Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit mal ein Auto, wo öfter mal die Turbos starben*. Serien-Ursache war angeblich, dass sich gern ein kleiner Metallfilter in der Öl-Zuleitung zum Turbo zusetzte. Idee war dann den Filter besser konstruktiv wegzulassen?

So oder so wäre ein 1 cm großes Plastikstück oder Trümmer davon dort verheerend gewesen.

Nachdem hier immer wieder gern seitenlang über Ölqualitäten gestritten wird, bin ich etwas entsetzt über die Sorglosigkeit mit zentimetergroßen Bröckchen, die im Öl rumschwimmen.

*1.6 HDI 110, verbaut in diversen Citroen, Peugeot, Ford und BMW Mini

* die Turbos starben wegen der Ölqualität. Meiner war nach 240.000 km noch brauchbar.

Der Ölmessstab meines i30 Kombi ist nicht aus Plastik. Habe das Auto noch nicht lange und direkt mal nachgeschaut, als ich das hier gelesen habe.

Der vom "N" VFL auch nicht.

Zum Glück gibt es dieses Forum... und die passenden Beiträge bzw. Beitragsschreiber

Heute wollte ich einem Schüler zeigen, wie man eine Ölstandskontrolle an einem Kona Benziner macht. War ein voller Erfolg, als der Ölmessstab nicht rausging. Man kann ihn gut 15 cm ziehen und dann hängt er irgendwo fest.

Hatte ganz kurz überlegt, einfach mal kräftig zu ziehen aber dann kam mir dieser Thread in den Sinn und ich steckte ihn einfach wieder rein .

Der Kona ist jetzt gerade mal eine Woche alt und hat noch keine 1000 km auf der Uhr. Werde kommende Woche mal meinen Händler/Werkstatt besuchen, die sollen mir dann mal zeigen, wie das Teil rausgeht, ohne das was kaputt geht.

Besser die brechen es ab...als ich

Soo, heute hatte mein Dicker seine 7. Jahresinspektion (105tkm).

Der Ölstandsmesser kostet 15,58€ plus Märchensteuer, hatte im Service zufällig den Geschäftsführer, der mich bedient hatte, er sprach mich auch auf meine hohe Laufleistung an (105tkm in 4 Jahren), dass er sowas selten sieht.

Das habe ich als Argument genommen, zu argumentieren, ob das nicht vielleicht ein Garantiefall wäre, ist es leider nicht.

Immerhin habe ich bis zum Abbrechen des Peilstabs alle 1000km brav den Ölstand gemessen -> 200x gezogen und gesteckt, zumal habe ich hier auf mehrere Meldungen im Forum hingewiesen nach ca. 4 Jahren Alter.

Er ist mir hier fairerweise entgegen gekommen und die haben fast die ganzen Kosten übernommen. Finde ich nett.

So langsam scheint der Händler bzw. dessen Werkstatt nach einigen Personalwechseln wieder zu einer guten Qualität und einem guten Service zu kommen.

Auch das muss man mal positiv erwähnen!

Moin zusammen, ich reihe mich mal ein in die Liste die User, deren Ölmeßstab an der Spitze abgebrochen ist.

Ist heute der Hyundai Werkstatt aufgefallen, die mir nach knapp 70tkm die Zündkerzen wechselte, nachdem eine auf der Autobahn den Geist aufgegeben hat. 20 Tage vor der nächsten Inspektion

Auslesen des Fehlerspeichers, Tauschen der 4 Zündkerzen inkl. kurzer Probefahrt... 185 Euro

Aber den Ölmeßstab muss ich nun ersetzen und bin am überlegen, ob ich die Ölwanne demontiere um die Stücke zu suchen.

Hat denn jemand mal erfolgreich das ROhr demontieren können in den der Ölmeßstab eingeführt wirde? Um ggf. das Endstück unten drin rauszufriemeln?

Oder sollte ich mit dem neuen Stab die abgebrochene Spitze versuchen durchzustecken?!?

Mein i30 ist nun 5 1/2 Jahre alt.

Nur fürs Protokoll!

