Hilfe bei Bremsscheiben

  • Die 4 Zahlen 1349 sind die HSN (Herstellerschlüsselnummer) die 3 Buchstaben ADU ist die TSN (Typschlüsselnummer) Mit diesen beiden ist ein Fahrzeughersteller und das Modell genau zu bestimmen. Dann gibt es noch die FIN (Fahrzeugidentifizierungsnummer, früher auch Fahrgestellnummer genannt) das ist praktisch der Personalausweis des Autos. Diese FIN gibt es Weltweit nur 1x, während HSN und TSN für alle Modelle des gleichen Herstellers und Typ verwendet werden.


    Gruß Jacky

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • So war zur 30000 er Durchsicht. Vorderen Bremsscheiben, waren tatsächlich runter, mussten ersetzt werden. Mit dieser max Laufzeit von ein paar Bremsscheiben ist das für mich ein Armutszeugnis seitens Hyundai. Sogar die von meinen Vorgängerfahrzeug (Chevrolet Captiva) , welche schon besch*** waren, hielten 35000 km.
    Mit dem Radio haben sie sich schon nicht mit Ruhm bekleckert, aber das, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Damit wird mein nächster in ein paar Jahren zumindest kein Hyundai mehr sein.
    Man kann an allen sparen, aber bei den Bremsen hört der Spaß auf.

  • Das entscheidest du wegen ein paar lausigen Bremsscheiben??
    Oje, das erinnert mich an meinen Bruder.........


    Ich mache mich doch vor dem Kauf ein wenig schlau, wo die Macken bei den Fahrzeugen sind. Da hättest du das nachlesen können....aber oberschlau sein ist ja so einfach.


    Das kann dir auch bei allen anderen Marken passieren.

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

  • Bevor mir ein paar lausige Bremsscheiben um die Ohren fliegen, ist das ein triftiger Grund von der Marke Abstand zu nehmen. Wo soll's denn sonst enden? Abgesehen von den Kosten. Jedes Jahr Scheiben incl Klötzer wechseln, ein relativ teurer Spaß. Bin beileibe kein Raser oder übermäßiger Beansprucher von Bremsen, aber die sollte mindestens das doppelte aushalten. Habe für den Wagen auch eine Menge hingeblaettert, da kann man auch eine Gewisse Laufzeit erwarten.
    Und nirgendwo wird erwähnt, dass Bremsscheiben nach ca 30000 km verschlissen sind.(Wohlgemerkt die Dinger sind aus Stahl, bei den Klötzern hätte ich es noch aufgrund der bergigen Landschaft in der ich wohne eingesehen) Ist ja auch nicht verkaufsfördernd.
    Und oberschlau bin ich nicht. Das ist eine Feststellung und Tatsache, dass Bremsscheiben mit so einer miserablen Laufleistung einfach nur Sche*** sind.
    Es passiert eben nicht bei jeden anderen Wagen auch.

  • Bei verschlissenen Bremsen baut man einfach Scheiben und Klötze aus dem Zubehör ein: Zum Beispiel Brembo, ATE und EBC bieten eine höhere Qualität als die Werksseitig verbauten - zum gleichen Preis.

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  • Kann aber auch nicht Sinn und Zweck sein, dass ich vieles austauschen muss, bevor es rund läuft.
    Und wenn es die Sachen zum selben Preis gibt, warum verbaut die Hyundai nicht gleich werksseitig.
    Ausser einen verärgerten Kunden, der seine nächsten Kaufentscheidung genau an solchen Vorkommnissen festmacht, haben die nichts gewonnen.

  • Es gibt auch Kunden, auf die man gerne verzichtet. :flüster: Und wer jedes Jahr - so wie Hyundai - über 5 Millionen Autos verkauft, kann es sich auch leisten. :flöt:

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  • Der Ruf ist schneller ruiniert als man denkt, dann ist nix mehr mit 5 Mio., zB. Opel merkt das immer noch.

  • Wenn das Bremsenproblem bei allen auftaucht, stimme ich zu - tritt es nur vereinzelt auf, könnte auch der jeweilige Fahrstil die Ursache sein!

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  • So vorsichtig, umsichtig ich mit der Bremse umgehe, daran kann es nicht liegen (auch wenn, sollte die deutlich länger halten). Habe bei meinen Glück einfach so wie es aussieht eine 'Montagsbremse' erwischt.

  • Das ist möglich, manchmal hat der übliche Zulieferer eines Bauteiles nicht die nötige Menge an Teilen, und dann wird auf einen Zweitanbieter zurückgegriffen. Unerwünschte Qualitätsunterschiede sind schon mal drinn, wenn Auftragsspitzen zügig abgearbeitet werden sollen. Primär geht es darum, das Fahrzeug schnellstmöglich dem Kunden zu übergeben. Es wartet doch keiner mehr gerne. :nenee:

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  • Bei mir waren sie auch nach 40.000 fällig. Fand ich auch etwas früh und meine Werkstatt wohl auch, wo sie mir doch extra ungefragt eine Armada an Bildern zum Beweis gemacht haben und mir unbedingt zeigen wollten obwohl ich der Werkstatt vertraue und sie nicht sehen wollte.
    War jedes Jahr in Südtirol in den Bergen unterwegs für eine Woche und fahre bzw. Stehe viel in Stuttgart im Stau rum. Daher natürlich mehr Verschleiß als an der Nordsee aber 40.000 war dann schon wenig im Vergleich zu anderen Autos.


    Aber solange es nur das ist, bin ich zufrieden ;)

  • Meine waren auch bei 41000 fällig. Allerdings hab ich einen Vorführwagen, und der hatte bereits 25000 auf der Uhr als ich ihn gekauft hab.

