Beiträge von Teddybär1964

    Also ich persönlich habe andere "Hobbys" als mich mit Werkstätten rumzuärgern". Die Schrauber bekommen ihre Chance mich als Kunden zu halten - sonst .... ach es gibt so viele schöne Automarken. Ich schau mir das eine Weile an und wenn´s nix bringt, geht der Murx nach 3 Jahren bei ´ner anderen Marke in Zahlung (früher ist der Verlust zu hoch). Da der neue I30 sowieso nicht meinen "Geschmack" trifft, wäre ein technisch vermurkstes DCT nur der letztendliche Grund nach Alternativen zu schauen - da bin ich relativ schmerzfrei. Aber vorher sollen die "Jungs" noch ihre Chance haben - ich werde berichten.


    Ach ja - fast vergessen: heute morgen auf dem Weg zur Arbeit (6:45 Uhr, -2Grad) - ich stehe, muss Vorfahrt gewähren. Will anfahren - wieder mal wenig Reaktion außer hochdrehender Motor und leichtem Anrollen (grausam - wie´n Opa mit schleifender Kupplung) . Ich geb mehr Gas weil ich mich in den Verkehrsfluss einordnen muss und sich auf der Vorfahrtstraße Fahrzeuge nähern. Plötzlich und ruckartig durchdrehende Räder (etwas Glätte) und dann "Kavalierstart" mit quietschen Reifen. Das Teil scheint echt über keine ASR oder sonstiges elektronische "Helferlein" zu verfügen, welches das Durchdrehen der Antriebsräder verhindert. Jetzt darf natürlich gelästert werden, warum ich denn auch so viel Gas gebe. Ganz einfach - weil ich nicht mit einer schleifenden Kupplung des DCT auf eine Vorfahrtsstraße "schleichen" kann und nicht mit einem ruckartigen "Einkuppeln" rechne.

    Bergab selber regulieren ist ja wohl schlecht möglich. Ich muss so bremsen, wie es die Verkehrssituation erfordert. Kann ja schlecht beim Vordermann auffahren, oder innerhalb einer Ortschaft "laufen" lassen und ein saftiges Ticket riskieren. Sobald ich an mittleren Gefälle die Bremse betätige geht das Runtergeschalte los. Ich bin hier nicht der Einzige der dieses "Phänomen" beobachtet hat. Inzwischen leg ich bei langsamen Beragabfahrten einfach den Hebel nach rechts und dann schaltet er so runter wie es sich gehört - nämlich ohne die dämlich "Motorbremse". Untertourig kann der Diesel ja kaum werden - dann müsste er unter 1.000 U/min fallen. Schaltet aber selbst an leichtesten Steigungen im Überlandbetrieb schon bei ca. 1.800 U/min runter und dreht dann über 2.300 U/min hoch bis er endlich mal wieder an´s Hochschalten denkt (meist erst wieder wenn´s eben wird - man könnte meinen da wurde ein "Lagensensor" eines Handy verbaut). Manchmal langst´s mir einfach und ich schalte manuell. Aber eigentlich löhnt man ja nicht den Aufpreis eines DCT, um dann doch wieder "manuell" zu schalten. ISG deaktivieren ist gut - geht genau bis zum nächsten Fahrtantritt, dann musst Du wieder deaktivieren. Das Teil ist einfach überflüssig wie´n Kropf am Hals.


    Ob mit meinem DCT etwas nicht stimmt - mal schauen, ob die Schrauber der Werkstatt das auch so sehen. Ich hab da so meine Zweifel. Die können die Bemängelung meistens "nicht nachvollziehen" und das war´s dann auch. Die Mechanik ist garantiert in Ordnung - ich gehe davon aus, das das Teil falsch "gesteuert" wird. Mit etwas Glück gibt´s vielleicht neue Software.

