EU-Import Garantie abgelehnt

  • KEIN Händler nimmt Garantiearbeiten vor, solange er von Hyundai keine Kostenübernahme-Zusage hat. Verweigert dies Hyundai, verweigert der Händler gezwungenermaßen auch!

    Falls hier jemand bereit ist, ein fremdes Fahrzeug auf eigene Kosten zu reparieren, und die Ersatzteile selber zu bezahlen, der soll sich unverzüglich bei mir melden! Ich hab einen Job für ihn!:]

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Richtig. Aber es macht einen Unterschied, ob der Händler es überhaupt versucht bzw. gewillt ist, Kundeninteresse durchzusetzen.

  • Nicht die Händler haben Änderungen der Garantieleistungen angestrebt, sondern Hyundai Motors Deutschland als Garantiegeber. Da kann der Händler versuchen was er will, Hyundai zahlt nicht. Basta.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ich verstehe die ganze Diskussion nicht mehr, denn vorher und nachher sparen lassen sich nicht vereinbaren. Und ich stehe da voll und ganz hinter Hyundai und verstehe es total. Wir haben früher auch jeden Garantiefall, der über EU Import kam, so wie Jacky es schon anmerkte, behandelt. Termine leider zur Zeit nicht frei, Leihwagen per se`absolut nicht, Ersatzteilbeschaffung war auch immer recht schwierig, aber generell durften wir die Arbeiten nicht ablehnen. Da hat unser Chef die Terminvergabe und Ersatzteillbestellungen selbst vorgenommen mit dem Ergebnis, das wir sozusagen keine Gelder zu den Garantieabeiten zubuttern mussten, denn Fehlersuche z. B. wurde damals wie heute nicht durch die Hersteller bezahlt.

  • @Cro

    Nicht böse gemeint habe ich habe das jetzt mind. 3 mal gelesen und verstehe es nicht wirklich


    Auf der einen Seite höre ich aus dieser Postion jetzt raus, der Händler ist aussen vor. Es entscheidet eh hyundai Deutschland allein, auf der anderen Seite ist es ja toll für den Händler direkt Ablehnungen erteilen zu könne. Passt für mich ned ganz zamm.



    J-2 Coupe

    Ich kann deiner Auffassung folgen und will dich darin auch gar nicht umstimmen.

    Wenn man sich über jeden abgelehnten eu Garantiefall der Kommuniziert wird freut von wegen Team Kauf nur in dtl ist das halt so.^^

    Ist es dann aber für dich moralisch schon verwerflich wenn eine Person eine Probefahrt bei Händler A macht und dann bei Händler B kauft weil wesentlich besseres Angebot bekommen?

  • Wer wissentlich bei einem Händler bei dem er nicht kaufen wird, eine Probefahrt macht, weil der Händler, bei dem er definitiv kauft, diese Möglichkeit nicht bietet, handelt egoistisch und unfair.

    Immer mehr Händler bieten nur noch kostenpflichtige Probefahren an, weil ihnen der Probefahrtourismus auf den Sack geht.

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  • Geld für Probefahrten zu verlangen, kann absolut legitim sein, gerade wenn diese ausführlicher sind. Mindestens den Treibstoff wäre ich sowieso bereit zu zahlen. Die Frage ist, ob eine realer Kaufwunsch da ist.


    Mein letztes Fahrzeug habe ich einfach so Probe gefahren und dann gekauft. Sowas wäre halt nicht passiert, wenn Gebühren verlangt werden.


    Blöd ist, dass Händler aber nicht alle Modelle bzw Motor-Getriebe-Varianten vorhalten können. Auch die Farbfrage ist so ne Sache.

    Soll ich zukünftig Eintritt in den Showroom zahlen, weil das Modell in der Wunschfarbe nur beim Händler xy steht?


    Ich bin also gezwungen, verschiedene Händler zu kontaktieren und von ihnen getragene Kosten "auszunutzen".


    Wenn man kontra EU-Importen ist und aber gleichzeitig für die Autohäuser argumentiert, würde ich gern wissen, welchen Grund die ganzen EU Fahrer haben, noch zum Hyundai Service zu fahren, wenn sie eh keine Garantie haben.


    Ich habe mal die Zahl von 1/3 der in dtl zugelassen Hyundai sind EU-Importe gelesen.

    Wollen die Händlerwerkstätten auch auf den Service verzichten? Wäre doch mal ne klare Ansage. Weiß nicht in welchem Interesse dann die Entscheidung von HMD wäre.

  • Wenn doch das Fahrzeug richtig nach den Bestimmungen importiert wurde und das Fahrzeug auch die Garantie von HMD erhalten hat, weshalb sollte der Vertragshändler dann den Kunden abweisen bzw. mit Wartezeiten der Ersatzteile belasten? Der Händler bekommt doch den gleichen Verrechnungssatz der Arbeitszeit und Ersatzteile von HMD wie wenn er ein deutsches Fahrzeug in der Garantie abwickelt. Ich denke das Problem der Vertragshändler liegt mehr an der Registrierung des Fahrzeugs für die deutsche Garantie da manche EU-Importe nicht nach den Bestimmungen von HMD importiert worden sind und dies unnötige Arbeitszeit beim Händler verursacht.

  • @m87 , wollte damit hauptsächlich zum Ausdruck bringen, dass z. B. eine Fehlersuche, die auch häufig über mehrere Stunden dauern kann, von niemanden, ausser vom ausführenden Händler, übernommen wird. Also Fehlersuche zu Lasten der Werkstatt. Und die Fehlersuche ist nur ein Beispiel von vielen. Erschwerte Reparatur etc. etc..........

