Weil die Kalibrierung nicht stimmt. Für den i10 kommt jetzt ein Update, für den i30 gibt es nicht genug „Beschwerden“.

…Jetzt kam die Rückholaktion von Hyundai. TPMS-System benötigt eine neue Software.

Ich habe hier, glaub ich mal im Forum gelesen, dass jemand TPMS Sensoren bzw. RDKS Sensoren verkauft? Sitzt direkt bei einem Händler in Tschechien oder so.

Kennt jemand den Kontakt?

Vielen Dank im Voraus.

LG Stefan

Der sollte über ebay zu finden sein... Aber brauchst du denn wirklich welche?

Wollte ich auch gerade schereiben, du hast doch den i30 1.5 T-GDi, oder? Der benötigt keine Sensoren, die Messung erfolgt übers ABS-System.

Grüße Kater

Ceed & Terrorkater Vielen Dank für eure schnelle Rückmeldung.

Mein Händler meinte das der ein direktes System hat. OEM Nummer wäre laut Händler 52933F2000.

Hat er nicht, schon der Vorgänger i30 (meiner) hat keine direkten Sensoren mehr drin.

Edit: Hey, lass dem Kunden mal paar teure Sensoren andrehen, dass er die nicht braucht merkt ja keiner, das System funktioniert ja problemlos...

Ja, so sind sie, unsere Händler.

Kann man sich nur glücklich schätzen, so kompetente Forumskollegen zu haben.

Danke nochmals.

LG Stefan

Wirklich unfassbar, dass es solche Händler gibt....!!

Aber zur "Ehrenrettung" vieler solcher Händler...: Die machen das nicht mal unbedingt mit Absicht...; sondern wissen es einfach nicht...

OK, macht es zwar auch nicht besser; aber bei vielen Besuchen in Hyundai-Werken habe ich bemerkt, dass extrem viele Leute dort (nicht nur die Verkäufer!) schlicht einfach gar keine Ahnung von den Autodetails haben, weil Sie sich offenbar gar nicht en detail mit "Ihren" Produkten auseinander setzen....

Die könnten auch einen Kopierer (versuchen) zu verkaufen und der Interessent wüsste in einem Drittel (oder mehr) der Fälle deutlich mehr vom Produkt als der Händler...; traurig....

Der hatte wahrscheinlich zur Einführung vom i30 PD mal ne Schulung. Baujahr '17 und zum Teil '18 hat ja noch das aktive System.

Die Kopiererverkäufer ohne Ahnung sitzen dann aber doch im roten oder orangen Elektrofachmarkt .

Hallo. Müssen beim N Performance die Sensoren beim Räderwechsel wirklich jedesmal neu angelernt werden? Bei meinem i20 musste ich das nicht?

Normalerweise erkennt und speichert das System bis zu 3 Sätze von Rädern.

oder ID's kopieren lassen. Ich hatte probleme nach dem wechsel.

Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber der Hauptunterschied beider Systeme ist doch...

aktiv: Zeigt den aktuellen Reifendruck an (es besteht eine Funkverbindung zwischen Sensor im jew. Rad und Steuergerät). Fällt in einem Reifen der Druck unter Schwellwert x erfolgt eine Warnung und ein Hinweis, welcher Reifen betroffen ist.

passiv: Zeigt keinen Reifendruck an. Das System erkennt aber Druckverluste, da der ABS-Sensor permanent den Abrollumfang des Reifens errechnet. Verliert ein Reifen Luft, vergrößert sich der Abrollumfang. Vergrößert sich der Rollumfang zu x erfolgt eine Warnung. Der Nutzer bestimmt hierbei immer den Ausgangsdruck (setzen des Reifendrucks), und somit den Abrollumfang, der als "okay" angesehen wird.

- Einfache passive Systeme: Fahrzeug warnt nur das ein Reifen (aber nicht welcher) Druck verloren hat.

- Bessere Sytseme: Das System teilt mit, welcher ABS-Sensor einen größeren Abrollumfang ermittelt hat, und somit welcher Reifen, Druck verliert.

Also Kurzfassung: Passive Systeme messen nicht den Druck im Reifen. Dieser ist entsprechend auch nicht im BC einsehbar. Im Rad sind keine Sensoren verbaut. Es muss entsprechend auch nichts angelernt werden. Häufig ist das Ventil hier aus Gummi. Aktive Systeme (!) besitzen hingegen eine Art Ummantellung aus Alu. Das Ventil ist hier starr und kann nicht bewegt werden.

Beim aktiven System erkennt das Fahrzeug z. B. nach dem Reifenwechsel, die Sensoren die funken selbstständig. Das kann bis zu 15 km dauern. Hier kann man also schonmal von 8 Speicherplätzen ausgehen. Zumindest beim 2017ner-Modell.

Soweit so korrekt, glaube ich...

Bei den aktiven wird aber noch mal unterschieden in direkte und indirekte "Sensoren/Systeme"....

In meinem i20 GB sind z.B. aktive Sensoren verbaut, aber ich kann mir eben nicht die einzelnen Drücke der Räder anzeigen lassen und erhalte lediglich eine Fehlermeldung wie bei den passiven Systemen, dass irgendein Rad "fehlerhaft" ist...(ergo indirektes aktives System).

Insofern ist das für mich totaler Quatsch und ich bin froh, dass Hyundai hier wieder "zurück" gegangen ist...

Also bei meinem i20 habe ich einfach die Räder gewechselt und gut war. Mir geht's darum, ob das beim 2020 i30 N Fastback jetzt auch so ist, oder ob die wirklich jedes mal neu angelernt werden müssen.

Mir geht's jetzt nicht um 10 €, aber habe keine Lust, jedes mal jetzt deswegen in de Werkstatt fahren zu müssen.

Der i30 N auch als Fastback hat aktive Sensoren, die sich nach dem Radwechsel schon selbst anlernen müssten (bei Originalsensoren). Das meist verbreitete Problem ist, dass der Anlernprozess unterschiedlich lange braucht und man keine feste Zeitvorgabe machen kann.

Weitestgehend nicht bekannt ist, dass man den Anlernprozess abbricht, wenn die Mindestgeschwindigkeit (ich meine 25 km/h) unterschritten wird. Dann startet er bei jedem Motorstart neu. In der Stadt anlernen zu fahren ist also eher sinnlos.

Ich fahre immer auf die Autobahn und dann gleichmäßig hinter einem Laster her. So habe ich auch die zähesten Sensoren angelernt bekommen. Einmal habe ich über 30 km benötigt, nach Ersatz des Sensors auf einen Neuen, bei meinem ix35 reichen einige hundert Meter schon aus.

Also hat mir das Autohaus Mist erzählt

Keine Ahnung was dir dein Autohaus erzählt hat, aber weder Autohaus noch Board sind allwissend - ein Anlernen kann mit Zubehörsensoren ja noch immer notwendig sein (ältere PD und N, GD, FD)...

Hyundai verwendet Sensoren von Schrader und VDO, die sollten damit am ehesten kompatibel sein und auch ohne erneutes Anlernen funktionieren.