Zitat von ralliart

Heute morgen dann direkt wieder zu Hyundai gefahren..(..)...

Es war wirklich kurios heute - der ADAC brachte im halbstündlichen Takt Wagen in die Werkstatt die Probleme mit der Batterie hatten - allesamt Hyundai.

Du warst doch beim Hyundai-Händler - da schleppt der ADAC die Hyundais eben hin. Oder möchtest du dich mit deinem Hyundai vom ADAC bei einer Panne lieber zu Porsche oder Bentley schleppen lassen....?

Wenn du mit deiner neuen Batterie keine Kurzstrecken fährst, und nicht alle möglichen Abnehmer laufen lässt, dann hält die auch lange. Bei mir meist so um die 8 Jahre - und dann wird vorsichtshalber getauscht.

Ich denke auch, dass das Nutzungsprofil viel ausmacht. Aber gut, was soll man machen...

Da hat Dagomys ziemlich recht. Das Problem, gerade im Winter, ist die Ladelogik. Überwiegend sind Kurzstreckenfahrer davon betroffen, da sie die Batterie mit den zusätzlichen Verbrauchern im Winter (Gebläse, Heckscheibe, Sitzheizung etc.) regelrecht leer fahren.

Das ISG (S/S) ist nur das Erste, was es merkt, weil gewisse Parameter wie SOC (State of charge) und SOH (State of Health) der Batterie sehr hoch angesetzt sind.

Mann kann die Ladelogik auch sehr gut sehen, wenn man den Motor laufen lässt und den Ladestrom misst. Er liegt dann deutlich niedriger als gewöhnlich. Erst wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird, liegt der volle Ladestrom an.

Mit dem Trick im Winter immer mit Abblendlicht zu fahren konnte ich schon vielen Hyundaifahrern helfen die Batterie zu schützen.

Für mich bzw uns war es jetzt notgedrungen, weil wir seit 6 Tagen Nachwuchs zu Hause haben und zwingend mobil sein müssen.

Eigentlich sollte ich >350€ zahlen - man hat aber noch mal in die Trickkiste gegriffen.

Zum Batterietyp werde ich mich dann noch einmal äußern.

Autobatterie kauft man NIEMALS in der Markenwerkstatt, sondern zB bei einem freien Batterie-Fachhändler. Dann kostet die Batterie inkl. Ein/Ausbau 200€. Marken-Werkstätten kosten einfach nochmals 50% mehr.

Fun fact: Zu Xmas bei den Eltern gewesen. Der über 15 Jahre alte Audi A8 zickte herum, ständig Batterie-Warnmeldungen, Zentralverriegelung, Kofferraum etc ausser Betrieb. Da seine freie Stamm-Werkstatt Urlaub hatte, ist er zu Audi, damit die Fehlerspeicher auslesen (Kostenpunkt 80€) und sagen, was los ist: Die sagen: Batterie kaputt. Kosten: 600€ inkl. Einbau.

Auf der alten Rechnung haben wir gesehen, Batterie ist nur 2,5 Jahre alt und hat 200,- Euro in der Stammwerkstatt gekostet (normale Bleibatterie, keine AGM). Nach Urlaub hingefahren: Die von der freien Werkstatt checken sofort: Steuergerät mit Batteriemanagement abgestürtzt. Neu gestartet. Jetzt alles wieder gut, heute früh bei -7° alles perfekt.

Auch hier zeigt es sich: Bei Batterie-Problemen sieht mich KEINE Markenwerkstatt.

Man kann von jedem einzelnen Fall nicht Rückschlüsse auf alle anderen Fälle und Werkstätten schließen!

Natürlich kann man das, weil alle Fälle bei ihnen zu einer Abzocke tendieren oder sind.

12V Batterie laden bei Mildhybrid

Da ich im Moment wenig fahre und mein Auto in meiner Garage nicht laden kann, habe ich mir überlegt, mir so ein Ladegerät zu kaufen: Link und es alle paar Wochen für 3-4 Std dran zu hängen, wenn ich die Möglichkeit habe.

Ist die Zeit ausreichend, 4 Std mit 5A sollten doch was bringen?! Gibt es wegen dem Mildhybrid oder Start/Stop was zu beachten?

Einfach die Klemmen vom Ladegerät an die Batterie oder die Batterie erst abklemmen oder den Batteriesensor abklemmen?

Im Handbuch steht nix nur Batterie zum Laden ausbauen, das stand auch schon beim Vorfacelift drin und wer macht das schon...

Ich wüsste ehrlich gesagt nicht was du beachten solltest ausser das passende Ladegerät zu verwenden und nicht zu verpolen.

Das 48Volt System ist ja ein eigener Stromkreislauf und hat mit der 12V Spannungsversorgung nichts zu tun.

