Batterie

  • Hallo,


    gestern ist mein i30 (PD) EZ 23.06.17 km-Stand 44695 nicht mehr angesprungen. Der ADAC meinte die Batterie ist defekt.


    Nun möchte der freundliche Händler dafür 270 Euro mit Einbau, kein Original nur Zubehör. Leider zählt die Batterie nicht zur 5-Jahresgarantie.


    Wie oft musstet ihr schon eure Batterie tauschen?

  • Mein i20 1,4 Diesel aus 05/2016 mit 150.000 km hat noch die erste Batterie.


    Nach meinen Erfahrungen halten Batterien für Start/Stop Systeme länger als normale Batterien. Den Vogel abgeschossen hat mein früherer 1er BMW, der auch nach 8 Jahren und 326.000 km noch problemlos mit der 1. Batterie angesprungen ist.


    3 Jahre und 45.000 km ist klar zu früh. Es kommt aber manchmal vor, daß Batterien vorzeitig an einem Plattenschluß sterben. Das ist dann Pech.

  • Die Lebensdauer einer Batterie hängt u.a. stark vom Fahrprofil ab, und davon, ob das Auto auf der Straße oder in einer Garage geparkt wird. Kurzstrecken und Stadtfahrten schaden der Batterie am meisten. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn das Gebläse läuft, die Heizung, das Radio, Licht und vor allem die Heckscheibenheizung.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Im 6. Jahr mit erster Batterie, I10 der Frau im 7. Jahr mit erster Batterie. Beides Garagenwagen die im Winter ab und zu auch mal ans Ladegerät kommen, beide ohne Startstop.

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Ich würde im Zubehör eine passende Batterie kaufen, einbauen, fertig.

    270 Euronen ist echt ein stolzer Preis, im Handel solltest du max 1/3 dafür bezahlen.

    Und einbauen wirst du sie wohl können, ist kein Hexenwerk.

    Batterien können in der Tat von jetzt auf sofort "hochgehen",

    so bin auch auch zu meiner neuen gekommen, eben gefahren, dann tot.

    Ist einfach so, ob eine "Markenbatterie" davor schützt, wer weis?

    Ein Hoch auf meinen i30, das 4l Auto, aber Öl auf 1000Km.

  • Ich gehe bei dem KM Stand von einer völlig normalen Nutzung des Wagens aus. Da sind 3 Jahre echt erbärmlich.


    Ja, Batterien sind von der Langzeit-Garantie fast überall ausgeschlossen, weil man sie eben auch "von außen" kaputt machen kann. Aber 3 Jahre und 45.000 auf der Uhr klingt nach einem Wagen, der fast täglich bewegt wird und das sicher mehr als 20 km am Tag. Eigentlich ist genau dafür die Batterie konstruiert.


    Versuche wenigstens Kulanz zu bekommen. Ich meine das ist echt ein wenig peinlich für Hyundai, einem Wagen aus einem Elektronik Hightechland. Zumal Batterien in Erstausrüsterqualität nahezu ewig halten. Nicht dass ich viel auf Erstausrüster gebe, den meist es das eben auch Schrott, aber was Batterien betrifft habe ich schon unzählige Autos gesehen, die ne 10 Jahre alte Batterie verbaut hatten. Beim eigenen T4 hatte sie unfassbare 11 Jahre gehalten. Batterien, die man dann verbaut, halten meist alle nicht mehr so lange. Also 7-8 Jahre sollte ne Originalbatterie schon halten, 3 ist peinlich!


    Fehler gibt es überall, deshalb würde ich da mal etwas bohren, ob dennoch Kulanz. Start/Stop Batterien kosten halt echt Asche :-/

  • Asphaltblase

    Ich weiß nicht, wie das bei Hyundai ist, aber bei Start/Stop Batterien ist es mit dem mechanischen Einbau normalerweise nicht getan, sondern man muß der Elektronik des Autos noch mitteilen, daß eine neue und wieder voll belastbare Batterie verbaut ist.

    Das ist auch der Grund für den hohen Einbaupreis, wobei 270€ noch human sind.

  • Das Auto steht in der Garage und die Start Stopp Automatik wird eigentlich immer ausgeschaltet.

    Leider ist mit Kulanz bei meinem Händler nicht zu rechnen, ich warte noch darauf das die Fußanlage neben der Kupplung als Garantieantrag, sie wurde bisher nur festgeklebt.

    Das Problem mit den LED Scheinwerfer wurde nicht anerkannt mit der Begründung sie können nicht eingestellt werden. Leider habe ich kein weiterer Händler in der Umgebung.

  • @Doug Heffernan

    Da gibts ja am ende eigentlich 3 Versionen.


