Zitat von Fastback N-Line

Wo ist eigentlich Jabroni, hat der seinen Hyundai mangelfrei bekommen??

Hoffentlich ist ihm jetzt nicht doch sein Garagendach aufs Auto gefallen!

i30_NP

Das sagt erstmal noch nichts aus, außer, das es in die Papiere eingetragen wurde.

Stehen die Räder tatsächlich über und du kommst in eine Kontrolle mit einem Beamten, der sich mit der Materie auskennt und der grad Bock hat, dir eine Schraube ans Knie zu nageln, dann legt der dir an Ort und Stelle den Karton still.....ganz egal was eingetragen ist.

Da hätte ich nicht so die Lust zu.

@i30_NP
Wenn du die originalen Pirelli fährst kann das schon leicht überstehen. Die haben einen riesen Felgenschutz-Bund.
Ich hab mit den 19x8 ET55 Originalfelgen noch 15mm Distanzscheiben pro Seite (ET40) und da ists auch leicht überständig.
War aber dem TÜV Süd egal.

Freut mich für dich, allerdings drücke ich dir auch die Daumen, dass du nie in eine Kontrolle kommst wo der Beamte auf Teufel komm raus was finden will. Dann wird es enge wenn die Räder wirklich so grenzwertig sind und im Zweifel ist da völlig egal was eingetragen ist. Was folgt sind Zwangsstilllegung, mit etwas Pech sogar noch Abschleppkosten zum Gutachter, das Gutachten an sich und mit wieviel Wahrscheinlichkeit dieser Prüfer dann nicht der Meinung von deinem 4ten Prüfer ist kannst du dir selber ausrechnen.

Ich finde das spannend zu beobachten, wie jemand seeeehr viel Zeit (und wahrscheinlich auch einiges an Sprit) aufgewendet hat, um sich etwas heikel, auf wackeligen Beinen und extrem unsicher eintragen zu lassen, statt ein paar Euro in die Hand zu nehmen das Bisschen Karosserieanpassung für eine problemlose und offiziell anerkannte EIntragung machen zu lassen.

Rechnet man einen Gegenwert für die Zeit (immerhin Freizeit, also sollte man mind. Faktor 1,5 des auf eine Stunde heruntergerechneten Bruttolohns ansetzen), den Sprit und den mit der Sucherei verbundenen Verschleiss (Kilometerkosten) an, stellt sich unmittelbar die Frage, was wohl wirtschaftliher gewesen wäre.

Und das nur für ein paar Felgen. Muss jeder selbst wissen, mir wäre es das weder in der einen noch der anderen Hinsicht wert gewesen.

Hmm, mit Verlaub, das kann auch nur jemand schreiben, der mit dieser Materie nicht viel zu tun hat und ein wissenschaftlichesExperiment daraus berechnet. Puhh, für so eine "befremdliche" Argumentation muß man schon viel Verständnis aufbringen!

Nur soviel: für eine solche Anpassung reichen nicht ein paar Euro. Hier ist das sog. Bördeln nicht ausreichend, zumal es keine wirklichen Kanten mehr an den Radläufen gibt. In solchen Fällen muß in aller Regel gezogen werden und dafür benötigt man viel Erfahrung und Geduld, welches widerum einiges mehr kostet!

Richtig, ich habe damit wenig bis nichts am Hut und bin insbesondere kein Konsumopfer, das mit irgendwelchem Herumgebastel am fahrbaren Untersatz irgendetwas kompensieren müsste. Gerade deshalb ist es stets aufs Neue anthropologisch hochinteressant zu beobachten, wenn andere Männchen derselben Gattung logisch/emotionslos betrachtet völlig sinnlose Massnahmen wie die hiesige hartnäckig verfolgen.

Very nice!

Konsumopfer ... genial!

Und überhaupt - jemand der fehlerfrei seine Muttersprache schreibt und auch noch die Kunst des geschliffenen Ausdrucks beherrscht - ich bin entzückt!

Zurück zum Thema - nun urteile mal nicht zu hart, BITTE!

