Zitat von realpopo

und irgendwann ärgert man(n) sich über die dunklere Stelle wo das Ding saß. Da kann man sich dann aussuchen was besser ist, eine leichte Beule oder ein krasser farblicher Unterschied.

Die Abnutzungserscheinungen am Lederlenkrad betreffend.

Der Servicemensch bei Hyundai, bzw. Garantie mensch kam aufgrund meiner Beschwerde (ähnliches Bild wie hier im Beitrag #1) tatsächlich mit einem angefeuchteten Tuch und entfernte die matte Schicht auf dem Glanzleder meines Lenkrades.

Leicht beschämt fragte ich, was das für ein Wunderzeug ist? Glasreiniger, banaler Glasreiniger. Daraufhin begegnete ich, dass ich mich das nicht getraut hätte. Entspricht eher weniger den Pflegehinweisen Hyundais.

Wichtig und logisch sollte sein, nicht großartig zu reiben/scheuern.

Ich hoffe bei Euch wird das Thema auch so easy aus der Welt geschafft.

Gruß aus Sandhausen

Ich habe mir die ganzen Seiten jetzt mal aufmerksam durchgelesen. Es scheint in der Tat so zu sein, das die hoch gelobte 5 Jahres Garantie wirklich nur darauf bezogen ist, dass die Kiste von A nach B rollt und das auch zuverlässig tut. Sicher ist das, eigentlich das Wichtigste. Jedoch kann ich den Frust schon verstehen, den viele haben, da ja z.b. gerade ein N kein Low Budget Auto ist.

Aus Erfahrung mit vielen anderen Marken in den letzten Jahren, zuletzt Fiat, weiß ich nur zu gut, da geht es ähnlich zu. Bei meinem Lenkrad, dass Techleder bezogen war, einer Art Kunstlederimitat...lösten sich die Nähte auf! Das Lenkrad fing an, sich Stück für Stück aufzupellen. Fiat meinte? Aktueller Stand der Technik...oder Kunde dran schuld...oder höhere Gewalt...oder...naja egal..auf jeden Fall......wir zahlen keinen Cent! Das war nach rund 11.000 Kilometern. Ja man wisse ja nicht ob der Kunde das absichtlich gemacht hat, er hätte ja auch mit einem Messer oder einer Nagelschere die Nähte manipulieren können! So eine Einstellung habe ich noch nie erlebt. Aus welchem Grund? Um einen neuen Lenkradkranz aus Billigleder zu bekommen? Juhu! Letzten Endes habe ich mein Lenkrad damals bei Meinlenkrad.de machen lassen, hat mich 200 Euro incl. Formveränderung gekostet, war aber jeden Cent wert. Meine Werkstatt hat mir aus Kulanz die 5 Tage vom Versand bis zur Fertigung, einen Leihwagen zur Verfügung gestellt und das Lenkrad kostenlos eingebaut.

Aber auch ein Türdichtungsgummi, der an der Vulkanisierungsnaht aufriss war kein Garantiefall, so wie verschlissene Bremsscheiben nach 12.000 Kilometern, ein ölender Turbolader und und und und.......da fragt man sich, was Garantie wert ist und was es bedeutet?

Auch bei FCA ist es aktuell so, dass jeder Fall abgelehnt wird, der nur abgelehnt werden kann. Der Garantieprozess wurde so dermaßen kompliziert das man seitenweise Anträge mit dem Serviceleiter ausfüllen muss. Teilweise dauert es Wochen bis dann ein Techniker kommt und sich komplizierte Fälle anschaut, dass mit Absicht, damit der Kunde die Nerven verliert und sagt "ok ich zahls selbst". Das wird den Leitern von den Abteilungen sogar offiziell so bei Schulungen kommuniziert. Schöne neue Welt!

Kulanz? 100% Ablehnung bei der ersten Antragstellung und 90% bei der zweiten!

Liebe Grüße Rubby

Ich war beim Händler, "i" hinbringen zwecks Lackschadengarantiefalltheater.

Die neuen Modelle im Showroom haben allesamt das neue seidenmatt dunkeldunkelgraue Lederlenkrand, nicht so glänzend schwarzes Leder 💡

Habe einen Kona Stromer als Leihwagen. Ich will hier keine Grundsatzdiskussion lostreten, meiner bescheidenen Expertise geht der Kona besser aus den Ecken als der Genesis V6! Ich maße mir den Vergleich an, da ich aus 53.000 Genesis Kilometern einiges behaupten will.

Ich bin bekennender Verbrennungsmotor-Fetischist, doch die E gehen wie Sau, und das ist gut so.

Danke, weitermachen