    So, in 3 Wochen ist der 1. Service fällig und dann werde ich mal mein Leid über das DCT klagen. Ob´s hilft ? Ich befürchte nein. Bergabfahrt ist einfach nur ´ne peinliche Nummer - sofern man nicht manuell schaltet. Man "heult" eigentlich immer einen Gang zu niedrig den Berg runter. Den Berg hoch schaltet das Teil viel zu spät rauf - innerorts beim Anfahren an Steigungen bringt´s das Getriebe glatt über 3.000 U/min bis es endlich mal hochschaltet. Generell geht mir das hektische Runterschalten bei der kleinsten Steigung auf den Keks. Ich fahre immer im ECO-Modus, aber mit sinnhafter Spritökonomie hat´s das DCT kaum - nutzt die Möglichkeiten des massigen Drehmoments nur sehr bedingt.


    Das "Hammererlebnis" hatte ich aber neulich beim Anfahren an einer der belebtesten Kreuzungen in Kassel. Frost, etwas Reifglätte. Ampel grün - ich will anfahren, die Antriebsräder drehen durch (hat das Teil eigentlich keine Antischlupfregelung ???) - der Gang fliegt raus (ohne Scheiß - bei Schalterstellung "D") - der Motor heult auf (evtl. ja die "Antischlupfregelung" ala Hyundai). Ich stehe 2 Sekunden mit roter Birne und bin erst mal ratlos. Nach der "Schocksekunde" Schalthebel hoch auf "P" und wieder runter auf "D" - und endlich geht´s weiter. Jetzt bin ich beim Anfahren immer sehr, sehr vorsichtig - gottlob nicht noch mal passiert. Das in´s Leere treten und mit heulendem Motor Anfahren hab ich ja öfter - meist wenn ich aus dem "Rollen" (z.B. vor einer Ampel) wieder beschleunigen will. Aber das Erlebnis war echt der Hammer.


    Nee Freunde - mit dem DCT hat Hyundai kein "Meisterstück" abgeliefert und in Verbindung mit dem ISG noch den absoluten "Nervtöter" eingebaut. Ich durfte vorgestern einen 5 Jahre alten Skoda Yeti mit DSG fahren. Kein Bergabgeheule, kein in´s Leere treten und die Schaltvorgänge einiges geschmeidiger. Sorry - aber war besser als mein DCT.


    Insgesamt ist der I30 GD ein echt tolles Auto (den Nachfolger müsste ich mir "schönsaufen" kein Pep kein Nix) - den Diesel finde ich super. Beim DCT könnte man an der Steuerung schrauben und dann wär´s sicherlich auch echt brauchbar. ISG in Kombi mit dem DCT ist ein "Verbrechen".

    Wenn du Sensoren von Hyundai hast, geht immer alles vollkommen Automatisch - und zwar bei jedem Reifenwechsel! :]

    Hab vor 3 Tagen die Räder tauschen lassen. Anschließend auf der Rückfahrt blinkte die Kontrollleuchte für das TMPS ca. 1 Minute, dann Dauerleuchten. Ich bei der nächsten Tanke ran und Luftdruck kontrolliert - alles paletti. Dickes "Bordbuch" raus und gelesen. Reifendruck o.k. - aber mit den Sensoren soll was nicht stimmen. Hab ich erst mal geflucht, weil ich die Räder komplett beim Hyundai Vertragshändler im Februar 2016 zusammen mit dem Auto gekauft habe (sollte das "original" Zubehör sein - laut Verkäufer). Hab extra gefragt, ob da beim Tausch was kalibriert werden muss. NEEE, muss nicht - solange der Luftdruck nicht die untere Toleranzgrenze unterschreitet - soll alles automatisch gehen und nix passieren. Nach 1 Tag und ca. 50 Kilometer Fahrstrecke geht die Kontrollleuchte plötzlich aus und bleibt auch aus. Beim Tausch von den Winterrädern auf die Sommerräder hatte ich so´n Akt im Frühjahr nicht.


    Will ja nicht meckern - weil jetzt ist ja wieder alles im Lot - aber gibt´s da einen Grund für das "Kommunikationsproblem" der Sensoren - oder hatte jemand schon mal so einen "Vorfall" ?

