Abschaltung von Assistenzsystemen

  • Mit Start-ECO Routine kann ich leben, wenn das "Vorschrift" ist, aber wie sieht es mit Spurhalte-Assi aus? Kann der dauerhaft - und nur bei Bedarf aktivierbar - abgeschaltet werden?


    Gruss + Danke

    loh

  • Nein.

    Auch das geht nicht, weil Vorschrift der EU

    i30 FL Intro 110PS / Pano / Gen5W / Software: PDe_PE.EUR.S5W_L.001.001.210603

  • Mir geht es manchmal zwar auch auf den Wecker, wenn das Auto woanders hin will als ich, aber ich sehe den Spurhalteassistenten durchaus als Bereicherung. Manchmal schalte ich ihn auch ab. Dabei sollte es meiner Meinung so sein, daß man ebenso wie bei S/S wählen könnte, ob man das will oder eben nicht.


    Mein Auto meint derzeit eh, S/S ist nicht anbebracht...brav.


    umagaur

    Ich frage mich, wie man auf so günstige Verbräuche kommt und dermaßen viel in den Tank einfüllen kann. Um unter 6,5 l/100 km zu kommen, muß ich schleichen, und mehr als 45 l bringe ich selbst mit Geduld nie rein.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Leider ab 2022 bei allen neuen Pflicht.:(;) Da wird immer über Hyundai gemotzt, wie rückständig, dabei sind sie schon früher dran, als notwendig ^^:D


    Lg. Sportage :winke:

  • Habe gerade mal nachgeschaut, was da so alles Pflicht wird ab 2022/2024.

    Das ist ja gruselig...


    - Intelligenter Geschwindigkeitsassistent

    Das kann nur nach hinten losgehen, wenn ich überlege, wie viele Begrenzungen meine Verkehrszeichenerkennung nicht erkennt.

    Da ist das Ding dauernd am meckern. Sprich auch wieder so ein tolles System, was man direkt nach Motorstart abschaltet, weil's sonst nur am nerven ist...


    - Notbremsassistent

    Ok, kann man noch halbwegs nachvollziehen, und die funktionieren ja auch recht gut.


    - Notfall-Spurhalteassistent

    Also kein dauerhafter, sondern nur einer, der eingreift, bevor man in den Graben oder den Gegenverkehr fährt. Aber so richtig geil finde ich den auch nicht...


    - Notbremslicht

    Passt schon, finde ich sinnvoll.


    - Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre

    Zwar noch kein Zwang für die Wegfahrsperre, aber muss nachgerüstet werden können. Also ist der nächste Schritt ja irgendwie absehbar...


    - Müdigkeitswarner

    Halte ich für Kokolores...


    - Rückfahrassistent

    Na ja, also wenn ich das selbst nicht mehr erkenne, sollte ich vielleicht nicht mehr Auto fahren ;)


    - Sicherheitsgurt-Warnsystem

    Stört mich auch nicht, außer dass das Ding meckert, wenn der Gurt nicht drin ist, obwohl Motor noch nicht gestartet, das finde ich nicht korrekt.


    Mal schauen, wo die Reise hingeht.

    Ich bin jedenfalls froh, auf jeden Fall für die nächsten Jahre was zu haben und mich damit nicht rumschlagen zu müssen ;)

    Herzliche Grüße, Jörg


    Bisherige Autos:

    - 2011-2012 "Adelbert", Nissan Primera Kombi 2.0, P11, BJ 1997

    - 2012-2016 "Brutus", VW Passat Kombi 1.8, 3B, BJ 1998

    - 2016-2018 "Captain", BMW 325i Touring, E46, BJ 2002

    - 2018-2021 "Django", Dacia Dokker, BJ 2018

    - 2021-???? "Eduardo", Hyundai i30 Kombi Trend 1.5 T-GDI 48V DCT mit Navi-Paket, BJ 2021


  • umagaur

    Dann besorg dir schon mal das Werkzeug, das ganze ist für Neuwagen wie geschrieben ab 2022 Pflicht und das wird eher schlimmer.

    Spurhalteassistent ist aber in meinen Augen bei Hyundai wenigstens noch gut, das können andere auch schlechter.


