Beiträge von basti76

    Was heißt früher, bis gestern hat er das nicht gemacht, und beim Beschleunigen bin ich ständig über 3000 Umdrehungen.


    Am Montag fahre ich ohnehin zu Hyundai. Wollte bloß mal wissen, ob das Problem vielleicht schon bekannt ist.

    Heute auf der Schnellstraße habe ich gemerkt, dass mein i40 bei knapp über 3000 Umdrehungen automatisch abriegelt. Der Motor bekommt da einfach keinen Saft mehr. Ist das Problem hier zufällig bekannt?


    Meine Daten:
    i40, 1.6GDI, EZ 10/2012, etwa 45.000km bislang gefahren.

    Ich bin mit den Fahrleistungen des 1.6 GDI auch voll zufrieden. Ich bin vorher Passat 2.0 TDI mit 170 PS gefahren. Der Unterschied ist längst nicht so hoch, wie man vielleicht vermutet. Im Gegenteil: Die Gasannahme des TDI reagierte - bedingt auch durch das DSG - zuerst verzögert und danach heulte der Motor hysterisch auf. Und dann dieses Nageln im kalten Zustand, das mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs immer lauter wurde. Das brauche ich alles nicht mehr. Beim 1.6 GDI bin ich nach wie vor davon begeistert, dass der Motor unaufgeregt und sehr leise seine Arbeit verrichtet. Nur bei Autobahnsteigungen wie den Kasseler Bergen habe ich manchmal das Gefühl, etwas untermotorisiert zu sein. Aber so oft zieht es mich nicht in die Berge. Ansonsten kann ich auf geraden Strecken ohne Mühe und ohne das Gefühl zu haben, das Auto zu quälen, 180 km/h fahren. Mir reichen dennoch maximal 160km/h. Auf den 25km Autobahn täglich zur Arbeit schmeiße ich bei knapp über 110km/h den Tempomat rein und verbrauche dadurch auch nur knapp über 6l/100km. Kurz: Der 1.6GDI ist ausreichend motorisiert, sparsam im Verbrauch und vor allem angenehm leise.


    Mit dem morgigen Tag habe ich den i40cw übrigens genau 1 Jahr und habe bis dato etwa 26.000km runtergespult. Ich bin nach wie vor sehr zufrieden, um nicht zu sagen begeistert.

    Hab meinen i40 jetzt seit 10 Monaten und etwas über 20.000km auf dem Tacho ohne Mängel. Er fährt so, wie er fahren sollte. Kein Ruckeln, kein Klappern, kein Knarzen. Einzig ein zerkratztes Display der Uhranzeige und ein paar Flugrost-Flecken auf dem Dach habe ich zu beanstanden. Verbesserungsbedarf besteht m.E. noch bei der Kofferaumklappe (schließt manchmal erst mit deutlichem Nachdruck) und dem Fahrwerk. Dass Stöße auf schlechten Straßen aufs Bremspedal übertragen werden ist mir nicht einmal von Fahrzeugen deutlich älteren Baujahres bekannt. Noch einmal möchte ich die angenehme Laufruhe des Benzinmotors hervorheben. Wenn ich da an den rauen PD-Diesel meines Passats zurückdenke...

    Leute, lehnt euch entspannt zurück. Die ADAC-Pannenstatistik ist nicht (mehr) repräsentativ, seitdem vor allem bei deutschen Modellen andere Pannendienste vorfahren, wenn der Wagen liegenbleibt. Diese tauchen dann in der ADAC-Statistik nicht auf. Zudem wird moniert, dass der i20 besonders aufgrund von Batterieproblemen negativ auffällt. Sind Batterieausfälle ein Qualitätsmangel des Fahrzeugs? Ich meine: nein.

    Gibt es eigentlich nur bei den 5-Star-Modellen solche krassen Preisnachlässe im Moment? Wie ich an anderer kürzlich schrieb, beim Hyundai-Händler um die Ecke steht ein normaler i40cw CRDI Style für 28.000 Teuros. Für meine Begriffe ist die Ausstattung zwischen 5*Silver und Style ziemlich identisch.

    Ich kann den Frust von Slanc verstehen. Wie steht man denn jetzt da vor der buckligen Verwandtschaft und bei der neugierigen Nachbarschaft, wenn die Karre nach 10 Minuten kaputt geht? Da fühlen sich andere in ihrer Meinung über koreanische Autos nur bestätigt und das würde mich auch ärgern. Die Werkstatt und Hyundai versuchen nach deiner Darstellung jedoch alles, dieses Problem zu beheben. Gib ihnen die Zeit, die sie dafür benötigen.

