(BC3) Fahrkomfort Reifen

  • Danke für Eure Antworten. Das Autohaus hat einfach immer nur den Reifendruck kontrolliert und meine Schilderungen immer damit begründet, dass


    1. der i20 ein Kleinwangen ist

    2. der Radstand kurz bzw. klein ist

    3. Der PKW sehr windanfällig ist

    4. Die Spurrillen der LKW auf der Autobahn den PKW auch aufschaukeln lassen (das meinte der Techniker ernst)


    Sonst hat das Autohaus nichts gemacht.


    Ich habe in der nächsten Zeit wieder einen Termin in der Werkstatt. Ich werde dann auf eine Achsvermessung und auf die Einstellung bzw. Kontrolle der Spur bestehen.


    Ich hatte zuvor einen i10 und der war weitaus fahrbahnstabiler. Auf gut ausgebauten Strecken konnte ich ohne Probleme 140 und 150 km/h fahren ohne das der Wagen sich unsicher verhielt.


    Der aktuelle i20 schaukelt sich mit zunehmender Geschwindigkeit einfach auf. Aktuell habe ich neue Reifen aufzogen und auch neue Felgen.


    Der Wagen fährt sich jetzt nicht mehr so holprig und es ist nicht jede Bodenwelle oder Unebenheit in der Fahrbahn bemerkbar. Starke Beschleunigungen von 0 auf 60 vermitteln ein viel sicheres Fahren.


    Das Fahrverhalten auf der Autobahn hat sich schon etwas gebessert, aber es ist noch immer nicht so wie ich es von meinem alten i10 aus 2017 gewohnt war.


    Ich habe mich auch mit Hankook in Verbindung gesetzt. Der Servicemitarbeiter von Hankook empfiehlt folgende Reifen

    185/65R15 88H SL


    Warum der Verkäufer den Reifen HANKOOK KINERGY 4S 2 (H750) 185/65 R15 92T M+S ( XL ) hat montieren lassen, wird wahrscheinlich nie geklärt werden können.


    Der Verkäufer will mir auch hinsichtlich der Reifen überhaupt nicht entgegenkommen. Stattdessen wurde mir angeboten den i20 gegen ein Nutzungsentgelt zurückzugeben.

  • Stattdessen wurde mir angeboten den i20 gegen ein Nutzungsentgelt zurückzugeben.

    Das ist das untrügliche Anzeichen dafür, daß der Autohändler die Schnauze von dir als Kunden voll hat.

    Ich kenne weder dich noch deinen Händler, aber ich war selber über 25 Jahre Autohändler, und ich verstehe die Sprache eines Händlers auch zwischen den Zeilen. Und da lese ich: HAU AB!:evil:

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Hast Du die Reifen erst seit gestern?

    Dann fahre erst mal ne Weile mit den neuen Reifen - die brauchen nämlich einige hundert km um den vollständigen Grip aufzubauen (ca. 300km).

  • Dagomys okay, danke für den Tipp, dass wusste ich nicht.


    J-2 Coupe. Wieso sollte ich abhauen. Ich habe ein Recht auf Nachbesserung und ich war bisher sehr geduldig mit dem Verkäufer, bei den ganzen Fahrzeugmängeln.


    1. Der Wagen hatte bei Auslieferung ein Mangel im Lederlenkrad. Das Leder hatte an einer Stelle Wellen geschlagen. Als ich das Ansprach wurde mir gesagt, dass ich das auf Garantie tauschen kann, so bald ich meine Garantieunterlagen erhalten habe.


    2. Auf die Garantieunterlagen habe ich mehrere Wochen gewartet.


    3. Eine Woche nach Kauf sprang der Wagen nicht mehr an. Die Hyundai Mobilitätsgarantie konnte mir nicht weiterhelfen, da ich ein EU Fahrzeug habe. Beim Kauf habe ich den Verkäufer nach Einschränkungen bei EU Fahrzeugen gefragt. Er meinte ich hätte überall Garantie. Das ich die Hyundai Mobilitätsgarantie nicht nutzen kann, hätte er erwähnen müssen. Glücklicherweise habe ich einen Schutzbrief in meiner Kfz Versicherung und habe kostenlos Pannenhilfe erhalten. Ansonsten hätte ich 250,00 Euro an einen Pannendienst zahlen müssen.


    4. Ich habe zwei Woche auf den Austausch der Batterie gewartet, da der Hyundai Händler und Verkäufer sich erstmal wegen den Kosten einigen mussten.


