Die Wahrheit über E-Autos und die CO² -Lüge

  • Ist schon klar, IX-Treiber, die Erde ist eine Scheibe. Selten las ich solche Verschwörungstheorien, wie Du sie hier am Fließband produzierst.

  • Hallo
    Waren das nicht auch Wissenschaftler ihrer Zeit? Und hatten sie nicht massenhaft Anhänger? War ja auch klar, wäre die Erde eine Kugel müsste man ja irgendwie runterfallen. Erinnert was Beweisführung und Modelle angeht wieder an die "Klimaforscher" ?(

  • Wie IX schon schreibt, wir haben keine "Klimakatastrophe" sondern eine "Klimaveränderung" und so etwas hat es schon oft gegeben, solange sich die Erde dreht. Aber das lässt sich schön ausbeuten von den Politikern und einem kleinen dummen Mädchen der Mutti alles vor plappert.


    Richtig ist aber, dass wir mit den vorhandenen Rohstoffen sorgsamer umgehen müssen, damit unsere Kinder und Enkel sorglos auf dieser Erde weiterleben können. Möglichkeiten gibt es da genug, aber die werden von den Profitgeiern alle tot gemacht, damit sie weiterhin aus dem Vollen schöpfen können. Es wäre ja schlimm, wenn die Vorstände mal ein Jahr nur 10 Millionen anstatt 15 Millionen einsacken könnten.

    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiss alles besser."

  • Und damit kommen wir auf einen saugenialen Begriff, welcher bei unseren lieben Arbeitgebern blanke Panikattacken auslöst: "negatives Wirtschaftswachstum"!! Heisst nix anderes als: "wir machen dieses Jahr etwas weniger Beute - machen aber kein Minus"


    Da wurde, wie schon von anderen hier sehr richtig erkannt, ein neuer Gelddruckapparat geschaffen. Nun muss er Geld drucken... unter dem Mantel der Umweltpolitik. Und vergessen wir nicht, dass die meisten Herren und Damen unserer Regierung bei solchen Arbeitgebern in den Aufsichtsräten sitzen (natürlich um Geld zu verdienen - denn sie nagen ja am Hungertuch, wenn sie aus der Politik ausscheiden).

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

  • Richtig. Genauer gesagt geht es um den Geldumlauf an sich und dessen Geschwindigkeit.
    Seit der Lehman-Pleite trauen sich die Banken gegenseitig nicht mehr. Sie leihen im Verhältnus zur Bilanzsumme nicht nur dem Kunden seltener Geld gegen geringe Sicherheiten, sondern auch untereinander. In einem freien Markt ohne viel Eingriffe durch Zentralbanken und Politik, hätte das bereits 2007 geendet, wie seinerzeit in den 30ern.
    Durch die Interventionen der EZB, FED, usw. wurde das Vertrauen ins Geld gestärkt, deshalb gab es nur eine Rezession, nicht aber eine Depression.
    Das Problem des exponentiellen Geldmengenwachstums bleibt dennoch bestehen und negatives Wirtschaftswachstum steht dem diametral gegenüber. Sparer hätten damit noch weniger Streß, immerhin würden die Summen auf dem Konto trotz Nullzins kaufkraftbereinigt mehr wert, weil eine Rezession/Depression die Deflation im Schlepptau hätte. Banken und insbesondere Versicherungen kämen damit jedoch nicht klar, es wäre deren Supergau.