    1. Normale Starterbatterie

    2. Starterbatterie mit erhöhter Zyklenfestigkeit (EFB) --> normal Start/Stop

    3. AGM Batterie, die meinem Verständnis nach auch für kleinste Hybridsysteme gedacht sind.


    Ich würde wahrscheinlich auch gleich zur 3 greifen; aber, das kostet natürlich.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Ich weiß nicht wie zickig der Hyundai ist, aber in der Regel ist nur das möglich was auch einbaut ist, sonst macht das Steuergerät vom Batteriemanagement Probleme

    Einfach mal was nehmen was im Regal steht oder man gerne verbauten möchte ist nicht mehr seit StartStop oder eben Hybrid

  • Das ist natürlich auch wieder wahr. Wenn da ein wirklich intelligentes System hinter steht, hast du völlig recht. Ist es ein rel. dummes System, dass sich die Kapazität über einen Selbsttest besorgt, könnte das klappen.

    Aber selbst mit Anlernen könnet das trotzdem gehen, wobei ich da natürlich jetzt die Systeme ebenfalls nicht tief genug kenne.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Klar sollte man bei einem Hybridwagen oder mit viel Start/Stop auch die entsprechende Batterie nehmen. Bei Hybrid hat man eh in der Regel einen Liion-Akku extra verbaut. Wenn man aber Start/stop nicht nutzt, tut es auch ein normaler passender Akku.....der weniger kostet, aber eben nicht so lange hält.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Naja, da es gewisse Unterschiede in den Batterien und den Endspannungen gibt, muss das Auto das auch hergeben.


    Ich hoffe der Link hier ist ok, er erklärt die Unterschiede vielleicht etwas besser als ich es kann ;)

    Youtube

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Das Video ist wie die anderen Videos von Bloch wirklich gut gemacht und informativ. Die Unterschiede gibt es ja definitiv, und wenn man Start/Stop auch nutzen will, kommt man auch um die AGM nicht herum. Die Elektronik des Wagens wird ansonsten möglicherweise meist eine zu geringe Spannung und damit Ladung für Start/Stop feststellen, und eben nicht abschalten. Für den, der das eh nicht möchte.....s.o.

    Die Preise sind eben entsprechend hoch, und vermutlich sind die Gewinnspannen hier auch besser. Und klar, wenn man wechselt, dann nur die Originalbatterie in der Originalwerkstatt....und am besten mit Varta. :teach::sauf:

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  • Mein i30 ist aus 2015 und ich hab letzte Woche beim ersten Kälteeinbruch bemerkt, dass die Bordspannung zusammenbricht beim Starten und er sich schon schwerer tat.


    4-6 Jahre ist offenbar alles normale Lebensdauer - w.o. beschrieben hängts vom Fahrprofil ab und ob die Batterie immer ständig voll geladen ist.


    Ich hab STUNDEN recherchiert wegen Batterie. Normale Starterbatterie kannst du bei Start-Stop-Automatik nicht nehmen. Es muss eine EFB oder AGM-Batterie sein.


    Ich hab meine bei einem Autobatterie-Händler direkt am selben Tag bekommen und gleich vor Ort einbauen lassen. Ich hab ca. 180,- für eine AGM bezahlt. Der Tausch war eh frickelig, ich hab zugesehen, wie er sie kaum rausgebracht hat. Zur Überbrückung während des Wechsels hat er irgendwie eine Stromversorgung an die OBD-Schnittstelle im Innenraum angehängt.


    Der i30 lernt sich eh selbst an - einfach 4 Stunden verschlossen parken und alles hat sich eingemessen.

  • Reiner1 naja, ich sehe bei Bosch etwa 25€ differenz bei einer 80Ah udn 800A Batterie.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Wenn man aber Start/stop nicht nutzt, tut es auch ein normaler passender Akku.....der weniger kostet, aber eben nicht so lange hält.

    Ähhhh, nein :rolleyes:


    So Pauschal kannst du heute nix mehr in den Raum werfen


    Z.B. bei BMW/Mini kannst du nur Batterien verbauen die du dann auch im Steuergerät anlernen kannst.

    Verbaust du was anderes ist es dann durchaus möglich das die Batterie evtl. nicht komplett aufgeladen wird, oder sonst was passiert. Von Fehlermeldungen mal ganz abgesehen.

  • Ok, ich kenne die Elektronik bei BMW nicht, und letztlich auch nicht deren eingesetzten Grenzwerte. Fehlermeldungen kann es direkt beim Tausch natürlich immer geben, wenn man keine Überbrückung einsetzt. Das hatte ich beim gleichen Auto einmal nicht und einmal eben doch. Wenn man die Teile im Steuergerät anmelden muß, kann ich mir schon Probleme vorstellen, ja. Das dürfte aber die Ausnahme sein.

    Wenn die Preisunterschiede relativ gering sind, würde ich mich auch immer für die AGM entscheiden. Die Frage ist eben, wie viel das ausmacht. Daß der Ladestrom und die Kapazität passen müssen, ist natürlich eh klar.

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  • Hier mal ne kleine Aufstellung, dass das ganze je nach Marke und Modell nicht mehr so nebenbei mit einen Batteriekauf aus dem Baumarkt und selbst wechseln (bzw ohne Ahnung) möglich ist, Link.

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