    Bei mir sah es so aus, aber mit feuchtem Microfasertuch war alles wieder weg.

    Hatte ich bei meinem 1. GD (BJ 2012) nach kürzester Zeit und jetzt wieder bei meinem 2. GD (Bj 2015). Die Stelle wird immer "speckiger" (glänzend). Da meine Fahrzeuge in der Regel 1x im Jahr für eine Komplettreinigung zum Aufbereiter gehen, ist das "Problem" dann wieder beseitigt (aber leider nur kurzfristig).


    Mich nervt eher, dass die Stoffbezüge der Türverkleidung auch sehr anfällig ist für Flecken (besonders um den Türöffner herum). Diese Flecken / Aufhellungen lassen sich nicht ganz so leicht beseitigen.


    Ich bin allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, so etwas zu reklamieren. Was soll da auch passieren ? Reinigen hilft nur kurzfristig und ein Austausch der Türverkleidung bringt definitiv auch keine Verbesserung. So wie ich das sehe (und anhand der Feedbacks hier interpretiere), ist das halt so eine kleine "Macke" beim I30. Für mich gibt´s Schlimmeres.

    Saarländer11
    Lass es !!!


    Die Ersparnis (Verbrauch) ist minimal, die Kosten - wenn überhaupt eine Nachrüstung möglich ist - holst Du nie mehr rein. Das Teil ist eher ein "Gimmick" denn vernünftiges Extra. Es nervt zuweilen sogar extrem, so dass man es häufig abschaltet. Überland und Autobahn nutzt es nix - bei Stau bzw. "Stop-and-Go" schaltest Du garantiert ab - weil willst Du das der Motor hunderte mal ab und anschaltet lassen ? In der Stadt nutzt es auch nur bedingt. Wenn Du den Ampelintervall nicht kennst, oder die Rotphase bei Deiner Ankunft nur noch wenige Sekunden dauert, kostet es eher Sprit, als es spart. Im städtischen "Stop-and-Go" zu den Hauptverkehrszeiten schaltest Du auch garantiert ab. Ich fahre z.B. jeden Arbeitstag 36 km einfach Wegstrecke. 26 Km Überland und 10 Km Stadtverkehr. Ich kenne jeden Ampelintervall. Soll ich Dir sagen wie lang der Motor täglich auf dieser Strecke stillsteht, wenn ich das ISG optimal einsetzen kann ....... max. 10 Minuten (sofern es nicht zu kalt ist, nicht gerade mein Partikelfilter freigebrannt wird, die Klima nicht auf Last läuft,die Batterie ausreichend geladen ist, usw...usw.). Ich würde, wenn alles optimal läuft - täglich rund 0,2 - 0,3 Liter sparen (10 Minuten Leerlaufverbrauch im Stand). Selbst wenn das täglich optimal funktionieren würde (vergiss es im Winter), wären das ca. 60 Liter Diesel im Jahr. Vergiss bitte auch nicht die zusätzliche Belastung für den Anlasser und die Batterie !

    Dollase
    Nein ich war noch nicht beim Schrauber. Die Kombi ISG und DCT ist einfach Schrott - da kann der Schrauber auch wenig machen. Dein Erlebnis mit der Kreuzung hatte ich auch schon mal, allerdings war der Motor noch an. Aufs Gas getreten und der I30 schleicht mit hohen Drehzahlen los. Ich sag ja - das DCT bracht in solchen Situationen definitiv viel zu lange bis es sich "sortiert" hat. Das hat schon zu einigen Schrecksekunden geführt.


    Ich werde beim 1. Service im Dezember reklamieren - bis dahin beobachte das ganze und hoffe noch auf mehr Rückmeldungen aus dem Forum. Wenn Du mit so ´nem Kram in der Werkstatt ankommst, ist bei denen meist Ratlosigkeit angesagt - besonders weil mein Ansprechpartner bisher kaum DCT verkauft hat. Das ist für die noch "unerforschtes Gebiet".

    ganz flach geht auch deutlich weniger, s. meinen Beitrag #228.


