Was mir auch sehr interessant erscheint: Auf der Hyundai.cz Seite z.B. wird bei den Garantie-Bedingungen nirgends auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verloren das nur "Endkunden" die Garantie haben sollen.
Nun würde mich mal interessieren was wäre, wenn ein EU-Fahrzeug-Käufer nach z.B. NL, CZ oder wohin auch immer fährt und dort zur Hyundai Werkstatt geht, bekommt er dann dort Garantieleistungen ja/nein und nur hier in DE nicht oder wie Hyundai das handhabt.
Ich glaube erste einmal interessiert es niemanden wenn du mit deinem Hyundai im Ausland liegenbleibst wo der herkommt. Später wenn es über HMD abgerechnet werden soll wird es interessant.
Genau darauf zielt mein Gedanke ab, aber war anders gemeint. Ich nehme jetzt einfach mal meinen als Beispiel. Ich hab ein CZ-Fahrzeug, fahre angenommen nach Prag in die Werkstatt weil ich ein Problem habe (nicht liegengeblieben) und lege dort mein CZ-Garantieheft vor. Rechnet nun die Werkstatt mit HMD ab oder mit Hyundai CZ?
Ich meine nämlich mich daran zu erinnern in einem anderen Forum einen ähnlichen Fall gelesen zu haben. Da hat der Käufer das Fahrzeug einfach über die Grenze nach NL verfrachtet und dort auf Garantie reparieren lassen.
Ich nehme an CZ.
Soweit ich mal gelesen habe, ist die Garantie auch nicht gültig, da das Fahrzeug in Deutschland zugelassen ist. Auch habe ich irgendwo gelesen, wenn du z.B. ein deutsches Fahrzeug in der CZ einen Kundendienst durchführen lässt, dass dieser Kundendienst in Deutschland nicht gültig ist.
Hat dir der Händler die Garantie schriftlich zugesichert? Weil auf der Pietsch Seite kann ich nichts von einer Hersteller Garantie finden. Eigentlich bei keinem Fahrzeug
Ich wiederhole mich mal wieder, im CZ Scheckheft steht sogar auf Deutsch "Europaweite Garantie".
Bei vielen Herstellern zahlen Garantie Leistungen der globale Konzern also Mutter Hyundai aus Korea oder das Werk in CZ, wo er Produziert wurde. Hyundai wird nur motzen weil ihnen der Umsatz in D flöten geht. Mein i30 hat in CZ 12000€ geringeren Brutto Listenpreis.
Aber es ist wie mit vielem in der EU zb Strom, die deutschen zahlen in der EU die höchsten Preise. Aber solange sie das tun und es sie nicht stört, selbst schuld.
Wir finanzieren die EU zu großen teilen, jetzt wo GB weg ist neben FR fast mit als einzige...anderes Thema...
Stoecki, da ging es um deutsche Fahrzeuge die auch die deutsche Garantie behalten sollten. Wenn du aber nachweisen kannst das du längere Zeit im Ausland gewohnt hast sollte das aber kein Problem sein. ( nicht 14 Tage )
ja das kann sein Guzzi
1. Ich bezweifle, dass HMD die Inspektion für mein deutsches Hyundai-Auto in einem anderen EU-Land bei einem dortigen offiziellen Hyundai-Händler verweigern würde bzw. überhaupt darf...!
Es kann doch keine Rolle spielen, wenn die Inspektion sogar hier von einer Freien Werke akzeptiert werden muss! Ich kann mir sogar nicht mal vorstellen, dass die Inspektion in einer Freien Werke im EU-Ausland gemäß Herstellervorgaben abgelehnt werden dürfte...
Zu Bedenken gebe ich: Die Garantie gilt EU-weit und darf dann von jedem Hyundai-Händler in der EU erledigt werden, aber die Inspektion darf diese Werke nicht machen?!? Wäre doch total Plemplem...
2. Terrorkater: Interessanter Ansatz!! Um mal im konkreten Beispiel von Dreamer zu bleiben, der hat ja eine Eintageszulassung im Zielland der Produktion, also Tschechien...
Dort gibt es, so wie Du ja auch sagst, diese Klausel gar nicht...
Also müsste doch Dreamers Auto zumindest diese Garantie für Tschechien haben..., zumal ja alle Garantien EU-weit gelten müssen (ausser bei HMD), oder??
Bei meinem ist es genauso, der ist eine Tageszulassung aufs Hyundai-Autohaus in Cheb gewesen.
Und noch ein weiterer Punkt der mich zum Grübeln bringt:
Ich hatte meinen im Oktober zur ersten Inspektion. Da wurde ausdrücklich nach Beanstandungen gefragt. In meinem Falle mussten die LED-Scheinwerfer korrekt eingestellt werden und eine Tür neu justiert werden weil sie zu hoch hing. In meinen Augen ebenfalls Garantieleistungen die das Autohaus dann bei HMD abrechnet oder meint ihr das Autohaus macht das für lau als Kundenservice?
Ja, verstehe euch auch. Habe es nur in irgendeinem Forum gelesen. Falls ich es wieder finde schicke ich den Link
Inspektionen eines deutschen Hyundais im Ausland werden bei HMD nicht anerkannt sofern nicht ein BERUFLICHER längerer Aufenthalt nachweisbar ist. Mindestens 2 Monate glaube ich.
Ich habe das nämlich mal versucht - wurde abgelehnt.
Interessant und Danke!
Soooo richtig stringent ist das aber nicht finde ich.