  • Bei meinem sieht's auch nicht gut aus, bei 31000km. Habe aber neu TÜV somit wird jetzt gefahren bis zum Verscheissalarm. Scheiben müssen dann zu 100% auch neu. Das habe ich so auch noch nicht erlebt :thumbdown:

  • Mein 1. Satz Beläge (original Hyundai) war nach etwas über 52.000km runter was mir persönlich auch wenig vor kam da ich sowas um die 60.000km und mehr erwartet hätte, da ich aber alles selber mache an der Bremse habe ich dann nur die Beläge für 55€ gewechselt da die Scheiben noch gut waren.


    Jetzt habe ich knapp 125.000km runter und der Satz Beläge den ich gewechselt habe ist noch verbaut, der ist also schon gut 73.000km drin, ich schätze mal das ich dann bei 130.000km wieder die Beläge wechseln muss dann aber defintiv mit Scheiben denn die haben mittlerweile einen Schlag und nerven nur noch.


    Gruß
    Maik

  • Um das Ganze mal von einer anderen Seite zu betrachten und diese Jammerei zu relativieren.
    Das Problem ist doch ehrlicherweise ein anderes.
    Die Leute verfügen über immer weniger frei verfügbares Kapital und die Autos werden immer teurer, weil sie immer mehr technischen Schnickschnack haben ( sollen )
    Soweit so gut.
    Nun die einen umgehen das mit Kredit oder Leasing ( was ja auch nur ein Kredit ist ) und die wenigsten sind so liquid sich das Auto bar zu kaufen.
    Und wenn für die meisten ein Auto mal 2-3 Jahresgehälter kostet, muss eine alte Oma halt schon lange Socken stricken.
    Und dann gibt es eben Hyundai, die Autos produzieren, welche eben - mal so angenommen - nur 60 bis 70% eines europäischen Durchschnittswagens kostet.
    Ein Teil der Einsparungen sind vermutlich die Lohnkosten und der andere Teil das Material.
    Der Hyundai ist kein Premiumfahrzeug und daher hat er eben keine Premiumverschleissteile verbaut.
    Das Jammern ist meines Erachtens lächerlich denn, entweder kann ich mir das Fahren mit diesem Fahrzeug leisten, oder eben nicht.
    Einerseits stecken Leute Unsummen in Zubehör, für den Betrieb unnötige Verschönerungen udglm. und andererseits moniert man Verschleißteile.
    Glaubt ihr wirklich, Hyundai oder eine andere Automarke hat etwas zu verschenken?
    Es gibt zwei wirtschaftliche Prinzipien.
    Teuer produzieren und damit längere Haltbarkeit oder eben billig bauen und teuer erhalten.
    Ist bei vielen Artikel so.
    Beispiel Drucker: Bei manchen kostet ein Satz Patronen bald mehr als der ganze Drucker in Erstaustattung mit kleinen Patronen.
    Aber viel mehr bin ich der Ansicht, das man sich vorher überlegen sollte, ob man sich ein Fahrzeug über die ganze Behaltedauer auch problemlos leisten kann.
    Wenn nämlich alle Autos von der Strasse verschwinden würden,die sich der jeweilige Besitzer/Nutzer seinen Ressourcen nach eigentlich nicht leisten kann, würde es vermutlich bei Euch keine Fahrverbote in Städten geben, die bei uns noch bevorstehen und keine Emmisionsgrenzüberschreitungen.
    Und J-2 Coupe würde während seines sicher anstrengend gewesenen Arbeitslebens eine wesentlich ruhigere Kugel geschoben haben und vermutlich sehr wenig verdient haben.


    Dies nur zur allgemeinen Betrachtung von Kosten und Wert.
    Hyundai und andere ist eben ein preisgünstiges Auto mit preiswerten und dadurch nicht so lange haltbaren Materialien und dennoch 5 Jahren Garantie.
    Malt Euch mal aus, was ein Mercedes, BMW, VW etc. kosten würde, gäbe es dort auch eine 5 Jahre oder wie bei KIA 7 Jahre Garantie. Denke so ein Fahrzeug würde um mindestens ein Drittel mehr kosten.

  • Alles schön und gut, abgesehen dass ich mir den Wagen leisten konnte, ohne unterzugehen. Stand vor knapp 2 Jahren vor Wahl, dieser oder Audi Q3. Hätte ich damals gewusst, daß Bremsen nur 30000 km halten (gehe mal vom Fall aus, dass es keine "Montagsbremsen" sind sondern Standartlaufleistung für ein Verschleißteil, hoffe natürlich dass es nicht so ist), dann hätte ich mich für Audi entschieden. Damals war der Audi aber nicht so schnell lieferbar.
    Preisdruck hin oder her, 30000 sind zu wenig.
    Und die Garantie ( ob 1, 3, 5 o. 7 Jahre) nützt gar nichts, wenn Verschleißteile, welche nur 30000 km halten, ausgenommen sind.

  • Ich habe den Eindruck das die Bremsen für den Tucson unterdimensioniert, sprich zu klein, sind.


    Meine Frau hat in Ihrem i30 nach jetzt über 85.000 km noch die Original Klötze und Scheiben drauf.

    Lt. Werkstatt sind die noch für 10 bis 15 Tsd KM ohne Probleme brauchbar

  • Ich habe den Eindruck das die Bremsen für den Tucson unterdimensioniert...sind

    Dagegen sprechen die sehr guten Bremsleistungen, die in allen mir bekannten Auotests dem Tucson bescheinigt wurden. Möglicherweise sind genau diese guten Verzögerungswerte aber durch einen erhöhten Verschleiß erkauft. Wenn das so wäre, könnte ich damit leben.

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