    Shinoby

    Die Notbremslichtfunktion ist definitiv ein sehr positiver Schritt, das Flackern hilft definitiv, das habe ich schon als hinterherfahrender als hilfreich empfinden dürfen :)


    Das Fahrerbeobachtungsthema wird aber schrittweise weiter getrieben, das Ziel ist es ja eher medizinische Notfälle zu erkennen. Daran wird gearbeitet.


    Das Alkoholthema geht mir völlig vorbei, ich trinke eh nicht wirklich was, und schon dreimal nicht, wenn ich noch fahren muss.


    Beim Geschwindigkeitsassistent ist eben die Frage, ob der aktiv oder passiv arbeitet. Wenn der nur anzeigt und nen Ton von sich gibt, ja, blöd aber ok. Greift der aber aktiv ein, na dann Prost, ich freue mich schon auf die Klagewelle von Fahrern, die mit Dashcam dann beweisen können, dass der Wagen vor ihnen wegen fehlerhafter Erkennung der Höchstgeschwindigkeit plötzlich bremst und dadurch Unfälle verursacht. Für so ein System muss ja die Grundlage funktionieren, und das tut sie definitiv nicht.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Also der Geschwindigkeitsassistent ist nur ein Hinweis, laut Auto Motor Sport per Hinweis am Tacho oder per pulsierendem Gaspedal (das stell ich mir verrückt vor =O).

    Herzliche Grüße, Jörg


    Bisherige Autos:

    - 2011-2012 "Adelbert", Nissan Primera Kombi 2.0, P11, BJ 1997

    - 2012-2016 "Brutus", VW Passat Kombi 1.8, 3B, BJ 1998

    - 2016-2018 "Captain", BMW 325i Touring, E46, BJ 2002

    - 2018-2021 "Django", Dacia Dokker, BJ 2018

    - 2021-???? "Eduardo", Hyundai i30 Kombi Trend 1.5 T-GDI 48V DCT mit Navi-Paket, BJ 2021


  • Einfach den Motor für den Puls vom strom nehmen ;)

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Chris-W201-Fan

    Das Auto ist von 2019, ich habe nicht vor, die nächsten 10 Jahre einen neuen zu kaufen. Dann sieht es sowieso düster aus.

    Ich denke nämlich Du liegst völlig falsch. Es geht nicht um medizinische Notfälle, es geht um Kontrolle.

    Das Ziel ist es, innerhalb der nächsten 8 Jahre den Autobestand in Deutschland um mindestens ein drittel zu verringern (schau dir die Wahlprogramme der Parteien an), da sonst die Umweltziele im Verkehr nicht eingehalten werden können.


    Das geht zum einen dadurch, das Autofahren so teuer gemacht wird, dass sich bestimmte Berufsgruppen Autos nicht mehr leisten können und dadurch das man den anderen die Freude am Fahren nimmt (Geschwindigkeitsbegrenzung, autonomes Fahren, keine Parkplätze mehr usw.).


    Schau es dir in München an. Die Grünen kamen letztes Jahr an die Macht, alle Tunnelprojekte gestoppt, alle Parkplätze in der Innenstadt fallen weg. Die Hälfte sofort, die andere Hälfte wird Anwohner und fällt in ein paar Jahren weg. Hauptverkehrsadern werden so stark verengt (durch Fahrradwege), dass die Staus deutlich länger werden. Das highlight war aber an der Autobahnausfahrt der A94, die Ampel auf 15 Sekunden zu stellen, so dass kaum jemand pro Zyklus drüberkam. Die Staus waren riesig. Begründet wurde das damit, die Straße hinter der Abfahrt sollte abgastechnisch entlastet werden.

    Autofahren in 10 Jahren ist ein Luxus, der keinen Spaß mehr machen wird und den sich sowieso nur noch ein Drittel der Bevölkerung leisten können wird.