    Im Grunde liegen die Geldinstitute seit nunmehr 12 Jahren wie Scheintote im Krankenbett und werden von den Zentralbanken zwangsbeatmet. Der Doktor (die Politik) traut sich nicht den Totenschein auszustellen und der Angehörige (Wirtschaft; u.a. auch der normale Bürger) ist nicht willens oder fähig den Stecker zu ziehen.
    Neue (wie die auf CO2) bzw. höhere Steuern dienen als lebensverlängernde Maßnahmen, wohl wissend, dass sie den Patienten nicht heilen können.
    Das Sterben wird ohne äußere Eingriffe noch zig Jahre dauern, ähnlich wie in Japan. Es wird in möglichst kleinen Schritten so lange inflationiert, bis die Währung vollends wertlos geworden ist. Die Banken achten dabei penibelst darauf nicht zu viel Geld binnen kurzer Zeit in den Wirtschaftskreislauf zu schleusen, denn das verschafft die meiste Zeit. Race to the buttom, maximum slowly.
    Interessant in diesem Zusammenhang ist momentan höchstens wie China und Russland agieren, denn Gerüchten zufolge basteln beide Länder derzeit an einer goldgedeckten Währung. Das Kapital hierzu soll primär aus Verkäufen von US-Anleihen stammen und eine Alternative zum vorherrschenden Swift-System scheint ebenfalls zu bestehen. Ähnliches hatte Libyen probiert und bekam daraufhin prompt Besuch aus Übersee. Gaddafi konnte man leicht knacken, an halb Asien und Osteuropa wird sich die USA allerdings die Zähne ausbeißen. Ob es nur eine Finte im Wirtschaftskrieg ist, wird sich zeigen. Militärisch ist den Ländern in Summe nicht beizukommen, nicht einmal mit Unterstützung der gesamten NATO, von daher läge es im Bereich des Denkbaren.
    Mir scheint, Trump hat an einer Eskalation kein ernsthaftes Interesse. Er will lediglich die heimische Wirtschaft stützen um so den Dollar möglichst lange zu retten. Seine provokanten Tweets sind nur Ablenkung vom Wesentlichen.
    Mit dem Tod des Dollars stirbt ebenso der Euro, das wissen nicht nur die Briten. Sollte also das Geplänkel irgendwann enden und der Brexit definitiv durchgezogen werden, ist klar, dass der baldige Abbruch droht. Man gefährdet nicht die eigene Wirtschaft ohne den Hintergedanken man käme trotz Einschnitten schlussendlich besser aus der Nummer heraus.


    90% effektive Steuern werden wir noch erleben, dann kollabiert das System, schlicht weil vom Mittelstand dann nur noch Überreste vorhanden sind. Bis dahin schreit die Masse längst nach einem Grundeinkommen, was im Gegenzug sämtliche Sparer enteignet und die Genossenschaftsbanken und Sparkassen komplett ruiniert.
    Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Art moderner Bezugsschein, der die begrenzten Ressourcen und Lebensmittel rationiert. Volldigital und ebenso überwacht.
    Warum Grüne und andere linke Parteien es nicht erwarten können diese Umstände schnellstmöglich herbeizuführen, erschließt sich mir allerdings nicht. In einem Wirtschaftskrieg möglichst lange zu bestehen ist nicht Steuererhöhung die Lösung, sondern Steuersenkung.

  • Hab die Tage Post von einem Hyundai-Autohaus hier um die Ecke bekommen (mit freundlichen Weihnachtsgrüßen, ich war vor einigen Jahren mal wegen einer Service-Aktion da).


    Die haben auch Honda vertrieben und steigen da nun aus. Weil ich neugierig bin, habe ich den Laden mal besucht und beim Meister nachgefragt, warum die mit Honda aufhören. Die Antwort war interessant: "Ich lasse mir nicht die Verkaufsstückzahlen für E-Autos und Hybridfahrzeuge von Honda unter Androhung von Vertragsstrafen vorschreiben, wenn ich weiss, dass ich diese Zahlen nicht einhalten kann! - Die Fahrzeuge sind einfach zu teuer und viel zu anfällig". Daraufhin hab ich gefragt, was denn so anfällig wäre und der Meister meinte, diese selbstladende Hybridtechnik von Honda sei noch lange nicht ausgereift und von Fehlern durchsetzt. Der ganze E-Mist ist viel zu kurzfristig und panisch auf den Markt geworfen worden. Außerdem seien die Preise des "Honda e" für den Normalsterblichen (zu denen er sich selber auch zählt) nicht nachvollziehbar.


    Er hat sich auf der letzten IAA in Frankfurt auch mit einigen anderen Herstellern unterhalten und die haben wohl allesamt (alle Marken!) diese vorgegebenen Verkaufszahlen und allen liegen die schwer im Magen. Als nächstes käme noch hinzu, dass es gar nicht möglich ist, so viele Werkstattmonteure in kurzer Zeit auf diesen "E-Blödsinn" zu schulen. Er gibt diesem Hype ca. 10 Jahre, dann haben es alle eingesehen, dass es mehr schadet als nützt und "Umweltverträglich ist in Sachen Elektrosmog ganz anders". Er sagte ein großes Autohaussterben voraus (logisch. wenn ich den Verkäufern zahlen vorgebe und genau weiss, dass diese nicht einzuhalten sind. Die Leute haben eben nicht das Geld, um ein kleines Auto zum Preis eines Oberklassefahrzeuges zu kaufen).


