Batterie

  • kurz; ja

    i30 N Performance mit kleinen Veränderungen; Eibach Federn, 5mm Spurplatten, 114mm Endrohre, Heck gecleant, LED Kennz.leuchte, schwarze Cover Logos, -N- Embleme Seitenschweller und Sitze, Serien -N- Logos etwas verändert/foliert, Grillumrandung und rote Akzente an Front/Heck in Glanzschwarz foliert, Lenkrad und N Tasten in Glanzschwarz

  • pagra90

    Auf keinen Fall...! Das ist eines der ersten Dinge, die man als Kfz'ler lernt im Umgang mit Batterie laden. Immer erst die Batteriepolzangen an die Batterie clipsen, danach den Stecker ins 220 V Stromnetz stecken. Andersrum kann es Funkenbildung an den Batteriepolen geben und bis hin zum Explodieren der Batterie führen. Gerade auch beim Abklemmen des Ladegerätes unbedingt erst den Stecker aus der Steckdose und dann erst die Batteriezangen an den Batteriepolen abclipsen. Während des (oft nächtlichen) Ladens bildet sich Knallgas an der Batterie. Im Laufe meiner Arbeitszeit beim Bosch Dienst sind einige Batterien hochgegangen. Ebenso sollte man nach dem Laden vorsichtig über die Batterie pusten, um die Gase, die sich gebildet haben, weg zu pusten. Eventuell entstehende Spannungsspitzen werden von der Batterie aufgenommen, auch dafür ist diese da (einer der Gründe, warum man niemals ohne angeklemmter Batterie den Motor laufen lassen sollte). Und bei den neuen elektr. Ladegeräten braucht man sich darüber mal gar keine Sorgen machen.

  • Jep, zu allerletzt stets immer das Kabel in die Steckdose stecken...!

    Gute Ladegeräte gehen sowieso die ersten ca. 5 Sekunden etwa in einen Art Überprüfunsgmodus der Batterie (ohne zu laden)...

  • HJM wen darüber nachdenke hast du Recht. Zumindest habe ich das immer früher mit den alten Ladegeräten (BOSCH mit Blechgehäuse aus den 80ziger) und Bleiakkus gemacht, sonst hat es manchmal ganz schön an den Polen gebruzzelt.

    Aber mit dem MX5 mache ich genau so wie beschrieben. Die sind ja elektronisch geregelt und beginnen nicht sofort nach anstecken mit dem laden.

    Aber warum empfiehlt Hyundai den ausbau der Batterie? Wobei bei manchen Fahrzeughersteller sowas tunlichst vermieden werden soll den Wagen von der Batterie abzuklemmen um hinterher Zirkus zu vermeiden.

  • Bei meinem Golf und dem Peugeot 307 war das recht unklug, die Batterie abzuklemmen. Im Fall des 307 musste man das Radio mit dem Code einer Codekarte wieder freischalten (kann sogar noch mit der Wegfahrsperre zusammengehangen haben, weiss es nicht mehr genau), und beim Golf wurde seitens Werkstatt davon ebenfalls abgeraten, wobei ich den Grund dafür nicht mehr präsent habe.

    i30 new Wagon 1.5 T-GDI 48V DCT N-Line Exclusive (Schweiz) 1364850_5.png


    Navi: Gen5W PDeAS.S5BLC.AEU (Tempolimiterkennung via Kamera funktioniert)
    SW: PDe_PE.EUR.S5W_L.001.001.230601


    Disclaimer:
    Man muss die in meinen Beiträgen veröffentlichte und gelegentlich polarisierende Meinung nicht notwendigerweise teilen - im Sinne der freiheitlich demokratischen Grundordnung allerdings tolerieren.

  • Bei Fahrzeugen mit einem Batteriemanagementsystem stellt sich die Frage, ob eine Batterie im eingebauten und angeklemmten oder im ausgebauten Zustand nachgeladen werden muss. Nach der Empfehlung vieler Fahrzeughersteller sollte dies im eingebauten Zustand erfolgen.


    Dies hat den Hintergrund, dass eine vorhandene Batteriesensorik auf diese Weise die der Batterie zugeführte Strommenge erkennen kann. Die „neuen“ Werte werden somit direkt in die Batteriezustandserkennung übernommen.