    Hochgebirge darf es natürlich nicht sein, aber mit einigen Hügeln auf der Strecke kann man schon unter 5l bleiben, bei der Abfahrt braucht man schließlich keinen Sprit

    Gleichmäßiges und vorausschauendes Fahren ist hier die "Zauberformel" für einen niedrigen Verbrauch. Berghoch / Bergab braucht auch immer mehr als nur flach. Das mit dem "Nullverbrauch" bergab geht sich nicht aus.


    Wenn ich z.B. im Urlaub im dünnbesiedelten Jütland mit dem Tempomaten überland fahren kann (90-100 Tacho), weil die Landstraße Kilometerlang frei ist, hab ich einen traumhaften Verbrauch. Zu Hause in Nordhessen geht´s ewig auf und ab und zudem hast Du permanent irgendwelche "Bremsfaktoren" vor dir (LKW, Traktoren, Roller, Fahrradfahrer, usw.) die ein gleichmäßiges Fahren eigentlich unmöglich machen. Das kostet Sprit.

    Flachland - oder bergig ??? Das macht schon einen relevanten Unterschied !


    Bei mir: Nordisches Flachland 4,8 Liter - nordhessische Hügellandschaft mit dauernd berghoch / bergrunter 5,4 Liter.

    Na ja sag ich doch - Fuß auf der Bremse, Hebel in der Hand, ISG reagiert - Hebel auf "P", ISG deaktiviert wieder. Das Teil reagiert einfach viel zu schnell. Sollten schon ein paar Sekunden sein, bis das ISG reagiert.


    Das mit dem "Geruckele" kann ich nicht zuordnen - bin kein "Techniker". Kann auch eine andere Ursache haben. Stimmt, wenn ich aufs Gas trete ist´s weg, sobald ich wieder cruise, ist´s wieder da. Dauert auch nur ein paar Minuten. Sollten wir mal im Auge behalten - zumal wir jetzt schon zu zweit sind und beide ´nen DCT fahren.

    Also, wenn bei den Schaltvorgängen das ganze Fahrzeug ruckt und Fahrer und Beifahrer eine leichte Nickbewegung machen, dann halte ich das "objektiv" für suboptimal. So ist´s bei mir bei den Schaltvorgängen wenn der I30 kalt ist (nicht immer - aber oft). Wer mal im alten Smart mitgefahren ist, kann sich in etwa eine Vorstellung machen.


    Einparken: nein ich brauche nicht zu lange ! Ich parke ein - stehe auf der Bremse, weil sonst rollt er ja - und schiebe den Hebel von "D" auf "P" (Vorwärtseinparken). Die Zeit die ich brauche den Hebel von D auf P zu stellen reicht schon aus das ISG zu aktivieren - aber eben nicht um den Motor vollständig abzustellen, weil dann bin ich schon auf "P" und er "startet durch" ist wieder voll da (sprich er war halb aus und reagiert dann wieder). Ich hab leider keine Stoppuhr um den Vorgang in Zehntelsekunden darzustellen - schätze aber mal vom Stillstand bis zur Schalterstellung "P" max. 1,5 Sekunden


    An die Ampel rollen: das DCT schaltet runter - Ampel wird grün - Tritt auf´s Gaspedal (nein kein "Kickdown" oder heftiger Tritt auf´s Gas) - Motor dreht hoch im zu niedrigen Gang - DCT braucht ca. 1,5 - 2 Sekunden bis es sich sortiert hat und wieder ausreichen "Schub" kommt. Danach "schiebt" er auch wieder sehr ordentlich, aber erst mal ist es als wenn du mit dem Gaspedal in`s "Nichts" getreten hast.