    Ich bin mit einem breiten Grinsen nach Hause und hab meinen neuen Focus Diesel gestreichelt... :love:


    P.S.: hab vergessen zu schreiben, dass die Batterie-Garantie des Honda e nur erhalten bleibt, wenn das Fahrzeug an der "Honda e Ladesäule" geladen wird!!!
    Die gibts als Zubehör beim Händler...... :todlach: :todlach: :todlach:

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

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  • Eigentlich ist es ja hirnrissig, große und schwere Akkus gerade in Fahrzeugen zu betreiben, wo man diese Akkus standig mitbewegen muß. Wenn, dann müsste man mit den Akkus in den Häusern dafür sorgen, daß zu Zeiten des Stromüberangebots der Strom zwischengespeichert werden kann, und man diesen nicht verschenken muß.


    Wäre das Auto nicht so emotionalisiert, könnte man mit kleinen und leichten Fahrzeugen mit wenigen unterschiedlichen Ausstattungsunterschieden auch wesentlich preisgünstiger verkaufen und fahren. Wer sagt bei der Banhfahrt schon, daß er mit dem Zug nicht fahren will, weil er ihm nicht gefällt....

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Ich sage das z.B.
    Zwar nicht aus rein optischen Gesichtspunkten der Linienführung wegen, sondern weil mir die Züge äußerlich wie innerlich zu verdreckt sind. Auch die Bahnsteige sind zumeist trist und miefen nach Abrieb und Unterführungen nicht selten nach Urin. Ebenso stören mich Grafitti-Schmierereien ungemein. Das Personal ist nicht selten gefrustet, der Service unterdurchschnittlich, die Bahn an sich unpünktlich. Mit den Insassen kann man sich nicht unterhalten, jeder ist froh wenn er nicht angesprochen wird.
    Ich könnte noch ein Dutzend und mehr Gründe nennen, warum ich im Schnitt nicht mehr als 25 € p.a. der DB in den Rachen schiebe. Absichtlich. Aus voller Überzeugung heraus. Seit über 20 Jahren.


    Eher würde ich mich in einen Renault Zoe setzen oder kurze Strecken laufen als die Bahn zu benutzen. Wobei ich Reiner recht gebe, wenn er behauptet, dass es keinen Sinn macht, Fahrzeuge mit dermassen schweren Ballast wie Akkus zu bestücken. Dann lieber ab und an das Motorrad benutzen als windige E-Krücken.

  • Schon, ein Motorrad hab ich auch auf Reserve ;)
    Allerdings ists vom Verbrauch auch nicht sonderlich gut, aber mir egal, spaß machts trotzdem.
    Hab auch noch eine KTM SX 2-Takt zuhause, die raucht wenigstens noch und Öl wird selbst beigemischt.

  • Wundert mich nicht.
    Ökologisch sind die Stromer aufgrund der Lithiumgewinnung ohnehin eine einzige Katastrophe und als ich mich vor geraumer Zeit mit einem Postbediensteten unterhielt, sprachen bereits seine Mimik und Gestik Bände. Probleme über Probleme. Er ist Fuhrparkleiter und würde am liebsten wieder komplett auf Diesel umsteigen.


    Der letzte Sargnagel ist dann der Preis, denn wenn ich rechne, dass ich für einen vergleichbaren Stromer ein gutes Dieselfahrzeug bekomme und eine nagelneue SX on top, weiß ich auch, wie es um den ökonomischen Faktor bestellt ist. Es ist ein Desaster.


    Wie es derzeit klimapolitisch auf der Welt aussieht, kann man hier erkennen: Link. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

  • Zitat

    ...Ökologisch sind die Stromer aufgrund der Lithiumgewinnung ohnehin eine einzige Katastrophe...

    Ist nicht schlimmer als die Rohölförderung. Wenn Du ökologisch unbedenkliche Fortbewegung willst, bleibt nur noch Muskelkraft...


    Zitat

    ökonomischen Faktor bestellt ist. Es ist ein Desaster...

    Verbrenner haben 50-70 Jahre gebraucht, um in Europa für Normalsterbliche verfügbar zu sein.