    5. Meine Fußmatten habe ich bei Übergabe des Fahrzeuges nicht bekommen. Ein eigeninitiativer Hinweis des Verkäufers, dass diese erst später geliefert werden, kam nicht. Er hätte mich ohne mein Nachfragen einfach vom Hof fahren lassen. Die Fußmatten habe ich dann erst nach 5 Wochen erhalten.


    6. Ich habe das Fahrzeug selbst angemeldet, da der Verkäufer in meinem Ort, die Zulassung nicht durchführen kann. Der Verkäufer meinte dann, dass er mir alle Unterlagen per Post zukommen lassen wird und ich damit einfach zur Zulassungsstelle mit meinem Kennzeichen gehen muss und dort dann alles erledigt wird. Ich habe schließlich die Unterlagen mit den Anforderungen der Zulassungsstelle in meinem Ort verglichen und es fehlten wesentliche Papiere für die Zulassung des PKWs. Ich musste dann als Laie den Verkäufer darauf aufmerksam machen und habe erst dann die vollständigen Unterlagen erhalten.


    @ Dagomys und du meinst ich soll abhauen. Ich bin mehr als geduldig mit dem Verkäufer. Anderen wäre wahrscheinlich schon längst die Hutschnur geplatzt.


    Zudem hat der Verkäufer mir das mit der fehlenden Mobilitätsgarantie verschwiegen. Das ist einfach unseriös.

  • Wenn ein Händler die Rücknahme des Fahrzeuges von sich aus anbietet, ist das Verhältnis Kunde/Händler nachhaltig komplett zerstört. Nur Masochisten und Sturschädel pochen jetzt weiter auf ihre Rechte.

    Ich kann dir aus meiner langen Erfahrung in der KFZ-Branche eines sicher sagen: Mit diesem Händler und diesem Auto wirst du niemals mehr glücklich werden!

    Gib das Auto zurück!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

    Einmal editiert, zuletzt von J-2 Coupe ()

  • J2 hatte zum abhauen geraten - nicht ich.

    Na ja, J2, warum soll er den Wagen zurück geben? Er hat in extra ausgesucht und gekauft. Nun muss man das beste daraus machen.

    Jungs, hier sind aber ein paar Sachen auch ziemlich Pech. Das würde bei mir für die nächsten 30 Jahre reichen.

    Das mit der Batterie hatten wir ja geklärt - war eben tiefentladen. Ich habe mal 2004 einem Händler gebeten die Batterie nachzuladen vor dem Abholen - der Wagen stand ca. 9 Monate und es war Januar. Ich checke immer ab, wie lange ein Lagerfahrzeug herum stand. Man muss eben auch mitdenken.

    Mit dem Lenkrad - na ja, man kann auch mal ne zeitlang mit einem Schönheitsfehler herum fahren. Funktionell war ja alles gut. Es wird ja getauscht. Ich hätte es zunächst erst reklamiert (schriftl. festgehalten!) und bei der ersten Inspektion tauschen lassen - schon mal einen Werkstattbesuch gespart.

    Mit der Zulassung kann der Händler umgehen, wie er will. Wenn er den Service an anderen Orten nicht bietet, macht man es eben selbst. Natürlich musst Du die Papiere prüfen - sie wurden dann nachgereicht.

    Sorry, aber Du musst Dich natürlich auch besser informieren. Du gehst sehr blauäugig ran an alles. Die Zeit mit "perfektem" Service im "goldenen Westen" ist eben vorbei. Man kauft was und meistens klappt auch alles. Aber generell kann man sich heute nicht auf alles verlassen. Der Mobilfunkvertreter oder Versicherer verkauft dir auch nicht den für DICH besten Vertrag, sondern den, der ihm am meisten einbringt. Man muss sich heute schon gut vorinformieren bei Allem.

    Z.B. die Mobilitätsgarantie greift eh nur ab 50km vom Wohnort. Warst Du denn so weit entfernt von zu Hause???

    Die hätte Dir vielleicht eh nichts genützt in dem Falle .....

  • Darf ich erst mal fragen, wer genau der Verkäufer des EU-Wagens ist und wo dieser sitzt?!?

    Ich gehe davon aus, dass der Verkäufer nicht der Hyundai-Händler ist, bei dem Du gerade versuchst, die Mängel abzustellen...

    Mobilitätsgarantie ist eigenes Verschulden!

    Das gilt immer nur für das originäre EU-Bestimmungsland des Autos...

    Hätte der Wagen keine Garantie erhalten (hat er diese zu 100% safe??), wenn das auch eher die Schuld/Unkenntnis des Käufers (hängt von der Beantwortung der ersten Frage ab!)...