    Nun ja, ich sagte ja nicht, dass meine Erfahrungen zu generalisieren sind, aber ich bin - wie gesagt - "Besseres" gefahren. Ich werde auf jeden Fall die Punkte beim Vertragshändler ansprechen, zumal beim sanften "Dahingleiten" in letzter Zeit hin und wieder auch noch ein deutlich spürbares "Geruckele" dazugekommen ist (in etwa so als wenn dir bald der Sprit ausgeht). Meine rund 32 Jahre Erfahrung mit Schraubern sagt mir aber, dass ich mir da wenig Hoffnung machen brauche. Da gibt´s zum einen den berühmten "Vorführeffekt" und zum anderen auch oft den mangelnde Wille, zu suchen.


    P.S. Übrigens Stefan - es gibt in Wremen und Umgebung nach meinem Kenntnisstand keine "Berge" - nicht mal Hügel (außer den Deich). Da hab ich jahrelang über Weihnachten meinen Resturlaub "verbraten" (direkt hinterm Deich). Also die "Motorbremse" beim DCT dürfte Dir noch fremd sein.

    Also, ich kann auch nur die Dieselvariante anbieten. Erfahrung nach rund 6.000 Kilometern (Stadt, Land und Autobahn): Licht - aber auch viel Schatten. Gesamtnote für das DCT 3-4 !


    Ich will vorwegschicken, dass ich privat vor Huyndai lange Jahre SKODA gefahren bin - darunter einen Octavia 2.0 TDI mt dem 6-Gang DSG. Zudem kenne ich noch an Automatik durch Dienstwagen klassische Wandlerautomatik und die leidige Multitronic aus ´nem Audi A4 TDI.


    So - nun zum Huyndai DCT. Wenn er kalt ist haut das DCT die Gänge deutlichst spürbar rein - sprich Schalttempo langsam und mit deutlichem Rucken. Wenn er dann warm ist bessert sich das. Trotzdem war das DSG des Octavia um Klassen besser, da erkannte man die Schaltvorgänge teilweise nur am Drehzahlmesser und dem Motorgeräusch. Im Überlandverkehr nervt das hektische Runtergeschalte sobald auch nur eine minimale Steigung kommt (ich meine Steigungen, die im unteren einstelligen Prozentbereich liegen und manchmal kaum zu sehen sind). Da schaltet das DCT völlig überflüssig runter an steileren Steigungen auch gerne mal 2. Stufen bis zum 5. Gang. Angesichts von 300 NM max. Drehmoment und einer "Bullenkraft" dieses Motors eine Schande. Ich schalte inzwischen oft manuell wieder hoch. Bergab kommt dann die "Motorbremse". Wenn´s bergab geht und man die Bremse leicht betätigt, dann schaltet das DCT sehr hektisch runter, so dass ich teilweise mit 2.500 - 3.000 U/min jaulend den Berg runter "bremse". So was hab ich ja noch überhaupt nicht erlebt ! So ein Schwachsinn ist vielleicht für Alpenpässe interessant, aber nicht für die nordhessische Hügellandschaft. Also wieder manuell, um diese "Motorbremse" zu umgehen. Ist beim I30 sowieso nicht so gut die Bremsen übermäßig zu schonen, weil dann gammeln sie dir ja bekanntermaßen weg.


    Gut ist das DCT auf der Autobahn. da macht es was es soll - seine Arbeit ohne Rucken und Hektik. Naja zugegeben, da spielt sich das Geschehen auch meist im 6. oder 7. Gang ab, ohne große Schaltvorgänge. Aber da passt es wirklich.


    Positiv ist zudem noch, dass das DCT auf topfebener Strecke zügig hochschaltet - 7. Gang liegt dann schon bei ca. 85 / 90 Tacho an. Auf ebener Strecke ist cruisen gut möglich. Nur sobald Steigungen und Gefälle auftauchen wird´s nervig mit den überflüssigen Schaltvorgängen.


    Verbrauch liegt bei mir derzeit zwischen 5,7 und 5,8 Liter - beim vorherigen I30 Schalter (BJ 2012) hatte ich einen Schnitt von 5,4 Litern. Ein Mehrverbrauch von 2-3 Zehntel ist aber durchaus verkraftbar.