    Allerdings sind auch hier einige Regeln zu beachten. So darf das Massekabel des Ladegerätes nicht direkt an den Massepol der Batterie, an dem der Batteriesensor befestigt ist, angeschlossen werden, sondern nur an die Massestützpunkte der Fahrzeugkarosserie bzw. an die dafür vorgesehenen Fremdstartpunkte. Bei einem Anschluss direkt an oder sogar hinter dem Batteriesensor wird dieser umgangen und kann den Ladestrom nicht erkennen. Das hat eine spätere Überladung der Batterie mittels Hochsetzten der Generatorleistung durch das Batteriemanagementsystem zur Folge.


    Quelle: *Klick*

  • Ich habe auch mal eine Frage zum Thema Batterie in Verbindung mit Start/Stopp und Segelmodus.


    Am Donnerstag war ich zur ersten Inspektion mit meinem i30 PDE (1.6l Mild Hybrid mit Automatik). In der Werkstatt habe ich angegeben, dass Start/Stopp und Segelmodus seit ein paar Wochen nicht mehr funktionieren. Ich habe direkt mit angegeben, dass ich aktuell auf Grund von Home Office nicht viel fahre und das Fahrzeug auch mal 2 Wochen steht. In der Bluelink App wird mir die 12V Batterie in orange mit dem Hinweis "Warnung" angezeigt.

    Daraufhin meinte der Meister, dass die 12V Batterie nicht komplett aufgeladen wird und man zusätzlich die Batterie laden soll. Er meinte auch, dass der i30 alle zwei Tage ca. 25 km bewegt werden sollte, damit alle Systeme voll funktionsfähig sind.

    Von der Aussage war ich schon überrascht, da 25 km nicht wenig sind. Habt Ihr sowas auch schon gehört?


    Ich meinte auch noch, dass ich vor zwei Wochen täglich mit dem Auto gefahren bin und am Wochenende gute 400km gefahren bin. Am Ende der Woche hat mir die App keine Warnung mehr für die Batterie ausgegeben und der Status war wieder grün. Ich dachte, dass der Segelmodus und Start/Stopp wieder funktionieren. Dem war nicht so und der Werkstattmeister meinte nur, dass ist korrekt, da die Batterie ab 80% nicht mehr geladen wird. Das Problem sei, dass Start/Stopp und der Segelmodus mehr als 80% Akku von der 12V Batterie benötigen, damit das System beide Funktionen wieder aktiviert. Dies sei zur Sicherheit für den Motor, damit dieser immer anspringt. Ich hätte gern mal eure Meinung und wie Ihr das mit dem Laden macht.


    Leider habe ich nur einen Carport und die Werkstatt hat mir empfohlen, die 12V Batterie min. 6 Stunden zu laden.

  • Hallo,

    erst einmal ist es nicht richtig, dass die Batterie ab 80% nicht mehr geladen wird. Wie schon so oft hier geschrieben, ist das Problem bei ISG Fehlfunktion zu 90% zu niedriger SOC (state of charge) und dies gerade bei Wenigfahrern auftritt. Leider hilft auch etwas Fahren nicht immer, um ausreichend Ladezustand zu erhalten. Die Ladelogik „spart“ das leider weg. Die bestmögliche Abhilfe für Dich wäre, die Batterie zu laden und dann nur noch mit Abblendlicht zu fahren. Dabei wird der größt-mögliche Ladestrom zugelassen. Wenn das nicht reicht, solltest Du Dich an den Verzicht auf ISG gewöhnen.

  • Sollte ISG bei den 48V-Modellen nicht eigentlich ausschließlich über die 48V-Batterie und den Riemenstartergenerator laufen?

    Da hat der Ladestand der 12V-Batterie dann doch normalerweise nicht viel mit zu schaffen, oder? Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass bei wochenlangem Stillstand und dann nur Kurzstrecke auch der 48V-Akku schlicht nicht genug Saft bekommen kann, um das ISG zu nutzen.


    Ich fahre fast täglich mit meinem, und da ich ja in der sogenannten Agglomeration lebe (schweizerdeutsch für "in der Pampa"), kommen bei jedem Fahrzeugeinsatz direkt 22 km für Hin- und Rückweg zusammen. In der Firma ist die Tiefgarage klimatisiert, und wenn ich da nach Feierabend rauskomme, habe ich keine 50 m zurückgelegt und S/S greift schon zum ersten Mal. Anders sieht es aus, wenn ich von zu Hause aus losfahre, da ist es dem Wagen anfangs oft noch zu kalt.

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  • Danke für die Hinweise!

    Ich wollte erstmal hören, ob der Händler die Wahrheit erzählt und das passt dann ja grob. Er meinte auch das es von Hyundai nicht optimal ist aber so ist es nun mal.


    Es wurde noch ein Update für die Motorsteuerung installiert. Er meinte evtl. verbessert das auch das Problem. Hat jemand schon damit Erfahrungen gesammelt oder kann man prüfen welche Version man hat?