  • Es hat schon eine andere Qualität ob ich Pferd/Verbrenner oder Verbrenner/E-Auto vergleichen muss.
    Da der Verbrenner günstiger ist und es auch auf absehbare Zeit bleiben wird, kann ich gut mit ihm leben.
    Einen Quantensprung stellt das E-Fahrzeug hinsichtlich Mobilität ja nicht gerade dar.


    Bei der Gewinnung der Rohstoffe schenken sich die zwei Varianten nicht viel, da magst Du Recht haben, bei den Akkus gibt es bezüglich Recycling derzeit aber noch ein massives Problem.
    Meines Erachtens nach hat per derzeitigem Stand allenfalls die Brennstoffzelle eine Chance mit dem Diesel ernsthaft zu konkurrieren, nur hat sie neben dem gefährlichen Knallgas, was bei Unfällen ungut ausgehen kann, ein Leistungsproblem.

  • Das Problem ist doch hier ebenfalls die Wirtschaft. Was ist zum Beispiel mit Superkondensatoren als Energiespeicher in einem Mild hybrid. Oder mit solchen in LKW. Ich kann mich an Aussagen erinnern ja da brauchen wir ja trotzdem den Benzinmotor oder den Diesel und davon wollen wir ja weg. Aber wenn man nicht anfängt wird das nie was, in der Formel 1 hat man ja wohl schon die Superkondensatoren. Warum gibt es sowas also nicht in einem Hybrid. Kleiner spritsparender Verbrenner welcher nicht durch eine Turbo zwangsbeatmet wird, sondern durch eine kleine kraftvolle E Maschine unterstützt wird, welche durch Recuperation über einen Superkondensator "Akku" gespeist ihre Energie erhält.

  • Alle diese zusätzlichen Einbauten kosten eben Geld, und das meist nicht wenig. Ein großer Kondensator ist alles andere als billig. Bei Autorennen ist das zweitrangig.
    Trotzdem könnte man wirklich noch viel tun. Zuerst beispielsweise die ganzen normalen Akkus bei den Autos durch stärkere Liion-Akkus ersetzen, und einen kleinen E-Motor einbauen. Dazu eine Rekuperation, die den Namen auch verdient. Mit diesen relativ kleinen und einfachen Mitteln könnte man den Verbrauch weiter senken.


    Der Umstieg von 12 Volt auf 48 Volt bringt auch Ersparnisse bei den Kabeln und dem notwendigen Metall inklusive Gewicht. Allerdings hätte ich da Angst, daß die Vibrationen sich mit der Zeit zu Verbindungsproblemen führen.


    Würde man Abstriche bei der Ausstattung und bei der passiven Sicherheit machen (was kaum einer möchte), dann wären die Autos viel leichter und auch wieder sparsamer.


    Aber die beste Abgastechnik kostet Geld und Gewicht, wie der Rest auch. Aber früher galt auch schon mal der Spruch: "Besser schlecht gefahren als gut gelaufen". Besser als der ÖPNV wäre man vermutlich meist immer noch......

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Auto-Motor und Sport hat kürzlich ein Video veröffentlicht ( ich weiß leider nicht wie ich es hier hochladen kann ) wo ein Ersatz-Kraftstoff zum Diesel vorgestellt wurde. Dieser wurde von der Politik abgelehnt. Man setze auf die E-Mobilität und bräuchte diesen Kraftstoff nicht mehr.


    Was sagt mir das??? Jepp, es geht nicht um die Umwelt sonder darum wie man dem "Michel" ein schlechtes Gewissen clever eintrichtern kann um ihm dann den letzten Euro aus der Tasche zu ziehen.
    PS: Wenn ich jemandem das Video zusenden soll, der es dann hier hochladen kann, sagt mir bitte bescheid.

  • Wer über einen annehmbaren IQ verfügt, der lässt sich von niemanden etwas "einreden". Außerdem entscheidet doch nicht unsere Regierung darüber, was die Autohersteller der Welt bauen werden! Manchmal muss ein Unternehmen eben auf einen Zug aufspringen, weil es alle anderen auch tun. Nicht weil man davon überzeugt ist, sondern weil man den Anschluß nicht verlieren darf!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Aber vielleicht wäre es ab und an gar nicht so schlecht den Anschluss zu verpassen, nämlich dann, wenn der Zug in die falsche Richtung fährt.

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