Pro & Contra vom EU-Import

  • Zitat

    Original von polterkarre
    ...weil Hyundai Deutschland dem Eu Wagenbesitzer gegenüber nicht passiv legitimiert ist...


    Dem widerspricht, dass HMD für Garantiefälle von EU-Wagen in Deutschland Leistungen erbringt. Hier im Forum gibt es genug Fälle, die das belegen.

    Gruß


    Gerd


    Hyundai Tucson Trend 1.6 T-GDi DCT mit Sound-, Navi- & Sicherheitspaket und AHK, Bj. 12/2019

  • Zitat

    Original von DKSF
    Wenn es bei dir und einigen anderen so ist, realmeister - Glückwunsch und toi, toi, toi.


    Es geht aber hier um die nicht vorhandenen Rechtsansprüche - ist das so schwer zu verstehen?


    Wer also nicht eine solch tolerante und eu-wagenfreundliche Werkstatt hat, der sitzt in dem Dilemma, das Paul ja hier nun ausführlich dargestellt hat.


    Erstmal danke für die Glückwünsche. Das "toi, toi, toi" klingt dann schon wieder so, als ob es ein besonderer Glücksfall oder Gnädigkeit wäre, dass ich so behandelt werde. Natürlich habe ich einen Rechtsanspruch darauf, dass ich mit meinem EU Auto in der deutschen Werkstatt bei Garantiefälllen nicht schlechter behandelt werde. Das hat nichts mit Toleranz oder "EU-Wagenfreundlich" zu tun, sondern das sind Fakten. Da kann dieses "nicht passiv legitimiert" hier gebetsmühlenartig wiederholt werden, wie es will. Werde mal morgen früh meine Bäckerfrau fragen, ob sie passiv legitimiert ist. Leute...


    Das p. seine p. hier wohl kaum als Beispiel gelten kann, sondern mehr mit dem Besitzer zusammenhängt, solltest auch du gemerkt haben.

  • Zitat

    Original von billygehts


    Dem widerspricht, dass HMD für Garantiefälle von EU-Wagen in Deutschland Leistungen erbringt. Hier im Forum gibt es genug Fälle, die das belegen.


    Ich habe niemals gesagt, dass HMD keine Leistungen erbringt.
    Ich habe nur gesagt, dass du rechtlich HMD nicht belangen kannst, wenn sie es nicht tun.
    Ist dieser Unterschied wirklich so schwer zu verstehen?
    Wie oft muß ich noch schreiben, dass HMD dir gegenüber nicht passiv legitimiert ist, damit du es auch verstehst.
    HMD leistet freiwillig Leistungen, aber du kannst sie dazu nicht verpflichten.
    Ich weiß nicht wie einfach ich es noch schreiben soll, damit es auch verstanden wird.


    du kannst bekommen, aber du hast keine Rechte es zu bekommen, verstehste?


    Ich kann also HMD nicht auf Erfüllung der Garantieleistungen verklagen.
    Ich kann mich natürlich an Hyundai Bulgarien wenden und diese bitten Hyundai Deutschland wegen Verstoßes gegen die EG-Gruppenfreistellungsverordnung vor dem europäischen Gerichtshof zu verklagen. Was diese natürlich nicht tun werden und selbst wenn sie es tun würden hätte ich immer noch nichts davon.
    Also bleibt mir nur vor jeder Hyundai Werkstatt zu Kreuze zu kriechen, bis sich einer meiner Mängel am Wagen annimt.
    Als Eu Wagenbesitzer bin ich eben Bittsteller und als Besitzer eines deutschen Wagens habe ich eben Rechte.
    Dem sollte man sich bewußt sein und sich somit vor dem Eu Wagenkauf um eine Werkstatt für danach kümmern.
    Dies habe ich leider bei meinem letzten EU Wagenkauf nicht gemacht. Mein Händler hat nämlich keine Werkstatt und hier beim Händler vor Ort hatte man eben keine Lust meinen Eu Wagen mängelfrei zu bekommen.