  • Ich würde alle Autos ohne Garantie ausliefern. Wer Garantie haben will, muss sich diese dazukaufen.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Fehlerspeicher auslesen, geführte Fehlersuche und erschw. Ausbau etc. ist doch auch beim deutschen Fahrzeug vorhanden. Wenn der Händler meint, seine Servicekunden absichtlich auf Ersatzteile (Lieferzeiten sind ja bei den meisten Ersatzteilen auch bei einem anderen Händler abfragbar) und Termine warten zu lassen, da es ein EU-Import ist, dann gehe ich eben zum nächsten Händler der es besser macht. Dadurch verliert er seine Servicekundschaft, die das meiste Geld einbringt, da an einem Neuwagenverkauf eh nicht mehr verdient ist. Also ich denke, dass dies auf Dauer nicht viel Sinn macht.

    Arbeitest du bei einem Hyundai Vertragspartner oder bei einem anderem Hersteller Vertragspartner?

  • Mein Händler vor Ort meinte auch das er nur 1000€ verdient am i30 den er mir für knapp 29 angeboten hatte. Da verdient er mehr wenn ich den Wagen die 5 Jahre der Garantie Zeit zu ihm bringe.

    Ich finde da Toyota interessant die ab 1.4. sogar 10 Jahre Garantie bieten wenn man jährlich die Inspektion bei ihnen macht! So ein system ist gut und behandelt alle Kunden gleich.

  • @-2 Coupe

    Ich meine Garantie-Leistungen sind von dem Land zu bezahlen, wo das Fahrzeug verkauft worden ist, egal wo ich sie ausführen lasse. So wie wenn du in den Ferien krank wirst und du dich in Mallorca behandeln lässt, die Rechnung landet am Schluss bei deiner Krankenkasse in Deutschland.


    Und der Händler soll ja froh um jeden Auftrag sein, denn dort verdienen sie das Geld, kaum mit dem Verkauf.

    Grüsse aus der Schweiz

    10/2019 EU Fahrzeug mit Vollausstattung, 2.0 CRDi 48V Mild-Hybrid - Autom. 8 4WD (185 PS), Premium Audiosystem Krell, Panoramadach, 19" Leichtmetallfelgen.

    Standard GEN5 Navi S/W: TLFL.EUR.SOP.V126.220421.STD M / Navisversion: STD5M.EUR.HMC.220519.f38608a

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  • Wenn jemand z.B. einen Hyundai aus Polen in Deutschland fährt, der über einen freien Importeur erworben wurde, steht es dem Besitzer jederzeit frei, im früheren Herkunftsland einen Garantieantrag zu stellen.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Weil du sonst Rotz und Wasser heulst und laut nach Mami schreist, wenn die bösen Buben von Hyundai Motors Deutschland deiner inoffiziellen Importschüssel die Garantie verweigern. In den 80ern nannte man solche Garantiefreien Fahrzeuge "Grauimporte". Die wurden damals nicht mit Werksgarantie angeboten, sondern mit WERKSTATT-Garantie. Gewaltiger Unterschied!

    Europaweite Garantie bedeutet, daß dein Fahrzeug in dem Land in dem es zugelassen wurde, Garantie bekommt. Diese gilt dann in ganz Europa. Bekommst du aber keine Garantie, hast du nirgends in Europa eine.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Wir sind aber in den 2000er nicht in den 80er und hier gelten EU-Gesetze an die sich auch ein Hersteller halten muss. Oder denkst Du der BVfK macht das alles für die Katz und die Importeure (VERMITTLER) geben aus Leichtsinnigkeit die Herstellergarantie an weil es im Vertrag gut aussieht? Wenn das Fahrzeug korrekt nach Herstellervorgabe (Fahrzeug vom Vertragshändler am Endkunden verkauft) importiert ist weshalb sollte dann der Hersteller die Garantie verweigern oder die Werkstätten den Kunden Steine in den Weg legen? Sollte der Importeur das Fahrzeug nicht nach Herstellervorgaben importiert haben dann habe ich doch trotzdem eine große Ersparnis des Fahrzeugs aber nur mit 2 Jahren Gewährleistung. Mit dieser Ersparnis kann ich ohne Probleme im nachhinein evtl. eine Versicherung abschließen oder wo anders weitaus billiger meine Kundendienste durchführen und auch das Fahrzeug reparieren lassen. Aber ich denke bei dieser Vorgehensweise verliert der Hersteller auch seine Kunden und somit auch seine Service Einnahmen die heutzutage immens wichtig für Vertragswerkstätten sind.

  • Ich finde da Toyota interessant die ab 1.4. sogar 10 Jahre Garantie bieten wenn man jährlich die Inspektion bei ihnen macht! So ein system ist gut und behandelt alle Kunden gleich.

    Dann ziehen, aus dem Wissen, dass sie ja zur Inspektion bei uns müssen, um die Garantie zu erhalten, die Toyotawerkstätten die Preise an. Und schon sind wieder alle am meckern ...;)

    Übrigens ist die 10-jährige Fahrzeuggarantie bei Toyota auf 160.000 km begrenzt... Link

  • Für mich und die meisten privaten reichen 16000 km im Jahr. Fährt man mehr hat man halt nur 7 oder 8 Jahre Garantie. Die Werkstätten können die Preise dafür gern moderat anheben. Bei Hyundai kostet die Garantie für 6.-8. Jahr für i30 auch um die 600€ also 200€ pro Jahr!

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