ja Zahnriemen ist was ganz tolles.

Der Hersteller kann 40 Euro bei der Herstellung sparen, der Kunde muss allerdings alle 70.000-100.000 km 600 Euro extra hinlegen. Ist doch cool, oder?

Halten wir fest: Zahnriemen ist wirklich echter Luxus

Ich denke kann man so pauschal nicht sagen. Mitunter halten Zahnriemen heute länger als 100.000km. Aber selbst 600-700€ können billiger sein als die Kosten für problematische Ketten und alle Teile, die damit zusammenhängen. Ist halt recht individuell....

Bei meinem letzten Ford war bei 240000Km der Zahnriemenwechsel angesagt!

Und der neue i30 Diesel hat ein Intervall von 180.000 KM.
Das ist mir allemal lieber als eine angeblich ein Leben lang haltende Kette die mir im Zweifelsfall den ganzen Motor zerstört.

Egal ob Kette oder Zahnriemen: Nach 100tkm oder spätestens nach 120tkm wird bei mir gewechselt - auch wenn der Hersteller mehr Fahrleistung zulässt.

Zitat von J-2 Coupe

Autohersteller sind nicht verpflichtet, ihre Autos so zu konstruieren, daß sie für den Käufer so günstig wie nur möglich zu unterhalten sind. Private Autos sind genau genommen ein Luxusartikel - und Luxus kostet eben.

Aber sie haben sie so zu konstruieren das sie halten und nicht aus reiner Geldgier so konstruiert werden das sie Konstruktionsfehler aufweisen, siehe Steuerkette, siehe die Motore des VAG Konnzern welche Probleme mit dem Ölverbrauch nach 50tkm haben, siehe gefakte Dieselfahrzeuge, siehe DSG, und und und......

Ich würde eher sagen, sie werden aus reiner Spargier so konstruiert, dass sie Konstruktionsfehler ausweisen und dann vor lauter Spargier halt auch nicht auf Kulanz getauscht, weil ist ja Verschleiß.

Warum "haben" die Autobauer Autos so zu konstruieren charlyschwarz?
Ist das eine moralische Verpflichtung?

Zitat von J-2 Coupe

Egal ob Kette oder Zahnriemen: Nach 100tkm oder spätestens nach 120tkm wird bei mir gewechselt - auch wenn der Hersteller mehr Fahrleistung zulässt.

Aber nicht innerhalb der 5-Jahresgarantie bei Vielfahrern - warum sollte ich das tun, wenn der Wagen bei 120.000km noch zwei Jahre Werksgarantie hat?

Was ich mit meinen Autos mache, ist für niemanden sonst eine Verpflichtung. Jeder kann - keiner muss. Ich machs halt gerne so.

Das kannste gerne tun. Es sei Dir gegönnt....

J-2 Coupe
Ordentliche Steuerketten laufen ewig. Im Moment der BMW meines Sohnes der auf 300.000 km (12 Jahre) zuläuft und derzeit ca. 30.000 km pro Jahr macht.
Da wechseln wir jetzt mal das Getriebeöl (ZF Automatik), soll ja noch 100-200 tausend halten die Kiste
Aber die Steuerkette? ne ich wechsele ja auch nicht die Hydrostössel vorsorglich oder die Ventile, oder die Kurbelwellenlager. Solche Teile sind auf die Lebenszeit des Motors abzustimmen. Gar kein Problem.

Klar gibts auch mal Ausrutscher, auch von BMW, wo schlechtes Material verarbeitet wurde, ebenso wie es Zahnriemen gibt die nur 60.000 km halten. Aber das sind alles Konstruktionsfehler oder soll man sagen kaufmännische Fehler, die den Kunden treffen?

Da ich jahrelang Unfall- und Schrottfahrzeuge angekauft habe, weiß ich nur zu gut, wieviele Steuerketten ihren Geist aufgegeben haben. Vertrauen ist gut - Wechseln ist besser.

Die meisten Teile der Autohersteller werden so konstruiert, daß sie ein gewisses Mindestmaß im Mittel halten. Die Obergrenze ist durch die Kosten festgelegt, und die Untergrenze durch das, was frühere Ausfälle an Kosten und Image ausmachen würde. Letztlich soll sich das Auto ja auch beim TÜV besser stellen als die Konkurrenz. Bei den hohen Stückzahlen macht eh auch Kleinvieh schon schnell Mist.
Kurzum, man könnte die Autos und auch die Motoren locker so konstruieren, daß sie doppelt so lange halten. Sie wären dann nur etwas schwerer, etwas voluminöser und natürlich ein wenig teurer. Aber man will ja nicht einen Kunden haben, der nur einmal ein Auto kauft und nur zur Inspektion in der Werkstatt auftaucht, auch wenn das niemand zugeben würde.

Die Zahnriemen sind in den letzten Jahren so viel besser geworden, und gleichzeitig die Ketten schlechter, daß es da keinen Sieger mehr gibt. Bestenfalls hat man bei der Kette Geräusche, auf die man reagieren kann, beim Riemen ist es dann in der Regel zu spät.

Blöderweise machen alle Hersteller das mittlerweile ähnlich und man kann dem kaum entgehen.

Eine gewisse Verbesserung für die Käufer wäre sicherlich, wenn man generell längere Garantiezeiten hätte. Die Kosten dafür werden letztlich von den Herstellern mit dem Ausfallrisiko gegengerechnet. Da lohnt es sich u.U. etwas länger haltbare Teile zu verwenden. Meist trifft es da ja eh Zulieferer, deren Preise gedrückt werden, bis es quietscht.

i20 N ist das Thema!

Moin Leute!

In Österreich scheinen die Preise für den i20 N nun bekannt zu sein. Inkl. NOVA kostet der dann wohl 29999€... Link

Die Journalisten aus dem Artikel (s.o.) schließen daher auf einen Preis in Deutschland von "guten" 28 t€... Noch mal den einen oder anderen Hunni mehr als max. gedacht... Ui ui ui, preiswert ist was anderes denke ich...

Da würde er ja wirklich recht na an den I30 N herankommen