Batterie

  • Es bringt aber nichts, wenn man ein Auto nach 10 Jahren und 400.000 km auf dem Schrott schiebt, weil er einfach komplett durch ist, und nur der Anlasser ist noch taufrisch, weil der Besitzer S/S immer deaktiviert hat.


    Mein BMW war ein 1er, genau genommen ein 116i, also mit einem i30 durchaus vergleichbar.


    S/S Anlasser sind auf die 10-fache Laufleistung ausgelegt, bei Batterien weiß ich es nicht genau, Faktor 10 wird es da aber wohl nicht sein können.

  • HJM

    Spricht nix dagegen, jeder wie er meint. Ist schlicht meine Erfahrung, gerade jetzt wo es kalt wird, zeigen sich eben Batteriedefekte sehr offensichtlich.


    Wie gesagt, die Batterietestgeräte heute sind extrem zuverlässig. Die können ohne Hexerei einen zukünftigen Ausfall erkennen und einen aktuellen Ausfall eigentlich zu 100%.


    Ne Batterie ist das absolut tägliche Brot beim ADAC, da kann man schon von ausgehen, hier keine Fehldiagnose zu bekommen. Klar, aufladen kann man es, aber da kann man heutzutage auch wieder viel Mist machen, aber dazu sage ich jetzt nix mehr weiter.

  • Auch bei diesem Problem können wir uns mit unserem 2018er PDE einreihen.

    Heiligabend zu meinen Schwiegereltern gefahren... Circa 20km und den Wagen über Nacht auf dem Innenhof abgestellt. Gestern Abend wollten wir nach Hause und nichts ging mehr. Nur flackerndes Kombiinstrument und kein Start möglich. ADAC gerufen, welcher Starthilfe gegeben hat. Diagnose vom gelben Engel ist, dass die Batterie hinüber ist. Ladestrom im Leerlauf betrug nur 9A. Ich weiß nicht ob das jetzt die Norm ist oder nicht, aber ihm war es zu wenig. Heute morgen ist der Wagen ohne Probleme angesprungen. Soll ich auf Verdacht zum Händler oder nicht? Zumindest war ich der Meinung, dass die Batterie auch mit im Garantieumfang ist, aber offenbar ist dies ja wie meine Vorredner beschreiben nicht der Fall. Und jetzt mal schnell 270€ für ne neue hab ich gerade auch mal nicht so übrig.

  • Bei 2 Jahren sehe ich da auch ein gewisses Problem, dass sollte ein Händler mit nem professionellen Testgerät auch erkennen können, ob du vielleicht einfach nur pech hattest, weil du quasi wegen dem Fahrprofil und ren Verbrauchern zu wenig geladen hattest.

    Oder ob eben wirklich die Batterie nach deutlich zu kurzer Zeit n Problem macht.


    Grundsätzlich ist das Aufsuchen des Händlers und der Meldung des Problems nicht unwichtig, selbst wenn dann entschieden wird, das zu beobachten.

    Ich hatte das Problem auch schon nach etwa 8km Fahrt, aber eben mit Lüftung, Licht, Heckscheibenheizung,..

    Habs jetzt etwas von der Nutzung geändert, seit dem geht's wieder ohne murren.


    Ein Aufladen mit nem guten Ladegerät, das ggf. nen regenerations Zyklus kann, könnte auch helfen.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Ich lasse grundsätzlich nie das Auto offen. Auch wenn wir sehr ländlich wohnen und das Auto in der Garage steht, wird immer zugesperrt. So wie auch gestern / vorgestern.


    Ich werde dann wohl am Montag direkt zum Händler fahren und hoffen, dass man dort eine passende Lösung hat.

  • Mach das. Und wenn die nur einen Kulanzantrag stellen....vielleicht geht der ja sogar durch oder man beteiligt sich in irgendeiner Form.

  • Wenn er ein 2018er ist, kann man ja noch Garantie geltend machen (je nach Datum der EZ - zufällig Ende Dezember?). Oder eben nach Kulanz fragen, falls die zwei Jahre Batterie-Garantie knapp verstrichen sind.

  • Nichts für ungut, aber lösch bitte deinen ersten Beitrag, da wo die betonung auf KFZ Meister lag


    Eine AGM hat KEINE Flüssigkeit

    Wenn du eine nachgefüllt hast in der Flüssigkeit vorhanden war dann war es eben keine AGM sondern nur ne EFB Batterie

    Start/Stop Fahrzeuge haben nicht zwangsläufig AGM Batterieren verbaut die können auch eine EFB Batterien verbaut haben, die sind nämlich Flüssig gefüllt

    Über denn Sinn diese Zwangsweise zu öffnen und Nachzufüllen soll jeder für sich selbst entscheiden

  • @doug: Jo - es ist eine EFB Batterie. Keine Ahnung, was da vorher passiert ist. Sorry für den gut gemeinten aber doch falschen Beitrag!

    Geradeaus kann jeder schnell... :grrr: (bezieht sich jetzt aber nicht auf den I 30 N...)

  • Ich melde mich nochmal zu dem Thema.

    War am Mittwoch beim Freundlichen und wir haben die Batterie getestet.


    Spannung bei Ankunft: 12,7V

    CCA Wert nach 2 Jahren: 580/760

    Stromfluß wenn Motor aus: 0.001A

    Zustand wurde mit gut bewertet.


    Kulanz seitens Hyundai ist nicht zu erwarten da man sich wohl bewusst auf die 2 Jahre festgelegt hat.

    Weiteres Vorgehen: Beobachten und 1x über Nacht am Ladegerät durchladen - genau das habe ich heute gemacht und etwas interessantes beobachtet.

    Eben hatte ich eine Batteriespannung von 14,1V mit angeschlossenem Ladegerät und der Ladevorgang war nahezu beendet.

