Bei Würth wirst du nicht direkt einkaufen können. Ist nur für Firmen, im gesamten Bereich. Bei sehr guten Verbindungen geht aber immer etwas. Wo ein Wille da ein Weg, krigt aber bestimmt nicht jeder.
Mir liegt nur die Betriebsanleitung für einen i30 vor. Im Kapitel 7-11 (Seite 699) ist der Standard Wartungsplan (Benzinmotor, Europa) zu finden. Da steht "Kraftstoffzusätze: Alle 15.000 km oder 12 Monate beimengen"
Versehen mit der Fußnote 3
Falls keine hochwertigen und mit Additiven versehenen Kraftstoffe nach EN228 erhältlich sind, wird das Beimengen einer Flasche Kraftstoffzusatz empfohlen. Die Additive nebst Anleitung erhalten Sie bei Ihrem HYUNDAI Vertragshändlern. Vermischen Sie sie nicht mit anderen Kraftstoffzusätzen.
In der Anleitung meines vergleichbaren Vengas steht dazu in der Fussnote:
"Falls keine hochwertigen und mit Additiven versehenen Kraftstoffe nach EN228 erhältlich sind,....,"
Da ich vollstes Vertrauen in unsere Kraftstoffe habe, habe ich/mein Freundlicher bisher keinen Zusatz verwendet.
Alles Gute,
Venga²
In Deutschland braucht man keinerlei Zusätze im Kraftstoff. In anderen Ländern schon mal.
Kann man so leider nicht mehr sagen. Opel z.B. (evtl. auch VW) benutzt tatsächlich für ne Reihe Direkteinspritzer nun auch zusätzliche Additive von Liqui-Moly, die übrigens von Würth übernommen wurden, so gesehen dürfte das von Würth auch von Liqui-Moly sein.
Man hat immer mehr Probleme mit LSPI (Frühzündungen durch Ablagerungen) und versucht das so etwas in den Griff zu bekommen.
Kommt alle 15.000 km nun in den Tank bei der Inspektion.
Ja den Kunden habe ich das auch so verkauft, selber aber nie benutzt.
Opel verwendet nun sogar ein neues Öl dafür, extra wegen diesen Problemen. Ist auch keine Verarsche oder Abzocke, das Öl ist auch nicht teurer und gibt es auch im Zubehör.
Ich würde es reinkippen, kann nicht schaden, im Gegenteil, bei Opel gibts schon nachweislich Motorschäden, weil die Motoren Frühzündung bekommen können. In jedem Öl und und in jedem Benzin sind auch extra Additive ohne Ende drin.
Das Additiv für die Einspitzanlage kosten maximal 20 Euro alle 15.000 km, was solls...
Naja, Additive ohne Ende ist so eine Sache. Als ich in der Ölraffinerie tätig war, habe ich gesehen, wie die Tankwagenfahrer die Additive je nach Kunde in die Tanks gekippt haben. Auf den Liter gerechnet empfand ich das dann eher als homöopathische Dosis.
Für die Brennräume und die fortigen Komponenten mag das hilfreich sein. Ein Problem bleibt aber bei den Direkteinspritzern mit den Ablagerungen vor dem Einlaßventil.
Die Additiv-Zumischung ist tatsächlich nur gefühlte 2 Esslöffel auf 10.000ltr Benzin - habe ich an der Tankstelle meiner Frau vom Tanklastwagenfahrer gesagt bekommen. Ist aber schon 20 Jahre her......
Na ja, wenn man bedenkt das die Additive in diesem Fall alle 15.000Km einmal verwendet werden dann sind das auf ne Tankfüllung schon nur noch ein Bruchteil davon.
Und dann gehe ich davon aus die Additive die man im Laden kaufen kann verdünnt wie ne Dose Cola sind, wärend in der Ölraffinerie vermutlich "Sirup" verwendet wird also ein Konzentrat wie bei Cola automaten bei McDonalds
Meine Frau hatte eine "Freie Tankstelle". Der Treibstoff wird an alle Tankstellen mit dem selben Tankwagen aus der selben Raffinerie geliefert. Freie und Markentankstellen. Erst wenn das Benzin in den Tank gepumpt wird, werden die Additive bei den Markentankstellen beigemischt, dazu befindet sich ein extra Behälter am Tankfahrzeug. Ungefähr so, wie bei AdBlue beim Dieselmotor. Und natürlich sind diese Additive weitaus konzentrierter, als das Dosenzeug an der Tanke oder bei ATU.
Das Thema taucht immer mal wieder in Foren auf, aber interessant. Das mit den Zusätzen an den Tankstellen ist bekannt, aber nicht jeder weiß davon. Danke Jacky für den Vergleich zur Freie- und Markentankstelle.
Wie schon hier geschrieben, gibt es
tatsächlich in der Bedienungsanleitung eine Fußnote, die die Zugabe
von Zusätzen beschreibt.