    Ehrlich gesagt finde ich die Idee des Händlers (hängt selbstredend von der Höhe des Nutzungsentgeltes ab!) gar nicht schlecht und kann für Dich von Vorteil sein... ; denn seien wir mal ehrlich: Mit exakt diesem Auto wirst Du doch augenscheinlich nicht mehr wirklich glücklich...

  • Also, dass hier ein paar Vorposter meinen, man müsse sich mit allen Belangen eines Autos auskennen, ist schon etwas bedenklich.. Ein wenig Vertrauen sollte man schon haben. Ich habe mich vorab über alles informiert. Aber ich bin auch kein Profi im Autokauf und man kann sich auch nicht zu allen Eventualitäten informieren. z.B. hat hier jemand geschrieben, dass man Neureifen einfahren muss. Danke für den Tipp. Sowas hat mir in all den Jahren in den ich Auto fahre noch nie jemand gesagt.


    Übrigens stimmt das mit der Mobilitätsgarantie nicht, dass die erst ab 50 km vom Wohnort greift. Man kann sie überall in Deutschland nutzen.


    Ich erwarte schon ein gewisses Beratungsgespräch. Das der Händler entgegengesetzt andere Reifen aufzieht, als der Hersteller vorgibt und hierzu keine Rücksprache mit mir nimmt ist auch nicht korrekt. Und ein Autokauf mit einem Handytarif Abschluss zu vergleichen hinkt total. Das muss man hier auch nicht weiter ausführen. Aber mir die Schuld für die Mängel anzuhaften ist ein wenig daneben.


    Hier wurde auch geschrieben, dass man das Lenkrad dann eben bis zur Inspektion fahren soll und dann der Austausch erfolgt. Also wenn derjenige das mag, mit einem defekten Lenkrad bei einem Neuwagen 1 Jahr rumzufahren, dann ist das seine Entscheidung. Meins ist es nicht. Wenn ich was Neues kaufe, dann soll es bitte auch neu und ordentlich sein, sonst kann ich mir direkt ein gebrauchtes Auto kaufen. Ich habe für Neuware gezahlt also sollte ich doch Neuware erwarten dürfen, die mängelfrei ist. Ich gehe ja auch nicht zum Händler und zahle weniger als vereinbart.


    Und ich kann es auch nicht mehr hören, dass Leute sagen, was willst du denn das ist ein Hyundai du hast keinen BMW oder sowas gekauft.


    Aber danke an diejenigen, die hier nützliche Tipps gegeben haben.

  • Übrigens stimmt das mit der Mobilitätsgarantie nicht, dass die erst ab 50 km vom Wohnort greift.

    Steht so in den Bedingungen, die Mobilitätsgarantie greift erst wenn du mehr als 50 km vom Wohnort weg bist. Ist zu Hause deine Batterie leer - Pech gehabt, vielleicht kam das falsch rüber. Ist aber bei einem EU-Fahrzeug eh Banane, da faktisch nicht vorhanden bzw. Gültigkeit nur im Land für das das Fahrzeug ursprünglich bestimmt war.

  • Ich gebe mal meinen Senf dazu:

    Die Hankook Reifen werden schon mehr als 200 km gelaufen sein. Damit ist ein Reifen grds. eingefahren.

    Neue Bremsscheiben/Beläge sollen auch erst eingefahren werden. Diese Erkenntnis ist nicht neu und existiert schon seit Jahrzehnten.

    Ob der Reifen eine SL oder XL Kennzeichnung hat, ist vollkommen wumpe.

    Ein "instabiles" Fahrverhalten würde ich eher den SL Reifen zutrauen. Verstärkt ist ja nur das Traggewicht, also kann der Reifen evtl. zusätzliche Kilos besser abfedern.

    Ich habe auch schon neue Autos mit einem defekten Stoßdämpfer gesehen. Kann alles vorkommen. Hier würde ich vielleicht mal ansetzen, aber nicht die Schuld auf die Reifen schieben. Klar gibt es WR, die ein nicht ganz so stabiles Fahrverhalten wie ein Sommerreifen haben. Das aber wird sich nicht so bemerkbar machen, wie beschrieben.

  • Aus welcher Region kommst du denn? Vielleicht gibt es jemanden, wo man das mal vergleichen kann, um halt die Behauptungen zu entkräften, dass es am i20 liegt (die vorgebrachte Argumentation des Händlers).