Männliche Wesen haben zu Autos höchst differenzierte Beziehungen, und wenn ein Artgenosse derart zielstrebig eine solche Intention verfolgt und schlussendlich erfolgreich umsetzt muss man ihm doch eigentlich gratulieren, denn schon allein dies Unterfangen hat in den heutigen Zeiten Seltenheitswert.

AutoMaat Darf ich fragen was dir an meiner Aussage oben missfällt? War völlig ernst gemeint, ich freue mich wirklich für den TE das die Eintragung doch noch geklappt hat. Und auch der Wunsch das er nie einem solchen Beamten begegnen möge war ernst und nicht ironisch gemeint. Gibt mehr als genug Beispiele wo dann von Gefälligkeitsgutachten die Rede ist (Stichwort Angezweifelt) und zack ist die Karre nach Ansicht des Cops nicht mehr verkehrstüchtig und wird schlimmstenfalls an Ort und Stelle aus dem Verkehr gezogen und einem erneuten Gutachten zugeführt. Was dabei dann rauskommt ist leider nicht immer toll für den Fahrzeugbesitzer.

Für wirklich überstehende Felgen/Reifen gibt es bei CSR Automotive auch Verbreiterungen.
Wie schon oben erwähnt gibt es eigentlich nichts zu bördeln, wenn dann ziehen.

Was muss ich mir unter „ziehen“ vorstellen? Wird da eine dauerhafte Verformung der Karosserie herbeigeführt? Könnte das im Zweifelsfall Ärger geben, wenn ich den Hobel in Zahlung geben will? Wollte ja die Autec Wizard 19 Zoll haben aber bei vorherigen Anfragen beim TÜV und co hagelte es im Vorfeld nur absagen. Da hätte man wohl auch was machen müssen.

Dass das so kompliziert ist ein paar Räder ans Auto zu schnallen und legal damit rumzufahren… puh

JazzLikeX nein ist gar nicht kompliziert, wenn man gewisse Ansprüche etwas herunterschraubt und auf ein paar mm Spurbreite und Felgen-Ø verzichten kann... mir persönlich wäre der Aufwand für sowas auch zu hoch, ganz abgesehen vom evtl. Garantieverlust gegen Rost weil man die Karosserie verändert hat (Bördeln/ Ziehen,...)

Es gibt durchaus 19"-Felgen deren Gutachten keine Veränderungen an der Karosserie verlangen wenn die Reifenbreite stimmt...

Zitat von JazzLikeX

Dass das so kompliziert ist ein paar Räder ans Auto zu schnallen und legal damit rumzufahren… puh

Soo kompliziert ist das ganze gar nicht, wenn man die paar Vorgaben aus der StVZO beachtet.

Ist dein KFZ nach deutschem Recht zugelassen (dürfte hier keinen tangieren), muss die komplette Lauffläche des Reifens oberhalb der Radmitte abgedeckt sein. Reifenflanke und Felge gehören nicht dazu. Wer erinnert sich noch an hoppelnde Golf, mit extrem breiten Felgen und viel zu schmalen Reifen?

https://www.keba-verlag.de/tun…bei-nationaler-zulassung/

Ist dein Fahrzeug nach EU Recht zugelassen, muss das Rad vollständig (inkl. Flanke und Felge) in einem Winkel von 30 Grad vor bis 50 Grad nach der Radmitte sowie ab 15 cm oberhalb der Radmitte abgedeckt sein.

https://www.keba-verlag.de/tun…adabdeckung-eg-zulassung/

Dann sind nur noch solche Dinge wie Tragfähigkeit, Freigängigkeit in allen Beladungs- und Lastzuständen einzuhalten.

Zitat von alex279

JazzLikeX nein ist gar nicht kompliziert, wenn man gewisse Ansprüche etwas herunterschraubt und ....

Es gibt durchaus 19"-Felgen deren Gutachten keine Veränderungen an der Karosserie verlangen wenn die Reifenbreite stimmt...

Es gibt sogar 16 und 17-Zöller, die sind noch problemloser zu kaufen und zu montieren, viel günstiger im Kauf und beim Verbrauch, nachhaltiger in der Herstellung, verringern die ungefederten Massen, verbessern den Komfort, verbessern besonders bei Schnee die Traktion, ...