Die Frage ist ja nun, warum macht
Hyundai das bzw. die Werkstatt. Ich habe ehrlich gesagt noch nie
davon gehört oder gelesen, dass eine Werkstatt das da bei der Wartung
einfüllt. 
Kann man das eigentlich messen oder
sehen die Fachleute das so. Oder wird nur aus wirtschaftlichen Gründen
einfach „alles“ rein gekippt was da ist?
Was wahrscheinlich einige interessiert ist ja, ob es wirklich notwendig oder hilfreich für den Motor ist, wenn man Zusätze verwendet, weil man „nur“ an günstigen Tankstellen tankt?
Gruß Dirk
Ich kenne es eben so (ist aber auch schon Jahrzehnte her), daß der Tankwagenfahrer egal welcher Marke immer an der gleichen Abnahmestelle das Benzin abgeholt hat, und dann je nach Marke die Additive dazu getan hat. Vielleicht gab es aber damals auch schon Fahrzeuge, die automatisch zumischten. Es gab aber auch Fahrer, die abwechselnd verschiedene Marken bedienten. Dabei hatte jede Marke ihre eigenen Additive, von den No-name-Tankstellen einmal abgesehen.
Wie wirksam das letztlich ist, scheint mir nach wie vor eine Glaubensfrage zu sein, letztlich wohl auch abhängig vom jeweiligen Automodell. Wenn Opel das bei einigen Fahrzeugen wirklich so vorschreibt, dann haben sie bestimmt Gründe dafür.....
Hello!
Hole dir aus dem Zubehör Handel eine Dose 2Takt-Öl und kippe vor dem Tanken die halbe Flasche in den Tank. Kannst auch aus der Drogerie Petroleum nehmen, hat die gleiche Wirkung, nur 2Takt-Öl verbrennt Asche arm. Du wirst nach ein paar Kilometer dein Auto nicht wieder erkennen.
Das ist nichts anderes als "REDEX" welches in den 50er Jahren in die Tank gespritzt wurde.
Oder das neu Mittel, welches als Bleiersatz in die Tank geleert wurde. "Reines Petroleum" um teures Geld.
Über die Eigenmächtigkeit von Würth, würde ich mir keine Gedanken über einen eventuellen Schaden für das Auto machen, aber ohne zu fragen ist schon stark.
Keine Angst, das machen wir schon seit Jahrzehnten, Gruß goedeke
2-Takt Öl konnte man in die alten Russendiesel reinkippen, aber nicht in die modernen Hochleistungs-Turbodiesel von heute. Das kann auf Dauer nicht gutgehen.
Ihr solltet es trotzdem mal ausprobieren
Nochmal: Bezahlst du die Schäden??
Und warum Ausprobieren, wen ich für kleines Geld extra für die jeweiligen Zwecke entswickelt und erprobten Zusätze kaufen kann
Und vor allem zum Teil sogar von KFZ Hersteller Freigegeben.
Dir ist schon klar das in Fahrzeugen mit Partikelfilter speziele MotorÖle verwendet werden die möglichst mit geringsten Rückständen verbrennen können. Besser gar nichts weil es die Filter schädigt.
Und dann kommt jemand um die Ecke der ohne Fundierte Nachweise den Tip gibt 2 Takt Öl von 1950 dem Sprit beizumischen.
Weiterhin sind je nach Technik Einspritzdüsen in Gefahr schaden zu nehmen.
Wie sind bei manchen Fahrzeugen bei über 2000!!!! Bar Einspritzdruck
Ich weiß nicht wie sich da Fremdstoffe im Treibstoff auswirken, du?
Die Frage ist ja nun, warum macht Hyundai das bzw. die Werkstatt. Ich habe ehrlich gesagt noch nie davon gehört oder gelesen, dass eine Werkstatt das da bei der Wartung einfüllt.
Wenn die es reinkippten, tauchte es auf der Rechnung auf. Ich nehme an, bei der letzten Wartung meines Fzgs. wurde es nicht eingefüllt. Als ich es in der Bedienungsanleitung las, fragte ich mich auch, was dies für den erforderlichen Füllstand des Tanks zum Zeitpunkt der Wartung bedeutet. Man sollte meinen, eine bestimmte Konzentration ist für die korrekte Wirkung erforderlich. Hieße, beim Ausmachen eines Wartungstermins müsste die Werkstatt die Anforderung Stellen "Bitte vorher volltanken" oder die fahren für Dich zur Tankstelle und stellen das dem entsprechend extra in Rechnung. Fußraum aussaugen und Auffüllen der Wisch-Waschanlage findet sich ja auch auf der Rechnung. Sogar obwohl ich das vorher selbst gemacht hatte. Die Betriebsanleitung unterscheidet im Punkt Kraftstoffzusätze übrigens nicht zwischen T-GDI und MPI.
Alles was am Fahrzeug gemacht wird steht auf der Rechnung - entweder mit oder ohne Preis. Was nicht auf der Rechnung aufgeführt wurde, hat auch keiner gemacht!
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