    Veteran des großen vaterländischen Verkehrskrieges

    Einmal editiert, zuletzt von polterkarre ()

  • Zitat

    Original von polterkarre
    wegen Verstoßes gegen die EG-Gruppenfreistellungsverordnung ...


    Schön das du dir meinen Link angeschaut hast. Dann sollte ja alles klar sein.

  • Also polterkarre zu deiner Information,ich habe in Brehna 2008 einen EU Getz 1,1 Gl Bj:2007 gekauft.Bin in Berlin zu einem Hyundai Händler und habe dort die 15000er machen lassen,wurde dort so behandelt wie jeder andere.Der Wagen wurde dort bei Hyundai D gemeldelt.2009 wurde bei der Inspektion der Radbremszylinder hinten rechts erneuert auf Garantie.Bekomme bei jeder Inspektion auch die Hyundai Langzeit- Mobilitätsgarantie ob- wohl ich nur ein Eu Fahrzeug habe.

  • Zitat

    Original von dracu
    ...obwohl ich nur ein Eu Fahrzeug habe.


    Was heißt "nur"? ;)
    Wir leben nun mal in der EU und da darfst du wegen eines Fahrzeugs aus einem anderen EU Land nicht schlechter gestellt werden.

  • Beschwerde über EU-Importe


    Auch ziemlich interessant.


    Allerdings ist es ja nichts Neues, dass gerade in Deutschland allgemein Neufahrzeuge zu zum Teil wesentlich höheren Preisen verkauft werden, als in anderen (west)europäischen Ländern. Dass dort die Qualität tatsächlich so unterschiedlich ist oder man keinen Wert auf Garantien legt, kann ich mir nur schwer vorstellen. "Achtung, zwei Fahrzeuge für den Reimport! Bitte die schlechten Teile aus dem Lager holen und nachlässiger arbeiten... Achtung, Deutschland-Hyundai - strengt euch ja an!" :D


    Andererseits kann man so oft die passive Delegitimation von HMD so oft wiederholen wie man will. Wenn es sich um enorme 35% handelt, die natürlich alle bei Garantieansprüchen auf die Händler zugerannt kommen, dann hätte HMD dem längst einen Riegel vorgeschoben.
    Dass es Händler gibt, die versuchen sich dem gegenüber zu verweigern, kann ich mir vorstellen. Die Masse kanns aber nicht sein, das hätte wohl doch Wellen geschlagen.

    "Da scheppert nichts!" (Martin Winterkorn)

    2 Mal editiert, zuletzt von tonictrinker ()

  • Hi,
    kann ich auch nicht nachvollziehen,da die Autos ja im selben Werk gebaut werden.Irgend was müssen sie ja sagen,um die Leute abzuschrecken und lieber ein Auto hier kaufen.

  • Zitat

    Original von tonictrinker
    Beschwerde über EU-Importe...


    Wenn man sich den Artikel richtig durchliesst, werden polterkarres aussagen bezügl. des "Bittstellers" bei Garantieansprüchen relativiert.

    Gruß


    Gerd


    Hyundai Tucson Trend 1.6 T-GDi DCT mit Sound-, Navi- & Sicherheitspaket und AHK, Bj. 12/2019

  • Einspruch! Deine Aussage suggeriert, dass p. Aussage in einem gewissen Maße zutrifft. Dem ist nicht so. :teach:

  • OK, jedoch wollte ich nicht behaupten, dass p.'s Aussagen der Realtität nahe kommen.

    Gruß


    Gerd


    Hyundai Tucson Trend 1.6 T-GDi DCT mit Sound-, Navi- & Sicherheitspaket und AHK, Bj. 12/2019

    Einmal editiert, zuletzt von billygehts ()

  • Zitat

    Original von tonictrinker
    Dass es Händler gibt, die versuchen sich dem gegenüber zu verweigern, kann ich mir vorstellen. Die Masse kanns aber nicht sein, das hätte wohl doch Wellen geschlagen.