    Habe dann das Auto 1x auf und 1x zugeschlossen (inkl Spiegelanklappen) und nochmal die Spannung abgelesen: 12,1V

    Meines
    Erachtens ein immenser Spannungsabfall für 1x Schließen und öffnen. Die Lichtautomatik war nicht aktiv.


    Nun meine Frage: Glüht Der Diesel evtl. schon etwas vor sobald man den Wagen öffnet oder wirklich erst wenn der Schlüssel steckt?

    Welche System werden beim Öffnen schon gestartet?


    An besagtem Weihnachtsabend war ich oft am Wagen und hab diesen auch immer wieder geöffnet und geschlossen.

  • Mit Vorglühen, das kann sein. Ich weiß, dass bei VW schon vor langer Zeit ein "bisschen vorgeglüht" wurde nach Öffnen der Fahrertür (bei Kälte). Von daher haste beim Messen vielleicht genau den Zeitpunkt erwischt, wo die Spannung etwas zusammenbricht beim Vorglühen.

  • ralliart

    Die 12,7 Volt sind eigentlich Top

    Allerdings wenig Aussagekraft wenn der Waren direkt vorher gefahren wurde.

    580 von 760 ist OK, nicht überragend für nur 2 Jahre (fehlen ja schon über dem Daumen 25%) , aber dürfte keine Probleme darstellen

    Ich würde sie so auch als OK ansehen, aber diese Messergeräte sind nicht 100% Fehlerfrei.

    Wobei Fehlerfrei fast schon, aber eine Batterie kann auch Fehler haben die durch Erschütterungen erst Aktiv werden, da kann es zum Zeitpunkt der Messung gerade mal gut gewesen sein.


    Ja, bei Auschließen fährt so einiges am Fahrzeug hoch, Glühkerzen eigetlich aber eher nicht, die sind heute so schnell da würde es keinen Sinn machen 30 Sekunden vorher zu Glühen. (Aberje nach Außentemparatur kann da schon mal was kurz Aktiv sein, möglich ist alles)

    Teilweise geht schon mal die Benzinpumpe an dem Start, Steuergeräte usw.


    Eigentlich:


    Batterie aufgeladen

    Motorhaube auf, Tür zu, Zündung aus

    Nach 15 Minuten hat sich das alles weitgehend beruhigt das man eine Spannungsmessung an der Batterie vornehmen.

    DIREKT an der Batterie gemessen sollten mind. 12,4 zu messen sein.

    Irgenwas mit 12,5+ wäre aber besser.

    Wenn da 12,2 Volt angezeigt werden dann ist die Batterie Platt

    Ja es könnten noch verbraucher Aktiv sein die die Spannung runterziehen, deshalb würde ich solchen werden die Batterie mal abklemmen und nochmal Prüfen.

    Eine Brauchbare Batterie sollte Aufgeladen 12,5+ Volt haben, ohne wenn und aber.

  • Ganz kurz ein paar Neuigkeiten.

    Gestern Abend hatte ich noch einen dringenden Weg vor mir und wieder sprang der Wagen nach einem Tag Standzeit nicht an. Heute morgen dann direkt wieder zu Hyundai gefahren und zur Diagnose dort gelassen. Auf dem Weg dahin habe ich schon festgestellt, dass die S/S gar nicht mehr funktioniert obwohl keine Verbraucher eingeschaltet waren.

    Diagnose über Hyundai Testsystem brachte dann endlich eine aussagekräftige Diagnose: Die Batterie ist Schrott. Ganz großes Kino nach 2 Jahren und 3 Monaten.

    Kosten für einmal neu mit etwas Entgegenkommen und den Werkstattwagen: 300€ und ein paar Zerquetschte die ich dann morgen löhnen darf. Kulanzantrag wird zu 100% abgelehnt werden hat er mir versichert.

    Fehlerspeicher wurde zusätzlich ausgelesen und erneut der Ruhestrom gemessen: Alles unauffällig. Sämtliche System deaktivieren sich nach dem Verschließen vollständig.

    Es war wirklich kurios heute - der ADAC brachte im halbstündlichen Takt Wagen in die Werkstatt die Probleme mit der Batterie hatten - allesamt Hyundai.


    Da ich an der Tatsache nun nichts mehr ändern kann, ergeben sich bei mir ein paar Fragen: Was kann ich tun damit die nächste länger hält?

  • Ich würde sie so auch als OK ansehen, aber diese Messergeräte sind nicht 100% Fehlerfrei.

    ;)


    Einige behaupten das viele selbst Schuld sind wenn Batterien so früh den Geist aufgeben, ich sehe das anders.

    Gerade Aktuelle Fahrzeuge lassen hier durch das Batteriemanagement weniger Fehler zu.

    In den allermeisten Fällen ist eher von Produktionsfehler auszugehen.

    Wird meist nur nicht zugegeben, wobei man sagen muss das wohl kein Unternehmen tatsächlich überprüft warum die Batterie kaputt gegangen ist, das wäre viel zu viel Arbeit.

    Wünsche dir dennoch das Kulanz oder gar Garantie evtl. durchkommt.


    Was du zukunftig tun kannst?

    Wenn du Regelmäßig das Auto bewegst, so ab 10 KM am Tag würde ich gar nix machen

    Würde mich da nicht verrückt machen.

  • Was für eine Batterie wird verbaut, also Hersteller, Ah, und Typ? 300€ sind ein bischen sehr viel. Wenn es nicht dringend gewesen wäre, hätte man mit Preisvergleich bei Werkstätten sicher die Hälfte sparen können?

    300€ kosten Batterien bei BMW mit 94Ah und anlernen, was bei Hyundai nicht nötig ist.

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