    Reiner1

    Keine Ahnung aber wenn du in München wohnst, kann ich es dir an der Tankstelle vorführen ;) obwohl das momentan eher so alle drei Monate ist. Ich bin seit 13 Monaten im HO und seitdem bin ich nur 4,4 tkm gefahren. Die Tankfüllung jetzt wird mindestens 6,5l sein - Winterräder, kalt und nur Kurzstrecke.

  • Die DMS Systeme sind nicht ausschließlich auf die Überwachung ausgelegt, denn das bringt da ja wenig; die gehen tatsächlich um das Thema Erkennung von Problemen; ich arbeiet in dem Bereich und hab sogar Kontakt zu diesen Projekten ;)


    Das Thema Autofahren uninteressant zu machen, in großen Metropolen ist ja auch richtig; und sorry wenn das jetzt vielleicht doof für die Leute ist, die da wohnen: ja ich bin dafür; dort sind eigene Autos massiv unsinnig.

    Auf dem flachen Land ist das ein gänzlich anderes Thema. Da werdne aber solche Projekte auch eher uninteressant sein.

    Und ein Vorgehen wie es die Grünen aktuell machen wird wahrscheinlich bei der Nächsten wahl auch auswirkungen haben. Gehen die zu agressiv vor, wird das auch Wahlen beeinflussen.


    Verbrenner sind in Innenstädten natürlich suboptimal, BEVs zumindest lokal besser; nichtsdestotrotz ist ein PKW immer ein Flaschenhals bezogen auf die Menge an Menschen pro Strecke und Stunde. Hier sind Busse und Bahnen doch im Vorteil; wenn die autonom fahren und gute getaktet sind, reden wir von Faktoren 3-8 mehr Menschen.


    Klar werden wir einen massiven Wandel im Mobilitätsssektor erfahren. Und auch die Kosten werden steigen, auch das ist sehr klar. Entweder über die Kraftstoffpreise bei alten Autos und ansonsten bei neuen Wagen auch über die Kosten für das Fahrzeug selbst.

    Die Entwicklung hin zu mehr HO wird das ganze für Leute mit Jobs im Officebereich durchaus entschärfen. Für die Leute die keine Wahl haben, ist eben die Frage, wie das ganze dann aussehen wird. Am ende ist eben die Thematik nicht so simpel um zu setzen. Der Lebensstandard den wir haben ist eben ohen Umweltauswirkung nicht zu halten, oder er ward sehr teuer.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Das Problem hier in München ist, dass der öffentliche Nahverkehr keine Alternative ist. Der ist nämlich immer voll, sogar vormittags um 11. Am Nachmittag müssen auch schon mal Leute an der S-Bahn stehen bleiben, weil sie nicht mehr reinpassen. Deshalb sehe ich das mit der Alternative nicht wirklich - in 10 Jahren mit vielen Neuanschaffungen und Streckenneubauten vielleicht, aber bis dahin ... Außerdem fehlt mir immer noch die Möglichkeit, meinen Wocheneinkauf oder die 5 Kästen Cola ohne Auto nach Hause zu bekommen.


    Tja und schei.... drauf ob jemand denkt, dass Autofahren in der Stadt unsinnig ist. Ich will nicht mit anderen die stinken und schwitzen eingepfercht werden wenn ich ins Kino, zum Essen oder einen Einkaufsbummel machen will.


    Schau dir Städte an, die autofahrerfeindlich sind, zB. Saarbrücken. Die Hälfte der Parkplätze weg und die andere Hälfte an die Parkmafia. Dort ist tote Hose und außer Primark und 1€ Läden geht alles pleite. Die Leute gehen da einkaufen wo sie willkommen sind.

  • In Saarbrücken bin ich zum Glück selten, auch wenn es nicht so weit weg ist. Aber wer will schon als Pfälzer ins Saaland. :freu:

    München kenne ich eigentlich ganz gut, weil ich da früher sehr häufig war und auch später zumindest gelegentlich. Ich fand da den MVV vergleichsweise genial. Von der Wohnung hatte ich nur wenige Meter bis zur U-Bahn, und man konnte eben alle Verkehrsmittel benutzen, die auch vernünftigerweise spät abends noch präsent sind. Allerdings wurden die in den letzten Jahren immer voller, das stimmt. Eine Erweiterung der U-Bahn ist ja geplant, aber das dauert und ist natürlich nicht ohne Kosten und Einschränkungen möglich. Und klar, Großeinkäufe ohne Auto sind schwierig, wenngleich man da auch mit carsharing gut leben kann.