    Warum sagt dann der Herr Frey als Hyundai Deutschland Chef: "Gleichzeitig appellierte er an die Händler, Fahrer von EU-Fahrzeugen als willkommene Kunden zu sehen. „Vergessen Sie die Vergangenheit und betreuen Sie die Kunden gut“.


    Somit scheint es wohl doch ein bekanntes Problem zu sein, wenn der Chef so etwas sogar öffentlich äußert. Dabei könnte er es abschaffen, in dem er die entsprechenden Händler abmahnen lassen würde. Dies tut er aber gerade nicht, denn das kulante Behandeln von weiteren EU Wagen Fahrern würde ja auch zu weiteren Kosten für Hyundai Deutschland führen.

    Veteran des großen vaterländischen Verkehrskrieges

  • Zitat

    Warum sagt dann der Herr Frey als Hyundai Deutschland Chef


    Weil es vielleicht doch egal ist?


    Welchen unterschied macht es, ob ich meinen EU-Import oder meinen Hiergekauften in die Werkstatt zur Reparatur bringe? Die Teile sind die gleichen und die Arbeitsleistung auch.


    Ich denke wir haben nun alle festgestellt, dass den meisten mit ihren EU-Importen anstandslos geholfen wird, sogar so, dass der Kunde von irgendwelchen rechtlichen Gesichtspunkten gar nichts merkt. Oder man hat halt Pech.

    "Da scheppert nichts!" (Martin Winterkorn)

  • Und ich denke, dass Hyundai Deutschland die Teile sowie die Arbeit für Garantieleistungen auch wieder beim Konzern selbst in Rechnung stellt, denn Hyundai Deutschland stellt ja selbst keine Fahrzeuge her, sondern vertreibt diese nur.


    Und der Werkstatt selbst ist es doch egal, woher sie ihr Geld bekommt, Hauptsache sie bekommt es und deshalb werde ich und auch andere hier im Bord von ihrer Werkstatt auch zuvorkommend behandelt, denn die Werkstatt lebt auch zum Teil von den EU-Fahrzeugfahrern, wenn diese ihre Inspektionen dort durchführen lassen.

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    Hyundai iX 55 Premium, Hyundai i10 1,1 Benziner, 67 PS

    Einmal editiert, zuletzt von Loddel ()

  • Genau das habe ich doch gesagt tonictrinker, solange einem geholfen wird ist alles in Ordnung.
    Nur wenn dies nicht der Fall ist hat man eben keine rechtliche Handhabe.


    Bei mir hat in der ersten Werkstatt der erste Außendienstler übrigends auch sofort gesagt: Sie haben den Wagen von einem nicht offiziellen Händler, bei einem ordnungsgemäßen Händler wäre der Wagen bei einer ordnungsgemäßen Übergabeinspektion so gar nicht raus gegangen.
    Her Frey kritisiert das selbe.
    Somit gibt mir der Hyundai Chef persönlich damit Recht, zusätzlich rügt er noch, dass einige Hyundaiwerkstätten Eu Wagenfahrer benachteiligt. Was ich ja auch bestätige.


    Mein Fazit: Eu Wagen nur bei offiziellen Vertragspartnern mit Werkstatt kaufen.
    Das habe ich aus dem ganzen Theater mit meinem Wagen gelernt.

    Veteran des großen vaterländischen Verkehrskrieges

  • Oder im Vorfeld klären ob der Wagen genauso gut betreut wird!


    Um es beim Namen zu nennen:Mein Händler "Autohaus Opladen" in Köln betreut mich seit 10 Jahren prima, auch und besonders mit EU Wagen!


    by

  • Sooo!
    Als schlaues Kerlchen das ich bin, schrieb ich Hyundai eben selber an.
    Und zurück kam:


    Zitat

    Damit die Garantieansprüche für ausländische Fahrzeuge auch auf dem deutschen Markt in vollem Umfang geltend gemacht werden können, ist ein Datenabgleich erforderlich...