    Vmax genau wie beim Schalter 194 Km/h laut GPS und 200 Km/h laut Tacho mit langem Anlauf erst im 6. Gang bis ca. 4.000 U/min und dann erst in den 7. Gang. Nur über den 7. Gang schafft er knapp 10 Km/h weniger.


    Ach ja, noch 2 nervige Sachen. Wenn man z.B. an eine rote Ampel herantrollt und dann bei Grün aus dem Rollen haraus wieder beschleunigen will, ist das DCT wohl etwas irritiert. Man tritt dann ganz gerne erst mal in´s "Leere" und das Getriebe jault aus einem unteren Gang ohne Power los. Dauert dann ein wenig, bis es sich "sortiert" hat. 2. Nervsache ist die Kombi DCT und ISG. Ist das ISG aktiviert, geht der Motor aus, sobald du auch nur 1,5-2 Sekunden auf der Bremse stehst. Das führt z. B. bei mir dazu, dass wenn ich eingeparkt habe und den Wählhebel auf "P" stelle, der Motor für Bruchteile einer Sekunde ausgeht (fast) und wenn der Hebel dann auf "P" angekommen ist, wieder "durchstartet". Ich muss mal schauen, ob die Phase bis zum Motorstop anders programmiert werden kann (ich denke mal auf mindestens 4 Sekunden). So wie es jetzt ist, kannst Du das ISG in Kombi mit dem DCT in die Tonne kloppen.


    So, hört sich sicherlich nicht so gut an, aber ich werde mal beim 1. Service nachhaken, ob da noch über Updates oder Einstellungen Verbesserungen zu erzielen sind.


    Bisheriges Gesamtfazit: Auto qualitativ gut, Motor sehr gut, Verbrauch noch o.K., Preis / Leistung super, DCT naja

    Zu dem Thema "hab ich zu viel bezahlt ?" sag ich nur JA !! Egal was Mann / Frau kauft - Wochen / Monate später findet es sich doch "noch billiger". Eigentlich darf man dann nie kaufen, weil es findet sich später evtl. noch ein besseres Angebot.


    Für mich ist das "Bauchgefühl" und der "Wohlfühlfaktor" wichtig. Wenn ich nach langer Suche ein gutes Angebot gefunden habe welches meine Erwartungen erfüllt, dann bin ich zufrieden. Ich verhagele mir doch meine Freude über ein neues Auto nicht dadurch, dass ich im Nachgang schaue, ob´s nicht für "weniger" zu machen gewesen wäre. Das ist ja fast schon Masochismus.


    Freu Dich für 12.600 Teuronen ein ordentliches Fahrzeug gekauft zu haben und gut ist. Ich wünsche allzeit gute und pannenfreie Fahrt !

    Also ich finde den Preis gar nicht so unverschämt wie hier viele schreiben. Immerhin ist es ein Diesel und hat auch ein Navi drin. Macht sicherlich im Grundpreis schon über 20k aus ohne Felgen etc.
    14k kommt für ein Benziner mit wenig Austattung gut hin. Mein Coupe hatte ein Listenpreis von über 27k und den gibt sicher keiner nach einem Jahr für 14 ab ;)

    Listenpreis interessiert gerade bei Hyundai keine Socke mehr. Die haben fast durchgängig und gerade beim I30 Aktionen am laufen, bei denen schon ohne Nachfrage rund 5 Mille vom "Mondpreis" (Liste) runtergehen. Mein "Neuer" war eine Tageszulassung mit 10 Kilometer auf der Uhr. "Listenpreis" etwas über 25.000 Teuronen, Kaufpreis für ein 1 Tag zugelassenes Fahrzeug knapp 18.000 Teuronen (Hyundai Vertragshändler - Fahrzeug in Ausführung für Deutschland - Kein EU-Fahrzeug). Bei einem EU-Händler geht´s für noch rund 1.000 Teuronen weniger.
    Insofern wären mir die geforderten knapp 18.000 Teuronen auch echt zu viel (erst recht für einen in Uni-Weiß).