  • Ich erwarte schon ein gewisses Beratungsgespräch. Das der Händler entgegengesetzt andere Reifen aufzieht, als der Hersteller vorgibt und hierzu keine Rücksprache mit mir nimmt ist auch nicht korrekt. Und ein Autokauf mit einem Handytarif Abschluss zu vergleichen hinkt total. Das muss man hier auch nicht weiter ausführen. Aber mir die Schuld für die Mängel anzuhaften ist ein wenig daneben.

    Aus meiner Erfahrung ist es mit EU-Händlern eher nicht so, dass man viel Service erwarten kann. Irgendwo muss der Preis ja nun mal herkommen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ich kann nicht den Service wie bei meinem Markenhändler erwarten.

    Und wenn es ja scheinbar so ein Montagsauto ist, dann würde ich das Angebot des Händlers doch annehmen.

  • Ich habe hier ja schon etwas ausführlicher dazu geschrieben: Link.


    Das ist kein Komfort-Thema was die Reifen angeht, sondern es geht um's Fahrverhalten. Wird an der Fahrwerkseinstellung liegen.

  • Juergen D

    Danke für deinen Post in meinem Thread zum Erfahrungsbericht. Wie du es beschreibst, ist es bei mir auch. Zu dem "nervösen" Fahrverhalten kommt auch noch, dass der i20 eine sehr unsichere Bodenhaftung hat und bei niedrigen Geschwindigkeiten jede Bodenwelle und jedes kleine Schlagloch in den Innenraum überträgt.


    Da die Hyundai Werkstatt meinte, es wird durch Winterreifen besser, habe ich meine Allwetterreifen der Marke Hankook Kinergy 4S 2 (H750) 185/65 R15 92T M+S ( XL ) durch neue Winterreifen ersetzt. Diese sind ADAC Testsieger für meine Reifengröße.


    Das Fahrverhalten ist dadurch schon besser geworden. Die Bodenhaftung ist erhöht und der Wagen fährt sich viel sicherer und fährt sich weniger "nervös" bzw. unruhig. Dieses unruhige Fahrverhalten ist aber nicht komplett weg.


    Aktuell vibriert das Lenkrad leicht und steht auch leicht schief. Vor 3 Wochen wurde mir ein neues Lenkrad eingebaut und ab dem Tag habe ich das schiefe Lenkrad bemerkt. Ob das Lenkrad schon vorher leicht schief war, weiß ich nicht.


    Ich habe jetzt einen Termin in einer Hyundai Werkstatt, in der dann die Spur und die Achsgeometrie des PKWs überprüft werden.


    Also 160 km/h sind mit meinem PKW undenkbar, da er sich so unruhig verhält.

  • Wenn das Lenkrad vibriert, sind meist die Vorderreifen nicht korrekt ausgewuchtet. Leider wird das oft sehr schlampig gemacht (Motto: 5 Gramm merkt keiner). Mein Autohaus hatte sogar eine defekte Wuchtanlage - direkt nach der Insp. hab ich bei ATU nachwuchten lassen - die mussten satte 10 Gramm (!) korrigieren. Danach war alles gut.

    Ergo: Lass die Räder noch mal (woanders) nachwuchten.

  • Lenkradvibrationen können aber auch durch runtergenudelte Bremsscheiben kommen. Gerade selber erlebt.

    Vibrationen gehabt, auswuchten lassen, wurde nicht besser. Jetzt nach 66.000 km neue Scheiben und Klötze drauf und das Vibrieren ist erledigt.

  • Hier wurde mehrmals erwähnt, dass die Hyundai Mobilitätsgarantie erst ab einer Entfernung von 50 km vom Wohnort greifen würde, mM.n. ist das falsch, die Garantie greift immer, auch schon vor der Haustür, selbst schon gehabt, die Entfernung vom Wohnort kommt eigentlich immer erst dann zum Tragen, wenn es um eine Hotelübernachtung, einen Leihwagen auf Hyundais Nacken o.ä. geht.


    Wer es besser weiß, der möge mich eines Besseren belehren, kann sich ja in den Bedingungen auch mal was geändert haben!?

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • @Suppencar: Ja genau, zumindest macht es Sinn, das Auswuchten als wichtigsten Faktor bei Vibrationen erst mal zu prüfen.


    @ Ersttäter: Ja, sein Wagen hat aber erst etwas über 5.000km runter. Da sollten die Bremsscheiben noch nicht ursächlich sein.


    @ Fastback N-Line: Danke für den Tipp bzw. dein Argument. Das wird sich sicherlich hier klären lassen. Bestimmt wird einer mal die Zeit finden in die AGB's zu schauen oder es gibt sogar konkrete Erfahrungen.

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