    Zitat

    Nach einer Bearbeitungszeit von etwa sechs bis acht Wochen hat jeder unserer Partner auch für ihr ausländisches Fahrzeug die Möglichkeit, uneingeschränkt Garantiearbeiten durchzuführen.


    Wie in dem Link, den ich zuvor postete, behauptet, kostet diese Registrierung dem Händler nämlich nichts.

    "Da scheppert nichts!" (Martin Winterkorn)

    Einmal editiert, zuletzt von tonictrinker ()

  • Zitat

    Original von polterkarre
    Bei mir hat in der ersten Werkstatt der erste Außendienstler übrigends auch sofort gesagt: Sie haben den Wagen von einem nicht offiziellen Händler, bei einem ordnungsgemäßen Händler wäre der Wagen bei einer ordnungsgemäßen Übergabeinspektion so gar nicht raus gegangen.


    In wievielen von mir erstellten Antworten habe ich dir das geschreiben, ich denke es war deutlich mehr als eine. Auch wenn sich jetzt einige andere beschweren das dem nicht so ist, ich würde nie ein Auto kaufen bei einem Händler der keine Werkstatt. Der Händler bei Hyundai soll sogar zur Übergabeinspektion eine Achsvermessung machen lt Aussage HMD 2008.


    Irgendwo haben ja dann die Werkstätten auch recht, dein EU Händler kauft die Wagen irgendwo zusammen, er schiebt sie ja nur zum Endkunden durch, und macht dabei Kohle. Du fährst dann mit dem Wagen eine Weile rum, und verursachst dabei noch Schäden (siehe deine Heckklappe).
    Eigentlich müsste man wenn man einen EU Wagen bei so einem Händler kauft, danach gleich in die Werke, und eine Übergabeinspektion machen lassen, das müsste man dann zwar erst mal bezahlen, im Nachgang kann man sich das vieleicht bei gefundenen Fehlern vom EU Händler wiederholen.

  • Gebe dir vollkommen Recht.
    Heute würde ich einen EU Wagen auch nur noch bei einem Vertragshändler mit Werkstatt kaufen. Dieser würde mich dann sicherlich auch kulant und zuvorkommend bei Garantiearbeiten betreuen. Dies wäre mir ein paar Euro mehr wert.


    Bei der Heckklappe bin ich allerdings sofort zu der Hyundaiwerkstatt in der Nähe gefahren. Die sagten allerdings, dass muß sich ein Außendienstler erst angucken. Der kam erst 7 Wochen später. In dieser Zeit ist der Schaden dann natürlich immer größer geworden.


    Mein Fehler lag sicherlich in der Auswahl des Verkäufers. An dem Rest trage ich jedoch keine Schuld.


    tonictrinker
    Es reicht auch aus, wenn die Hyundaiwerkstatt vor der Reparatur die Anmeldung per Fax erledigt. Das klappte sogar bei mir problemlos. Man muß nicht erst 6-8 Wochen warten.

    Veteran des großen vaterländischen Verkehrskrieges

  • Hallo zusammen,

    brauche dringend Unterstützung von den Hyundai Profi`s..

    Ich habe mir Ende 2010 einen Hyundai i30 Diesel mit 116PS Vorführwagen gekauft, mit einer Kilometerlaufleistung von damals 5000 km.

    Das Autohaus bei uns in Krefeld hat das Auto auch für uns angemeldet.

    Bei einem Versicherungswechsel diesen Jahres fiel auf, dass es sich um einen EU-Import aus Frankreich handelt. Wisst ihr, welche Nachteile ich mit dem EU-Import habe bezüglich Ausstattung, Garantien? Oder wo ich das nachlesen kann.


    Ich bin in dieser Sachen nun vor Gericht, da ich arglistig getäuscht wurde und ich für den Preis von 15300 Euro niemals einen Importwagen gekauft hätte.

    Da es aber seit 2005 keine Rolle mehr spielt, ob es verschwiegen wurde oder nicht, muß ich nun nachweisen, dass mein Auto eine schlechtere Ausstattung hat, bzw. dem Auto Garantien fehlen.

    Vielen Dank schon mal.

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