    Ich war mal wieder beim nächstgelegenen Hyundaihändler, um mir die aktuellen Modelle anzuschauen. Ich weiß nicht, aber hier sind die Autos immer noch deutlich teurer als im Internet. Ein i40cw Style (keine Extras weiter) kostet hier immer noch über 28.000 Euro. Im Internet, als EU-Import und Lagerfahrzeug (wahrscheinlich Bj. Ende 2011) kostet er satte 10.000 Euro weniger.

    ^ Absolut. Für mich hat VW die größte Diskrepanz zwischen Anspruch (Premium) und Wirklichkeit (bestenfalls Durchschnitt). Aber die Leute kaufen Volkswagen wie blöde.


    Meine motorisierter Werdegang:


    - Ford Orion Bj. 1986 (ein Stinker vorm Herrn, aber recht zuverlässig)
    - Ford Corolla Bj. 1993 (laut, wenig Komfort, schlecht verarbeitete Materialien, aber - bis auf einen Wasserstoffpumpendefekt nach über 100.000km - zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk)
    - Audi A4 2.0 B6, Bj. 2002 (edel, aber nicht frei von Fehlern besonders elektronischer Art, insgesamt aber noch zufriedenstellend)
    - VW Passat 3BG 1,9 TDI, Bj. 2003 (rasselnder, stinkender Diesel, aber zuverlässig. Erst nach über 200.000km Zylinderkopfdichtung defekt)
    - VW Passat 3C 2.0 TDI (170PS) 3C, Bj. 2006 (ein einziges Desaster in nur 3 Jahren: zweimal DSG geschrottet, Steuergerät kaputt, irgendwas an der Abgasanlage kaputt, Partikelfilter zu, Kraftstoffpumpe kaputt, Wasserpumpe kaputt, Anlasser kaputt, Glühkerze kaputt, Pumpe-Düse-Elemente verkokt...)


    - seit Oktober 2012 i40cw und (noch) nicht bereut.

    Der Fahrkomfort der Hankook-Sommerreifen ist gut, besonders die Abrollgeräusche sind sehr niedrig. Optisch hingegen sehen sie aber besch... aus. Die Reifen sind in Relation zur Alu-Felge zu groß dimensioniert.

    ^ Verstehe ich nicht ganz. Wenn der Motor leiser ist als im Nissan, ist es logisch, dass Abroll- und Windgeräusche dafür stärker hervortreten. Und wenn die Abrollgeräusche zu laut sind, liegt es doch wohl nur an den gefahrenen Reifen.

    Die i40-Modelle haben sie im November und Dezember und darüber hinaus preislich wirklich ganz schön gepusht. Da hat wohl jeder, der vorher einen gekauft hat, viel mehr bezahlt, mich eingeschlossen. Besonders ärgerlich, da ich ihn ein paar Wochen zuvor gekauft habe. Bei diversen Hyundai-Händlern in der Umgebung stand noch im Oktober der i40 1.6gdi Comfort mit 19.990 Euro in der Auslage, als Tageszulassung wohlgemerkt. Bei einem Händler in Darmstadt standen zwei i40 1.6gdi Style für 23.500 Euro auf dem Hof. Ich Probefahrt gemacht, mich sofort verliebt gehabt, und ihn angequatscht, dass ich ihm meinen alten verbeulten Renault Modus da lasse und ihm 20.000 Euro auf den Tisch lege. Da hat er mich nur seltsam angeschaut und mir noch einen schönen Tag gewünscht. Ein anderer Händler wollte mir die 5-Star-Silver-Edition für 24.500 Euro schmackhaft machen. 2 bis 3 Monaten später wäre dann die Auslieferung gewesen. Am Preis könne er wirklich gar nichts machen, aber er würde mir Winterräder dazugeben, ihn für mich anmelden und die erste Inspektion sei kostenlos. Hätte ich den Kaufvertrag unterschrieben, hätte ich mich schwarz geärgert, dass ich auf ein 24.500 Euro teures Auto warte, das zwischenzeitlich für 18.000 Euro sofort zum Mitnehmen zu haben ist.


