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rotesTeufelchen

Das rettet aber nicht vor dem Batterietod, denn irgendwann ist selbst die durch Jump-Starter unterstützte Batterie hinüber. Am Ende ist der Jump-Starter eine Notlösung, aber keine Dauerlösung.

Zitat von ethanoly

vor dem Batterietod

Soll es auch nicht. Nur, dass man genau dann nicht ohne Hilfe da steht. Und dann noch wenigstens vom Fleck kommt. Ich sehe hier aber noch immer nicht die Batterie als Problem.

Dann lass sie uns einfach ausschließen, es ist nämlich so einfach.

Konnte heute die Ruhespannung messen – 11,6 V.

Habe schon Ersatz besorgt und baue sie heute Nachmittag mal ein.

Ich habe unterschiedliches gelesen: die einen schreiben, die AGM-Batterie muss unbedingt angelernt werden, andere sagen, Fahrzeug 4 Stunden nach Einbau nicht bewegen. Was ist jetzt richtig?

Darf man vielen Erfahrungswerten der Besitzer glauben, genügt es die Batterie zu wechseln und einige Stunden zu warten, bisher habe ich noch keinen gelesen, bei dem das nicht geklappt hat und der sie "anlernen" lassen musste. Ich denke so kompliziert ist der i30 "noch" nicht, bei anderen Marken ist mittlerweile sogar ein Batteriewechsel ein komplizierter Eingriff...

Schöne neue Welt...

LG Doc

Eine gemessene Ruhespannung von 11,6 Volt ist alleine noch nicht aussagekräftig genug, was den Zustand der Batterie anbetrifft.

Das Batterie-Management (BMS) lädt die Batterie grundsätzlich nicht ganz voll. Bei viel Kurzstreckenverkehr ohne die Nutzung von vielen Verbrauchern wird die Batterie sogar gar nicht geladen. Batterie mit externem Ladegerät vollständig aufladen und dann einige Stunden später die Ruhespannung messen oder noch besser mit einem Testgerät nachmessen ist hier aussagekräftiger.

Ansonsten gilt mein Tipp besonders bei Kurzstreckenverkehr in der Helligkeit das Fahrlicht nach dem Motorstart für wenige hundert Meter einzuschalten (kann dann wieder abgeschaltet werden) und dann steigt die vom BMS geschaltete Ladespannung des Generators wieder auf ca. 14,6 Volt an, so dass die Batterie auch geladen wird, was man leicht selbst mit einem einfachen steckbaren Spannungsmesser für die 12-Volt-Steckdose überprüfen kann.

Also, warum wechselst du jetzt nicht die Batterie? Nach 6 Jahren ist die doch eh fällig. Danach kannst du immer noch Sherlock-Holmes spielen.

Bernie

naja, ist halt auch wieder so eine Pauschalisierung.

Es stimmt aber, das sie es nach 6 Jahren "im Grunde hinter sich hat". Selbst wenn sie 7 Jahre halten sollte, macht man keinen Fehler, sie jetzt schon rauszuhauen. Vor allem hat man die Fehlerquelle Batterie damit erst mal ausgeschlossen. Wie oben schon erwähnt: Was haben die Leute schon für merkwürdige Effekte hier gehabt - alleine durch eine schwache Batterie.

Batterie ist nun seit 100 km drin. Wurde vorher aufgeladen und nicht angelernt. Start-Stop funktioniert allerdings noch nicht.

Welche Batterie ist es denn nun geworden, wo gekauft und wie teuer? Altbatterie zurückgegeben?

Link - gab's vor Ort bei Bauhaus für 159 €.

Larsimoto

Das kann trotzdem dauern mit S/S. Das System funktioniert, wird aber noch nicht freigegeben. Bei einer längeren Strecke würde es dann funktionieren. Du kannst aber Licht einschalten - dann wird immer voll aufgeladen.

Weitere 100 km Autobahn und alles funktioniert wieder normal. 🤙

Bis auf die Erkennung der Sensoren der Winterräder, aber das hat nichts mit der Batterie zu tun.

Moinsen! Habe einen 4 Jahre alten i30 NLine, welcher jetzt ein paar Monate ungenutzt herumstand (Neuer Job mit Dienstwagen), dementsprechend ist die Batterie tot. Aktuell ist die typische AGM70L drin. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich da einfach eine neue kaufen? Hauptsache AGM, 12v und 70Ah, richtig? Egal ob die jetzt von Varta, Novo oder sonst wem ist?

Ja, wenn die Maße und Befestigungsart gleich sind.

Gruß Bernd

Ein paar Monate Stillstand und die Batterie ist tot, auch wenn sie 4 Jahre alt ist, unfassbar. Muss jetzt auch eine Anlernprozedur durchgeführt werden? Was passiert mit den heutigen Karren, dass die Batterien kürzer haltbar sind als frisches Fleisch?

Naja vier Jahre ist für mich, besonders im Rückblick, eine normale Haltbarkeit. Klar gibt es immer Abweichungen nach oben, oder unten. Beim Batteriewechsel muss nichts angelernt werden, einbauen und wohlfühlen.

Was sich geändert hat? Wahrscheinlich als erstes dürfte die "Gewinnoptimierung" der Hersteller und damit die nachlassende Qualität zum Tragen kommen. Dann kommen die höheren Anforderungen dazu, mehr Elektronik und Komponenten wie nachlaufende Steuergeräte etc. Dazu kommt die nun geänderte Ladelogik, die eine vernünftige Ladung auch nicht unbedingt fördert. Da ist die Haltbarkeit auch nicht mehr so wie früher.

Ich musste auch gerade erneuern. Sie startete zwar noch, aber ich habe schon gehört, dass sie nicht mehr so durchzieht. Der Batterietester hat mein Gefühl bestätigt, denn sie war schon unter 30%. Da ich nicht im Winter stehen wollte, und der Diesel nun mal Dampf braucht, habe ich erneuert. Allerdings bin ich von OEM zu Banner gewechselt. Jetzt ist erst mal ein paar Jahre Ruhe.

Lieber Asphaltblase, vier Monate Standzeit sind nicht so wenig. Von hohen Temperaturen im August bis Mitte September (auch hohe Belastung im Stand!) bis zur Kälte jetzt. Zudem wie Cowi schon erwähnt hat, können je nach Ausstattung und Modell noch einige Verbraucher weiter laufen. Bei mir wäre es der Marderschutz, neuere Modelle haben Bluelink, was ständig läuft. Den Rest hat Cowi beschrieben. Auch vor 20 oder 30 Jahren hätte eine 4-jährige Batterie durchaus den Geist aufgeben können. Von daher ist es für mich nicht verwunderlich.