    Können andere auch bestätigen, dass S/S und Segelmodus nicht funktionieren auch wenn Bluelink sagt alles ist fein?

  • Nein, das ISG läuft über das 12V System.

    Dann schreiben anscheinend Tausende von KFZ-Journalisten seit Jahren voneinander ab. Denn die Artikel seit 2020 und neuer die ich finde, besagen samt und sonders, dass in Fahrzeugen mit 48V-Elektrik Start/Stop über eben dieses 48-Volt-Netz läuft.

    Übrigens unterscheiden die ebenfalls zwischen ISG (in die Antriebswelle integrierter Startergenerator, z.B. Mercedes oder BMW) und RSG (Riemenstartergenerator - wie im i30 verbaut).


    Dass die Temperatur ein wesentlicher Faktor ist, habe ich mit meinem Post übrigens selbst belegt, aber danke für die Wiederholung/Zusammenfassung.

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  • Mein i30 steht auch manchmal 4 Wochen, da gehen Segeln und Start/Stop auch erstmal nicht. Nach über 100 km am Stück war wieder alles geladen und ging. Wenn es wärmer ist, geht's schon nach 20-30 km nach paar Wochen Standzeit.


    Und klar bei 48V geht Start /Stop segeln alles über die 48V! Die 12V Batterie wird nur für den 1. Start benötigt und für die Bordelektronik!

  • Fragen zur Starterbatterie 12 V


    Schönen Sonntag gewünscht,


    ich habe bitte ein paar Fragen zur Starterbatterie (nicht die 48V!) beim i30 N-Line 1.5 T-GDI Mildhybrid.


    1. Ich bin mir nicht sicher, aber ist das eine AGM Batterie? Ich dachte die 12V ist eine normale Blei!


    Frage deshalb, weil ich gestern mal beim Putzen mein gutes Ladegerät zum Spaß ran gehangen hatte und erstaunt war, dass es nur 12,3 V anzeigte und halbvolle BAT und am Leden war, obwohl ich 100 km Autobahn gefahren bin? Lademodus war STD ... habe nur ca. 30 min geladen, war auch noch nicht voll. Hoffe wenn es wirklich eine AGM ist, dass ich dadurch nichts kaputt gemacht habe, herjee.:mauer:


    2. Wenn es eine AGM Batterie ist, muss ich also auch AGM am Ladegerät auswählen ja? Dachte das gibt es nur bei Mopeds, hmm..:denk:


    mfg

  • Auch wenn man sie gewechselt hätte, müsste eine AGM rein - ist doch klar.

    Hier aber ein Wagen Baujahr 2021 - also noch Original.

    Ja, ansonsten werden die AGM oft auf nur ca. 70% gehalten - und sind eben nicht immer voll geladen. Das ist so gewollt und so gedacht. Im "Normalfall" muss nicht nachgeladen werden, nur bei langen Standzeiten oder extremen Kurzstrecken + viel Verbraucher (Sitzheizung etc.).

  • Hallo in die Runde,


    mein 2017er 1.0 PD streikt seit gestern - vermutlich die Batterie, da es noch die originale ist... Nun geht es darum, eine neue Batterie zu kaufen, bzw. einzubauen.


    Kann ich das selber machen bzw. auf was muss ich dabei achten? Das bestimmte Geräte nach dem Tausch wieder angelernt werden müssen, steht im Handbuch, aber kann ich wirklich alles selber machen ohne Werkstatt? Nach etwas Recherche bin ich auf eine wohl passende Varta E39 Silver Dynamic AGM Batterie mit 70Ah gestoßen.


    Bin hier leider laienhaft unterwegs, daher meine Frage euch. Vielen Dank im voraus an alle!

  • Batterietausch ist nicht schwer - es sei denn, man hat es noch nie gemacht. Es gibt doch Batteriedienste (Bosch o.ä.) und Werkstattketten (ATU, PitStop) die bauen dir sofort vor Ort alles ein. Notfalls macht das (zu Apothekenpreisen für die Batterie) auch der ADAC. Falls du dein Auto selber fremdstarten kannst, fahr zu einer der vorgeschlagenen Batterieexperten. Oder hol den ADAC.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Vielen Dank erstmal für die Antwort J-2 Coupe. Vermutlich nehme ich eine der von dir genannten Optionen wahr. ADAC Mitglied bin ich, aber ich wusste nicht, dass die auch "einfache" Batteriewechsel durchführen. Mal schauen wie es läuft :thumbup:

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