Der polnische (oder was weiß ich) darf meinen deutschen Hyundai komplett Garantietechnisch "Instand setzen"..., aber pillepalle Drübersichten inklusive Öl- oder Filterwechsel darf er nicht...
Nun denn; ist vermutlich auch nur noch eine Frage der Zeit, bis die EU-Legislative diese Lücke schließen wird... 
Holt euch nächstes Weihnachten einfach die polnischen Gänse in Polen und nicht in eurem Markt und das Thema ist geklärt
Nur blöd, wenn die vermeintlich polnischen, deutschen, ungarischen Gänse u.s.w. vom gleichen Gänsezüchter in der Tschechei kommen. Erstickst du fast an der "deutschen" Gans zahlt die Behandlung deine Krankenversicherung, passiert dir selbiges mit der "ungarischen" Gans hast du eben Pech gehabt und zahlst die Behandlung selber, auch wenn die Gänse vom selben Züchter gemästet wurden. Und ohje, deine Oma hat eine auf dem Polenmarkt gekauft... Freust du dich dann immer noch?!
Mir geht's nicht um die Garantie an sich, ich wusste vorher was passieren könnte, aber die Argumentation von HMD geht mir gewaltig gegen den Strich und HMD verstößt (meiner bescheidenen Meinung nach) mit solchen Geschäftspraktiken nunmal gegen geltendes EU-Recht. Entweder gleiches Recht für alle, z.B. Garantie nur in dem Land für welches das Fahrzeug ursprünglich vorgesehen war, oder eben Garantie europaweit gleich für alle, egal für welches Land das Fahrzeug ursprünglich gedacht war. Soll es Hyundai doch seinen Vertragshändlern europaweit verbieten, Geschäfte mit nicht privaten Käufern zu tätigen oder aber in diesem Fall kein mit 5 Jahren Garantie abgestempeltes Serviceheft beizulegen.
Fakt ist, sollte mit meinem Fahrzeug was sein und HMD verweigert die Garantie aus fadenscheinigen Gründen, liegt das Ganze beim Anwalt, Verbraucherschutz und etlichen weiteren Stellen, die sich über eine Klage in dieser Richtung sicher nicht beschweren würden.
Wirbt man mit 5 Jahren europaweiter Garantie ist es auch völlig egal wo in Europa das Fahrzeug gekauft wurde. Es wurde von einem Hyundai-Vertragshändler innerhalb der EU verkauft, an wen ist völlig egal, ebenso was dieser "Erstbesitzer" anschließend mit dem Fahrzeug macht. So genug für heute.
Nix für ungut. Grüße Kater
Gleiches Recht für alle - Einverstanden. Dann aber auch gleiche Preise für alle Autos in allen Ländern Europas.
Interessant. Bei diesem Angebot (nur mal schnell rausgegriffen aus mobile.de) https://suchen.mobile.de/fahrz…3f-cdb2-d5a1-7327c67d0399 steht im Wortlaut "Dieses Fahrzeug wird durch die Autowelt Simon GmbH & Co KG im Auftrag eines offiziellen Hyundai Vertragspartners vermittelt. Die Rechnungsstellung erfolgt direkt durch den Hyundai Vertragspartner. Aus diesem Grund besteht eine 5 jährige Garantie des Hyundai Vertragspartners".
Nur WER GENAU da mein Vertragspartner ist, wird leider nicht gesagt. Vermutlich irgendwo Osteuropa; Dieser ist dann auch der Garantiegeber. Man sollte also vorher klären, an wen die Garantierechnungen gestellt werden und da kann ich mir gut vorstellen, dass es genügend Werkstätten geben wird, die sich diesen Mehraufwand nicht geben wollen und deswegen davon sprechen, dass das Fahrzeug keine Garantie hätte.
Wenn man HMD als Garantiegeber annimmt, stimmt diese Aussage auch. Man müsste dann allerdings etwas weiter über den Tellerrand schauen.
Mit meinem DM hatte ich noch Glück. Der wurde Ende Dezember 2016 noch in Slowenien zugelassen; Die Garantie lief also schon knapp ein Jahr als ich ihn kaufte. Da hatte sich HMD noch nie quergestellt.
Gleiches Recht für alle - Einverstanden. Dann aber auch gleiche Preise für alle Autos in allen Ländern Europas.
Jacky, dafür ist doch ausschließlich ein jeder Hersteller verantwortlich...!
Der Hersteller kann doch überall die gleichen Preise problemlos festsetzen...
In meiner Welt würde es so aussehen: Importiert man ein Fahrzeug aus einem anderen Land, wird der Preis dem Land, in welches importiert wird, angeglichen. Das wäre endlich mal gerecht.
Wenn der Nettopreis überall gleich wäre, könnte man sich die ganze Diskussion sparen.
Das geht wohl nicht. Das Einkommensniveau klafft zu weit auseinander. In Russland z.B. liegt der Durchschnittsverdienst bei etwa 700€ - das ist weniger als man bei uns mit Hartz4 bekommt.
Polen und Tschechen werden kaum mehr verdienen, und können sich damit keine Autos mehr kaufen.
Stell dir vor, die Mietpreise für Wohnungen werden in D auf das Niveau von Monaco angehoben - ohne daß dein Gehalt erhöht wird. Dann wärst du wohl obdachlos, denn eine 2-Zimmer-Wohnung mit ca 70qm kostet in Monaco locker 5.000€ im Monat.
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