Aber sehen in manchen Augen nicht gut aus.

Also wie immer: Jeder liegt, wie er sich bettet.

Herzliche Grüße aus dem Zentrum des Ruhrpottes,

Venga², der schon 12" Fiesta, 13" Passat, 14" Mercedes und 5er BMW und 15" Käfer gefahren ist.

Terrorkater

Was mir daran nicht gefällt?

Deine Übertreibung, mit der du Angst schürst (auch wenn das im Augenblick gross in Mode ist) und dein Gutheissen von Amtsmissbrauch.

Ein Fahrzeug kann nur dann aus dem Verkehr gezogen werden (= die Weiterfahrt untersagt), wenn es gravierende Mängel in Bezug auf die Verkehrssicherheit aufweist.

Wenn ein Cop auf der Strasse ein Fahrzeug stillegen will, müssen zum Beispiel (leicht übertrieben) die Bremsklötze fehlen.

Ansonsten riskiert er ganz schön was. Weil er nämlich als Polizist weder (Fach)Wissen noch ausreichende technische Kompetenzen hat, um wie im hiesigen Fall beurteilen zu können, ob die Radabdeckung gemäss den einschlägigen Vorschriften besteht oder nicht.

Das was ein Cop tatsächlich tun kann ist, eine Überprüfung der Eintragung anzuordnen. Und wenn die ergibt dass die Eintragung korrekt ist, zahlt der Staat die Überprüfung und ALLE dadurch entstandenen Kosten. Und der Cop kriegt mächtig Ärger.

Das ist keine Theorie, sondern selbst erlebte Praxis.

Allerdings bin ich auch kein typisch deutscher Michel, der sich schon im vorauseilenden Gehorsam bückt und jedem Streifenhörnchen die Dienstschuhe küsst.

Dann frage ich mich aber, warum so viele Autos aufn Abschlepper kommen und dann dem TÜV vorgeführt werden. Danach werden sie wieder rausgegeben, weil doch alles in Ordnung war. Das passiert zu Hauf.

Solche Dinger wie „Hmnm, dein Auspuff scheint zu laut. Rauf aufn Sattel und ab zum TÜV“, der Fahrer darf dann laufen. Klar kostet ihn das nichts und gerade weil die Herren keine Sachverständigen sind, entscheiden die hier oft falsch. Wenn der nen schlechten Tag hat und dem deine Nase nicht passt, legt der dir den Karren still. Hinterher kannste zwar zum Anwalt, aber die Kiste war trotzdem erst mal weg. Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Sachen.

Und nen Wagen fälschlicherweise aus dem Verkehr zu ziehen, hat für die eher weniger Konsequenzen. Wird ja alles mit Verdacht begründet. Wenn die aber nichts machen und es passiert was, dann gabs nen Dienstversäumnis und die Polizisten sind dran.

Ist immer die Frage, ob dich ein einfaches Streifenhörnchen oder einer von der Kontrollgruppe rauszieht. Die Polizisten der Kontrollgruppen haben mindestens Weiterbildungen, wenn nicht sogar eine vollständige Ausbildung in dem Bereich. Stilllegen, egal ob Mopped oder Pkw, an Ort und Stelle habe ich bisher nur im Zusammenhang mit Schwerpunktkontrollen gehört, wo teilweise sogar gleich Prüfingenieure der einschlägigen Organisationen eingebunden sind. Das normale Streifenhörnchen wird dir eher eine Mängelkarte ausstellen.

Bei mir waren es welche aus einer speziellen Kontrolleinheit. Den Schrott den die geschrieben haben hat auch die STA übernommen in der Strafanzeige. Das flog ihnen dann aber vorgerichtlich schon böse um die Ohren und auf die Füße. Am Ende hat das den Dienstherrn um die 3000 Mücken gekostet, Arbeitszeit der Behörden nicht mit eingerechnet. Entschuldigt haben sie sich trotzdem nicht, die Knallfrösche.

Terrorkater

Was fragst du dann wenn dir die Antwort (vorhersehbar) nicht gefällt?