    Einfach mal bei MOBILE oder AUTOSCOUT die Wunschkonfiguration eingeben und suchen. Für den Preis sollte sich ein "Neuer" mit "Farbe" finden lassen oder für `ne Ecke weniger ein guter Gebrauchter.

    Ich persönlich halte diese Werte für nicht erreichbar. 4,5 Liter dürfte bei aller Anstrengung der unterste Wert sein. Bei "normalem" Betrieb (also ganz normal ohne als "Verkehrshindernis" aufzufallen) sind m.E. ca. 5,5 Liter ein ordentlicher Wert.


    Die heutigen Verbrauchsangaben der Hersteller kann man fast ausnahmslos vergessen. Sie geben bestenfalls noch eine grobe Orientierung.

    Moostal
    Wenn Du das schaffst, dann wäre das fast ein Wunder. Bei Spritmonitor sind 124 User mit dem I30 crdi 110 PS registriert. Der Durchschnitt liegt bei 5,5 Liter - kein User unter 4,5 Liter - insgesamt nur 12 User unter 5 Liter. Ich hab den Schalter mit 110 PS selbst im flachen Dänemark bei konstant 90 Km/h im 6. Gang auf Strecke nicht unter die 4,6 Liter bekommen. Der I30 ist ja einiges, aber kein "Verbrauchswunder". Ein Fahrzeug mit rund 1,4 Tonnen Leergewicht braucht nun mal eine gewisse Menge Kraftstoff um sich vorwärts zu bewegen.


    Freu Dich über Deine derzeitigen 5,1 Liter - evtl. werden es ja noch 2-3 Zehntel weniger. Das wäre dann schon super.

    Ganz wenig "Atomkleber" (guter Sekundenkleber bzw. Industriekleber) auf die Spitze eines Schraubendrehers geben und die Spitze des Schraubendrehers (geht auch ein Starker Draht oder ein Torx-Bit oder ähnliches) am Rest des Antennengewindes festkleben (aber vorsicht mit dem Kleber beim Gewinde des Antennesockels !). Wenn´s fest ist - vorsichtig rausdrehen. Hab ich auch schon mal mit Lötzinn gemacht (aber nicht bei einem kleinen Antennengewinde). Nicht ganz ungefährlich. Wenn Lötzinn im Gewinde des Sockels landet geht kaum noch was.

    Mein vorheriger I30 GD crdi 110 PS Schalter (07/2012) lief nach langem Anlauf auf der Geraden genau 200 Tacho (194 GPS) bei ca. 3500 Umdrehungen. Da war definitiv eine Sperre drin, weil bergab waere noch was gegangen, aber man merkte deutlich eine Bremswirkung. Mein neuer I30 hat noch kein Vmax erlebt. Erste laengere Fahrt steht in 6 Wochen an, dann schauen wir mal, wie der mit dem DCT "geht". Ach ja - mein I30 Schalter verbrauchte im Schnitt 5,4 Liter - der neue mit DCT derzeit 5,9 Liter mit Winterbereifung. Hat aber auch erst 2000 Kilometer auf der Uhr.

    Dragstar
    Genau deshalb nur ein Notrad, weil ein normales Rad zwar reinpasst, aber zu hoch ist und die Abdeckung nicht mehr mit den Fächern passt. Also mit Notrad alles eben und gut. :thumbsup:

    Jetzt hab ich´s verstanden. Klar, passt nix mehr unter den Ladeboden direkt über dem Reserverad (normales Rad). Aber das bisschen Stauraum was ich so verliere ist mir wurscht. Leg das "Vollrad" andersrum rein - wenn´s denn geht - und Du hast auch wieder 20 Liter mehr "Stauraum". Oder leg ein paar Kleinutensilien die selten gebraucht werden unter das Reserverrad (ich meine in den "Hohlraum" Felgeninnenseite) wenn´s nicht andersrum in die Mulde geht. Dreh den Wagenheber etwas auf bis er in´s Reserverad passt - auch wieder Ablageplatz gespart. Ich jedenfalls hab mir das Notrad für über 200 Teuronen gespart - das war´s mir echt nicht wert.