Naja die Spitze wird in der Ölwanne liegen, wo sie ja auch hingehört, wenn der Peilstab steckt. Ich glaube das Rohr kriegst du wenn überhaupt nur von unten aus demontiert, ggfls. auch nur wenn du Anbauteile entfernst, das ist schon recht verbaut, finde ich.

Einfach neuen Peilstab holen und rein damit..

Stress dich nicht. Ist mir auch passiert. Habe auch vermutet, dass der Rest im Rohr steckt. Hab dann das Rohr ausgebaut (ist nicht zu empfehlen, da sehr schwer zugänglich). Das Problem mit dem Messstab ist, dass dieser aus Plastik ist und im laufe der Jahre härter wird. Das letze Stück Rohr, dass unten in den Motorblock geht, hat innen eine Kante (danke an den Entwickler ) und da bricht der Plastikstab dann irgendwann ab.

Hab mir einen neuen besorgt (25 Euro). Der Rest liegt in der Wanne….

Also unser Messsstab ist aus Metall, nur das Stück was oben im Röhrchen steckt, ist aus gelben Kunststoff.

Was soll da abbrechen?

OK ich halte auch beim Checken den gefühlt 1 Meter langen Messstab mit der einen Hand unten und mit der anderen oben fest!

Da gibt es auch noch eine zweite Version

Jo, bei mir 2021er 1.5er T-GDI Metall, beim 2021er i10 1.0 meiner Frau unteres Stück aus Plastik.

Jo, der 1.5er T-GDI hat wieder einen aus Metall, bestimmt sind die Reklamationen für ein Ersatzplastikgerät teurer geworden, als die Materialkosten für Metall.

Notfalls einen Messstab von einem anderen Auto nehmen und auf die passende Länge bringen.

Die Markierungen voll/ leer mit eine Feile anbringen.

Habe ich schon gemacht und ging einwandfrei.

Freunde, heute ist mir ebenfalls die Spitze vom Ölmeßstab abgebrochen und liegt nun in der Ölwanne oder steckt ganz unten fest. Kann ich so weiterfahren oder ist es schädlich, wenn die Spitze vom Ölmeßstab in der Ölwanne liegt? Muss ich mir Sorgen machen?

Schön ist es sicher nicht, zu wissen, dass das da drin herumliegt, aber ausmachen sollte das nichts, das Teil zerlegt sich nicht (kein mechanischer Einfluss dort und die Hitze hält es aus).

Angesaugt wird es auch nicht werden, vor jedem mit bekannten Ansaugstutzen war bisher ein Sieb.

Das bedeutet also es kann nicht in den Motor gelangen weil der Motor mit einem Sieb ausgestattet ist dann sollte es theoretisch beim Ölwechsel abfallen oder die Spitze?

Das abgebrochene Teil liegt/schwimmt irgendwo im Öl in der Wanne mit.

Angesaugt wird es eher nicht, selbst wenn es zum Stutzen gelangt, bleibt es da am Sieb hängen. Die verdeckte Siebfläche sollte absolut unerheblichen sein.

Was soll beim Ölwechsel abfallen?

Die Spitz kommt zu 99% beim Ölwechsel nicht mit raus. Würde die überhaupt durch die Ablassöffnung passen?

Wenn die Spitze nicht rauskommt, bleibt die dauerhaft da unten in der Ölwanne liegen und schwimmt mit oder wie? Habe ich es richtig verstanden?

Genau so wollte ich das verstanden wissen.

Mir ist übrigens vor Jahren mal ein 3x3cm großes Stück von einem Papiertuch durch den Einfüllstutzen in den Ventildeckel (keine Spritzschutzabdeckung über der Nockenwelle) gefallen. Habe mich bemüht, aber es mit keinem Hilfsmittel mehr rausbekommen. Seit dem putze ich den Schlabber mit Stofftüchern ab

Ungutes Gefühl die erste Zeit danach, dann irgendwann vergessen. Motor läuft und im Idealfall ist's schon mir dem alten Filter wieder aus dem Motor. Anderenfalls hängt es irgendwo. Bisher alles gut. Glück gehabt.