    Schließlich habe ich einen i40 1.6gdi für knapp über 20.000 Euro geordert, eine Comfort-Version aus Ungarn, die von der Ausstattung her zwischen der deutschen Comfort und der deutschen Style-Version liegt (Alus, Klimaautomatik, Regensensor, Tempomat, Parkpiepser an Bord - Keyless , elektr. Fahrersitz und Sitzheizung fehlen). Alle, die später einen günstige Tageszulassung ergattert haben, meinen herzlichen Glückwunsch.


    Den i40cw als normale 5-Star-Edition gibt es z.T. schon für 16.000 Euro im Netz. Für das gleiche Geld steht wahrscheinlich auch ein ix20 bei Hyundai in der Auslage, und das noch nicht mal mit Top-Ausstattung.

    Hallo i20-Gemeinde,


    eine Freundin von mir ist seit gestern stolze Besitzerin eines Hyundai i20 1.2 (77PS), Bj. 06/2010. Sie meldete sich vor ca. einer Woche bei mir, dass sie ab nächste Woche unbedingt ein Auto brauche, da sie eine neue Arbeitsstelle in der Pampa angenommen hat, die mit Öffentlichen nicht zu erreichen ist. Das Auto durfte nicht mehr als 7.000 Euro kosten, möglichst nicht so alt sein und vor allem wenig Kilometer runter haben. Nach langer Suche haben wir gestern einen i20 von einem norddeutschen Eu-Importeur für 6.490 Euro gekauft. Das Auto, 32.000km runter und in schönem dunklen metallicgrau (stone grey metallic?), war als Leasing-Fahrzeug 2 Jahre in Portugal zugelassen. Danach stand es 9 Monate auf Halde rum. Das Auto wurde als Comfort Edition angepreist, die aber außer Klimaanlage, Lenkradfernbedienung und silbernem CD-Radio der deutschen Classic Edition entspricht.


    Äußerlich sieht das Auto klasse aus. Nachdem ich heute morgen die Vogelkacke-Reste, die die Waschanlage nicht wegbekommen hat, wegpoliert habe, glänzte das Auto in der Winter-... äh Frühlingssonne, ohne einen Kratzer oder Schramme oder sonstige Lackschäden. Selbst Motorhaube und Kühlergrill weisen keine Lackschäden durch Insekten, Steinschläge etc. auf, was verwundert. Es sieht wirklich aus wie neu. Von der Verarbeitung des Innenraums hingegen war ich gestern enttäuscht. Dazu unangenehme Gebrauchsspuren, die nicht unbedingt auf unachtsame Vorbesitzer zurückzuführen sind, sondern auf das empfindliche (und nicht wirklich schön aussehende) Hartplastik. Überall dort, wo (nackte) Knie und Ellenbogen länger angelehnt bzw. aufgestützt wurden, weisen die Materialien sichtbare Verfärbungen auf. Dazu sichtbare Unebenheiten des Armaturenbretts auf der Beifahrerseite. Wir hatten uns noch einen neuen ix20 angeschaut. Zwischen beiden Innenräumen liegen Welten, was Qualität und Verarbeitung angeht. Dafür kostete der ix 20 auch fast 8.000 Euro mehr als der gebrauchte i20. Hyundai scheint mit seiner neuen Modell-Palette ab 2011 einen Quantensprung in der Materialanmutung und Verarbeitungsqualität gemacht zu haben. Mein i40 z.B. ist einem Passat mindestens ebenbürtig, was das angeht.


    Motoreigenschaft, Fahrverhalten waren hingegen wieder durchweg zufriedenstellend bis gut. Der i20 bleibt gut am Gas, federt sportlich und hat einen super Geradeauslauf. Entgegen meinen Befürchtungen, weil der Innenraum so schlecht verarbeitet ist, klappert, knistert und knarzt auch nichts. Einzig der Motor klingt manchmal brummig, wenn man das Gaspedal voll durchdrückt und die Lenkung ist etwas schwergängig. Aber das geht für einen Kleinwagen in Ordnung, denke ich. Mit 120 - 130km/h auf der Autobahn ist das Reisen angenehm. Der Verbrauch gestern lag bei 6,3l/100km. Ich hoffe, das geht künftig noch besser.


    Mein Fazit: Für 6.500 Euro ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.


    Auf der langen Rückfahrt nach Frankfurt ging dann die Abgaskontrollleuchte an, die irgendwann wieder erloschen ist. Ich habe trotzdem zur Besitzerin gesagt, sie soll zu Hyundai fahren und das checken lassen. Sie hat ja Gott sei Dank auch noch Werksgarantie bis Juni dieses Jahres.