Wenn der Wagen steht und Motor aus ist liegt auch keine Spannung an. Hier im Forum hat schon jemand das gemessen weil er die 48V Batterie ausbauen wollte bzw hat um das Ersatzradfach wo sie verbaut ist mit Dämmmaterial zu verkleiden.

Hallo.

Ich würde von CTEK das MXS 5.0 empfehlen (habe ich selbst). (Das Gerät beeinflusst den CAN-Bus nicht und die Batterie kann im eingebauten Zustand geladen werden).

Ist im Handel so für ca. 65€ zu haben. Und es gibt für das Gerät jede Menge Zubehör... und Nein, ich bekomme keine Vermittlungsprovision.

Benutze ich ebenfalls und kann es uneingeschränkt empfehlen. War die richtige Investition. Für PKW und Motorrad bzw Roller im Einsatz.

CTEK MXS 5.0 ist nicht zu schlagen. Ich habe es auch.

MX5 habe ich auch, bin sehr zufrieden. Gibt es nicht ne Möglichkeit das über ein Akkugerät nachzuladen in der Garage wenn du dort keinen Strom hast?

Anstatt die Batterie auszubauen könnte man doch auch den Minus-Pol abklemmen und dann die Batterie laden, wenn man Angst vor der Beschädigung von Bauteilen am KFZ hat

Wahrscheinlich gibt das Hyundai im Handbuch nur vor um sich abzusichern da es Menschen gibt bzw Ladegeräte die sie zuerst an der Batterie anklemmen und dann erst den Stecker in die die 230V Dose. Dies kann zu einer Spannungsspitze führen die widerrum eventuell elektronische Bauteile am Fahrzeug beschädigen können.

Das ist auch so ein Plus am MX5. Es hat nochmal eine getrennte Verbindung von den Klemmen zum Ladegerät.

Ich stecke die Klemmen an die Batterie und das Gerät selbst in die Steckdose. Und erst dann verbinde ich die Klemmen zum Ladegerät.

Vergleiche Batterie laden mit Starthilfe bekommen, und stelle fest, dass es keinen Unterschied gibt. Warum also sollte für ein reguläres Laden ein Ausbau der Batterie erforderlich sein?

Dreamer: was bedeutet "fahre nicht so viel" bei dir? Den Golf habe ich mal knapp drei Wochen am Flughafen unter freiem Himmel geparkt gehabt, das merkte die Batterie nicht einmal nennenswert. Und wenn du deinen i30 ja in der Garage stehen hast, wird es wohl eher nicht so furchtbar kalt werden, dass die Kapazität gravierend leiden wird.

Ich hab in nunmehr 32 Jahren Führerschein und 26 Jahren eigenen Automobilbesitz noch nie ein Ladegerät benötigt (gleichwohl schon zigfach anderen Starthilfe geben dürfen). Mir kommt daher ein solches Ladegerät wie die Lösung für ein Problem vor, das gar nicht existiert.

Ich habe mehrere Fahrzeuge - da bleibt es nicht aus, daß ein Ladegerät zum Einsatz kommen muss. Manchmal bewege ich ein Auto weniger als 1000km pro Saison, und im Winter habe ich 2 Fahrzeuge generell eingemottet, und das Moped wird auch nur sehr selten bewegt.

Die Firma CTEK macht seit Jahren gute Umsätze mit mir.

Okay, wie deine Signatur so schön drauf hinweist, gibt es jenseits der eigenen Erfahrungswelt immer auch eine andere Seite. An den Luxus mehrerer Karossen habe ich tatsächlich nicht als Usecase gedacht, weil ich nicht auf die Idee käme mein Kapital in Blech zu binden, sondern lieber in ETFs stecke Merci für die Erleuchtung.

Manchmal steht das Auto 4 Wochen und wird dann nur 2x 5 km ohne S/S bewegt. Zuletzt vor 4 Wochen gefahren, da bin ich aber 2x 60 km gefahren, also wurde da die Batterie gut geladen.

Ich merke schon wenn das Auto ein paar Wochen steht, dass S/S und Segeln nicht gehen und in der Bluelink App wird mir angezeigt, dass die Batterie nicht voll ist mit einem gelben Batterie Symbol.

Es gibt sicher noch rot... Wäre interessant bei wieviel Spannung die Meldung an geht!?

Ich habe für den Zigarettenanzünder einen Adapter, der die Spannung der Batterie anzeigt.

Nach 4 Wochen Standzeit zeigte er 11,6V.

Sobald Motor an 14,8V und mit Licht an 14,4-5V. Nach 5 km fahren (15 min) ausgemacht und er zeigte 12,4-5V. Start/Stop war deaktiviert.

Ist das alles so ok?!