Ja, die Bremse während der Fahrt kurz etwas ziehen kann tatsächlich helfen. Ich würde es versuchen.

Aber zuvor in den Rückspiegel sehen!

J-2 Coupe es soll nur schleifen und nicht stark verzögern das merken Hinterherfahrende nicht mal...

Ich nutze immer eine abschüssige Strecke kurz vor Fahrtende, da muss sowieso gebremst/ die Geschwindigkeit gehalten werden, also nicht mal ein Mehrverschleiß

Damit du ein Gefühl für die Bremskraft der Handbremse bekommst, könntest du diese beim Fahren mal leicht anziehen, also zum Beispiel, wenn du an eine Ampel ran rollst.

HIerbei frühzeitig die Handbremse leicht Stück für Stück mehr anziehen, bis du etwas bemerkst.

3-4 mal Klicken bringt bei mir nicht viel.

Ich ziehe die meistens fast komplett an, da ich am Hang parke.

Erinnert mich ein wenig am Golf, als den noch mein Vater gefahren hatte, 1.9 TDI und die Handbremse mal in der Garage (schräg) nicht richtig angezogen, ist über Nacht ganz langsam nach hinten gerollt, trotz eingelegtem 1. Gang.

Ende vom Lied: Antenne geköpft und Stoßstange leicht zerkratzt.

Jahre später ist mir diese kurz nach dem Parken am Hang hörbar komplett raus gesprungen, zum Glück war ein Gang eingelegt, hätten sonst 'nen neues Gartenhaus und neue Mülltonnen gebraucht, habe zur Sicherheit danach erstmal einen Stein vor die Reifen gelegt

Zitat von Herr Moehre

3-4 mal Klicken bringt bei mir nicht viel.

Da ist bei unserem N-Line eigentlich schon völliger Stillstand! Ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem Superb.

Die Handbremswege einzustellen ist möglich. Bei TÜV-Vorbereitung von mi steht das Fahrzeug spätestens beim dritten Klick bombenfest. Der vierte ist Sicherheit, wenn die Bremse abkühlt und nachlässt. Bisher ist noch keines „meiner“ Autos weg gerollt.

Zitat von rotesTeufelchen

Da ist bei unserem N-Line eigentlich schon völliger Stillstand! Ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem Superb.

Spannend, bei mir definitiv nicht.

Auch bis zur Blockade der Hinterräder darf ich schon sehr stark ziehen, selbst wenn ich bergab rolle...

(Das wurde natürlich außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs gemacht)

So fährt man doch immer mit einem N, der ist doch für so etwas gedacht 😎🤘

Ich habe keinen N, nur einen normalen, tiefergelegten i30. Seit der Tieferlegung hat der hinten 2 Grad Negativsturz, dadurch ist das Heck echt sehr stabil.

Ausbrechen mit Hilfe der Handbremse kriege ich nur bei Schnee hin, bei Nässe muss zudem mit der Bremse anbremsen, damit das Heck etwas kommt, Handbremse alleine tut da nicht.

Ich finde dieses Verhalten keineswegs normal, auch nicht bei Hyundai!

Kleben und Fressen sind zwei Sachen, aber beim Losfahren muss es nach einem kurzen Knack auch vorbei sein.

Bei längeren Standzeiten kann schon mal ein rythmisches Klacken kommen, mehr sollte es nicht sein.

Ich würde zumindest andere Beläge probieren, keine von Hyundai.

Ich habe kpl. auf ATE umgerüstet, ein leichtes Kleben gibt's immer noch, aber nicht schlimm.

Allerdings ist das Tragbild der Hinterachse genauso schlecht wie die Originalbremse, da hat sich nichts geändert, leider.

Mein i30 hat aber separate Trommelbremsbeläge, trotzdem kleben immer nur die Scheibenbremsbeläge.

Seit diesem Jahr steht mein Fahrzeug draußen am Hang und folglich auch mit Handbremse.

Knacken bevor sich etwas bewegt habe ich eigentlich immer, v.A. wenn es feucht ist kommt dann ein längeres Schleifen dazu, ich fahre dann einfach ein paar Meter mit leicht angezogener Handbremse und gut ist.

Da ich erstmal schön bergab fahre, kann ich währenddessen noch 1-2 mal kurz leicht anbremsen und unten an der Engstelle dann schön beherzt mit 70-80 km/h auf der Nadel auf 30 runter bremsen, spätestens dann ist alles tutti.

Scheiben und Klötze haben mittlerweile 123tkm runter, Scheiben sehen Hyundai-typisch schlecht und uneben aus, die Klötze sind noch schön dick.