    Habe jetzt auch die 10.000km mängelfrei durchbrochen. Wenn keine Mängel da sind, hört man dann freilich die Flöhe husten. Bei Temperaturen unter Null + hohe Luftfeuchtigkeit macht sich ein leises knacken bei Fahrbahnunebenheiten aus Richtung A-Säule bemerkbar. Und hin und wieder geht der Rückwärtsgang erst beim zweiten Versuch rein. Ansonsten gibt es nichts, was ich bemängeln könnte. Verarbeitungsqualität und Fahrgefühl sind einfach super.

    ^ Mal Hand auf Herz: Wer fährt denn mit Gelassenheit über 200 Km/h?


    Ich fahre auch den 1,6 GDI und bin mit den Fahrleistungen voll zufrieden. Vor allem die Laufruhe des Motors, selbst wenn die Gänge ausgefahren werden, finde ich umwerfend. Vorher bin ich mit 'nem 2.0 PD Passat und 170 PS rumgeknattert. Der Motor wirkte immer angestrengt und war ohrenbetäubend laut. Der 1,6 GDI von Hyundai ist eine gute Wahl. Die Fahrleistungen sind okay, er schwimmt bis 180 km/h locker im Verkehr mit, er ist drehfreudig, laufruhig und begnügt sich bei normaler Fahrweise zwischen 7 und 7,5l/100km (lt. Bordcomputer). Kein angestrengtes Aufheulen, kein Vibrieren wenn's mal über 4000 Touren geht.

    Der i40 ist ein wirklich tolles Auto, das meinen Bedürfnissen völlig genügt. Aber um in Deutschland wirklich den Durchbruch zu schaffen, bedarf es meiner Meinung nach einer viel breiteren Motorenpalette, und zwar einer nach oben.


    Und die Konkurrenz schläft nicht. Habe mir den neuen Mazda 6 gerade im Netz angeschaut. Ein sehr rassiges Auto. Und in einem ersten Test hat der i40 schon das Nachsehen.

    ^ Ging mir genauso. Bislang bin ich auch jahrelang VW gefahren, zuletzt einen Passat Modelljahr 2006. Eine herbe Enttäuschung, was Qualität und Zuverlässigkeit anging. Im Sommer bin ich dann auf Hyundai aufmerksam geworden, weil ich die ständigen und teuren Reparaturen satt hatte und ich gehört hatte, dass Hyundai 5 Jahre Garantie auf ihre Autos geben. Ich also zum nächstgelegenen Händler und dann sah ich ihn zum ersten Mal in meinem Leben. Den i40cw. Auch wenn's schnulzig klingt, aber es war Liebe auf den ersten Blick. Und dann dieser Preis: 18000 Euro (Tageszulassung) für eine Basisausstattung, die aber serienmäßig schon mit allerlei Klimmbimm daherkommt, der woanders Aufpreis kostet.


    Habe mich dann bewusst umgeschaut, wer noch diesen Wagen fährt. Bis heute bin ich auf lediglich drei weitere i40 gestoßen, die ich irgendwo im Straßenverkehr gesehen habe und in der Nachbarschaft steht noch einer rum. Auf einmal tat mir die Vielzahl an VW-Besitzer in meinem Frankfurter Vorort leid (mit Skoda gefühlt 60 Prozent), die aus Prestigegründen langweilige, überteuerte und reparaturanfällige Autos kaufen.


    Seit Mitte Oktober fahre ich nun einen i40cw, habe bisweilen schon 2700km auf der Uhr, und bin bis dato sehr zufrieden. Die Nachbarn, die VW fahren, gucken und staunen (Was, das soll ein Hyundai sein? Was, der hat nur 20.000 Euro gekostet? Was die geben 5 Jahre Garantie?). Und ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass dann folgendes (Schein-)Argument gegen Hyundai dann doch noch aus dem Hut gezaubert wird. Es sei kein deutsches Auto und ich solle doch an die vielen deutschen Arbeitsplätze in der Autoindustrie denken bla bla bla.

    Ja, so war es bei mir heute auch. Auf dem Weg zur Arbeit heute Morgen ging irgendwann ein Strich weg. Bin dann noch ca. 3km gefahren. Heute Abend auf dem Heimweg nach etwa 20km auf der Autobahn tauchte dieser dann wieder auf. Ich habe dafür auch erst einmal keine Erklärung.