hey Leute,


    nach langer Funkstille meinerseits will ich mich auch mal wieder melden - nach Runde 1, 2 und 3 stand die 4. Jahresinspektion an.


    Da ich umgezogen bin war ich auf der Suche nach einer neuen Werkstatt meines Vertrauens bei Autohaus Peter Eisemann in Fellbach bei Stuttgart gelandet.


    i30 cw GDH | 1.6 CRDi 110PS | 92.000 km
    Inspektion: 4 Jahre / 120.000 km
    Kosten gesamt:

    Code
    Inspektion 214,68 €
    Material 155,01 €
    Öl 127,21 €
    --------------------
    Summe 496,90 €



    Insgesamt ist es ne Ecke teurer geworden als bisher - liegt aber wohl hier an der Region... Die anderen Werkstätten waren eher noch teurer. Da ich das Öl nicht selbst mitgebracht habe hat das auch ne Stange mehr gekostet als in den Vorjahren.


    Alles in allem war ich mit dem Service zufrieden - es wurde gefragt, ob Wischwasser nachgefüllt werden soll, was ich verneint habe, ich wurde kostenlos vom Autohaus zur Arbeit gefahren und wieder abgeholt, Termin und Dauer wurden eingehalten.


    Wie immer gibt es ein ABER: Mittags klingelte mein Telefon, die Bremsbeläge vorn wären abgenutzt und müssten in spätestens 2.000km erneuert werden, Kosten 150€. Ich habe dankend abgelehnt und gesagt das können wir in einem separaten Termin mal machen - ich wollte mir das erst ansehen und dazu etwas recherchieren. Mittlerweile habe ich rausgefunden, dass die Bremsbeläge jedoch HINTEN abgenutzt sind, vorne noch die Hälfte an Material da ist... Ein Versprecher des Kundenberaters, der sich auch auf der Inspektionsrechnung wiederholt hat, oder wollte die da ein krummes Ding drehen? Ich werde die ganze Geschichte dazu nochmal was im Bremsen-Thread niederschreiben, dann können wir das da diskutieren...

    Manchmal will man ja gezielt ein wenig zurück rollen, etwa beim rangieren während des parkens. Da ist es praktischer, wenn die HAC nach ein paar Sekunden löst. Die Zeit sollte jedem reichen loszufahren. Es ist eine Berganfahrhilfe und keine Bergstehhilfe, da braucht man dann Auto-Hold.

    Für den Tucson kann ich es nicht 100% sagen, bei den andren Fahrzeugen mit Start-Stopp die ich bislang gefahren bin (incl. meinem i30) ist es so, dass wenn man während dem abwürgen bis ganz kurz danach die Kupplung durchtritt, der Motor direkt wieder startet. Ist der Motor komplett abgestorben und man steht mit geschlossener Kupplung da muss man nochmal von Hand drehen/drücken.

    Naja, da fahr nur mal munter auf einen Autobahnrastplatz und staune wie schnell die Motoren ausgeschaltet werden. Auf das Nachlaufen wird natürlich in den Handbüchern hingewiesen. Da kann man den Herstellern keinen Vorwurf machen, allerdings müsste eine Sensorik vom Turbolader abgefragt werden, die bei Bedarf eben das automatische Stoppen verhindert.


    Schick wär sowas natürlich, aber ich schalte eben meinen Kopf an. Es gibt auch genug Fahrer ohne Start-Stopp, die Autobahn 180 durchballern, dann voll in die Eisen, auf den Rastplatz, Motor aus und ab aufs Häuschen. Während sie drücken verglüht draußen der Turbo. :schläge:

    Es gab schon Überlegungen, den Gierratensensor (bei den meisten Hyundai-Modellen unter dem Beifahrersitz) einfach etwas schräg zu stellen, hat sich aber keiner ran getraut, weil nicht klar ist für was der sonst noch so gebraucht wird (Airbag-Auslösung etc.). :aufgeb:

    Einfach schalten bevor die Ganganzeige aufblinkt - spart Material und Geldbeutel :boxen:


    Spaß beiseite: Wenn das alles so ist wie du es sagst scheint da im aktuellen Modelljahr tatsächlich was im BC geändert worden zu sein. Wundert mich nur, dass das sonst noch niemand berichtet hat...

    Wer mitdenkt kann auch mit Start-Stopp den Turbo nach Autobahn-Etappen kalt fahren oder nachlaufen lassen. Kurz Knopf oder Kupplung drücken, fertig. Ist deshalb gleich das ganze System zu verteufeln, weil der Bediener es nicht beherrscht?