Ich glaube wir brauchen ab und an einen Schock, um unser Lage korrekt einzuschätzen und unser Handeln wirklich zu ändern. Ansonsten neigt der Mensch ja zum verharren in alten Mustern. Wir müssen realisieren, dass wir extrem abhängig und leicht verwundbar sind (z.B. abhängig von billiger Energie und abhängig von fremden militärischem Schutz). Wird Zeit, dass wir an den Defiziten viel mehr arbeiten.
Energie:
Das Gute ist, dass es jetzt perspektivisch Alternativen gibt; das Gute ist, dass gerade Frühjahr ist und wir wenigstens heizmässig bis Oktober keine Probleme mehr haben und gut ist, dass Putin auch so abhängig von den Einnahmen ist, dass er nicht wirklich den Energiehahn zudreht.
Sprit kann gern noch auf 2,55 Euro steigen, um die Denkprozesse und die Konversionsprozesse weiter anzufeuern. Je höher der Preis desto heilsamer und desto besser langfristig für uns. Ohne "Zwang" ändert sich nix. Hier ist es der wirtschaftliche Zwang. Und ja, der kommt gerade bei jedem Einzelnen an und das ist gut so. Seht es positiv.