    Auf dem Land hier sieht es anders aus.

    Wer in Coronazeiten kein Auto hat ist eh schlecht dran. Ich möchte da nicht in einem vollbesetzten Bus sitzen.......

    Aber Homeoffice wird auch später teilweise bleiben, wodurch sich der Verkehr verringern sollte. Die Autos werden wie bisher auch üblich tendenziell immer teurer und in Zukunft auch wieder eher kleiner werden. Neue Straßen sollte man sinnvollerweise nur noch in seltenen Fällen bauen. Es wäre schön, wenn man es schaffen sollte, die vorhandenen Straßen in einem brauchbaren Zustand zu erhalten.

    Parkplätze in Städten werden auch immer seltener (generell) und natürlich teurer. Und es stimmt, man fährt dann nur noch auf die grüne Wiese zum Einkaufen und gönnt sich selten das Vergnügen für die Innenstadt. Wenn es da nur noch 1€ Läden gibt, die Restaurants dicht gemacht haben, und außer netten Gebäuden nichts ist, braucht man ja auch nur selten hin.

    umagaur

    Ich gebe zu, daß ich gerne auf der AB auch schnell fahre, wenn ich kann und darf. Das wirft meinen Verbrauch auch immer extrem zurück, denn da sind Verbräuche knapp unter 9 l eher die Regel. Aber wozu bräuchte ich sonst 140 PS? Das gönne ich mir eben, so lange ich noch kann und darf......

    In München hatte ich mich gewundert, daß sie beispielsweise die vierspurige Dietlindenstraße als Zubringer zum Mittleren Ring zweispurig gemacht haben. Dafür gibt es jetzt einen breiten Radweg. Als Anwohner würde ich mich natürlich freuen.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Hallo zusammen,

    ich habe mir vor Kurzem einen i30 PD "Facelift"-Model" geholt und scheitere daran, dass die Einstellung für den Spurhalteassistent nicht dauerhaft gespeichert wird. Ich stelle über das Navi den Spurhalteassistent auf "Nur Warnung", da ich das aktive Mitlenken nicht sonderlich mag. Das funktioniert erstmal soweit, aber sobald ich den Motor ausmache und danach wieder starte ist die Einstellung wieder auf "Assistent". Bei meinem alten i30 (PD) habe ich das einmal eingestellt und dann war das dauerhaft gespeichert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gewollt ist, dass man das nach jedem Motorstart neu einstellt. Hat jemand vielleicht eine Idee oder ähnliche Probleme?


    Danke schon mal.


    edit:
    Hab das Thema nicht mit meinen Suchbegriffen gefunden. Wurde hierher verschoben

    Dann ist das jetzt also Vorschrift... na super...

    1362700.png | Navi: Standard Gen5W, Softwarestand: PDEN_PE.EUR.S5W_L.001.001.220211

    2 Mal editiert, zuletzt von tribun77 ()

  • Moin! Doch, bei einigen Assis ist so das gewollt..., leider.

    Zum Teil sind ja auch einige Assis rechtlich EU-weit vorgeschrieben...; wie es jetzt bei dem aktiven LKA aussieht, weiß ich gerade nicht...

    Analog zur SSA...;-)

  • Es ist leider so, daß man das nicht mehr dauerhaft ändern kann. Man muß also damit leben, daß man es immer wieder verstellen muß. Ich finde das genauso bevormundend wie die Vorgabe, beim Anlassen immer den Leerlauf drin haben zu müssen. Als ob es nicht reichen würde, wenn man die Kupplung tritt.

    Mit diesem Sicherungsgedöns wird man irgendwann aus Frust noch zum Elektromobilisten mit künstlichem Darmausgang, äh künstlichem Auspuffgeräusch. :]

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

    1026060.png

  • Immerhin darfst du das Geräusch aktuell noch abschalten ;)

    MfG
    Chris-W201-Fan


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