Naja, 31.03. sollte eigentlich schon was möglich sein als Aussage, wenn der da wirklich kommt; davon gehe ich aktuell aber eher nicht aus.

Ja, ich rechne nicht mehr mit dem 31.03., hab ja keine FIN bisher bekommen.

Hoffe immer noch auf Ende April, dann sind es 8 Monate

Moin,

habe Anfang September '21 einen N Hatchback DCT bestellt (Shadow Grey, Komfortpaket, Strebe, Assistenzpaket).

Ursprünglicher unverbindlicher Termin war Ende Januar. Mitte Januar habe ich dann auf Nachfrage meinerseits erfahren, dass der Termin auf April verschoben wurde.

Nachdem was ich hier grade so lese befürchte ich aber, dass sich der Termin evtl. nochmal verschieben könnte.

Mal ne Frage in die Runde: Meldet euch der Händler von sich aus, dass der Termin verschoben wurde? Ich habe bei meinem den Eindruck, dass ich immer selbst hinterher rennen und fragen muss (wie eben Mitte Januar, als ich noch nichts gehört hatte und dachte, dass ich mal lieber nachfrage, und dann hieß es "04/2022"). Würde mich mal interessieren, wie das so bei euch ist.

Ich habe am Mittwoch einen i30 Fastback N bestellt. Voraussichtliche Lieferzeit 10 Monate.

Socio

Meiner Meinung nach gehört eine angemessene Informationsweitergabe seitens Händler zu einem guten Kundendienst. Dass die in der Praxis nicht immer der Fall ist, kann man anhand deines Beispiels sehen. Ich musste bei meinem Händler auch ständig nachfragen, wenn wieder einmal der voraussichtliche Liefertermin überschritten wurde. Das Ganze ist ziemlich bescheiden, wenn jemand das Auto bereits dringend benötigt und keine Information erhält.

Zitat von Stefani30

Das Ganze ist ziemlich bescheiden, wenn jemand das Auto bereits dringend benötigt und keine Information erhält.

Das ist so, ist allerdings auch ein selbstgebautes Problem. Wer dringend ein neues Fahrzeug zu einem festen Termin benötigt, kauft logischerweise keinen Neuwagen in Wunschkonfiguration, sondern nimmt - wenn es denn unbedingt ein Neuwagen sein muss - ein Ausstellungsstück oder ein bereits zugerittenes Fahrzeug, das nicht erst noch gebaut werden muss.

Ausserdem liesse sich bei noch vorhandenem Altfahrzeug das Problem dadurch entschärfen, den Altwagen beim Händler in Zahlung zu geben statt den Wagen privat abzuwickeln. Dann läuft man ebenfalls nicht Gefahr, das alte Fahrzeug im doofen Fall bereits verkauft zu haben bevor der neue da ist.

Das eine kostet ein bisschen "ich kann dann die Karre nicht exakt auf meine Luxusproblemwünsche zuschneiden", das andere kostet ein bisschen Geld, weil man beim Händler für den Alten wahrscheinlich etwas weniger rauskriegt als bei einem Privatverkauf. Im Gegenzug haben beide Ansätze aber den Vorteil, die behauptete Dringlichkeit zu vermeiden.

Faktisch kann dir bei der aktuellen Weltwirtschaftslage niemand Monate im voraus einen verbindlichen Termin nennen, wann ein bestimmtes Fahrzeug frisch gebaut auf dem Werkhof ankommen wird. Vor allen Dingen absolut nichts rechtlich Belastbares.

@JuppSchmitz

Wie gesagt, die Praxis ist eine andere. Jedoch erwartet der Händler auch, dass ich die Zahlungsfristen einhalte und meiner Aufgaben pünktlich nachkomme. Dann kann man schon davon ausgehen, dass der Händler bei einem Lieferverzug den Kunden darüber informiert. Ich finde, das gehört einfach zu einem guten Kundenservice dazu und zeigt auch dem Kunden selbst, dass sich jemand um sein Anliegen kümmert. Und ja, das funktioniert sehr wohl. Ist halt auch wieder abhängig vom Autohaus und deren Kapazitäten. Bei meinem Audi ging das damals auch. Und wir reden hier nicht von einem A6 sondern von einem A1, den ich mir damals gekauft habe. Da wird auch die Gewinnspanne nicht sehr groß sein.

Rechnen wir bei ca. 250 effektiven Arbeitstagen im Jahr (Österreich) durch die von dir angegeben 600 Autos. So kommt man auf 2 bis 3 Autos am Tag. Diese 2 bis 3 E-Mails oder Anrufe sollten in einem Arbeitstag meiner Meinung nach unterzubringen sein. Auch wenn der Status abgefragt werden muss. Geht noch schneller, wenn man eine vorgefertigte E-Mail-Vorlage abspeichert. Und ja, der Aufwand bzgl. Abfragen muss auch dazu gerechnet werden. Trifft aber auch nur auf jene Autos zu, die den vorausgesagten Liefertermin wirklich überschritten haben. Und auch das kann man ganz einfach z.B. mit einem Outlook-Termin tracken.

Der_Dodger

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das liegt in jedem seiner eigenen Verantwortung, dies dementsprechend zu planen. Auch bei den Lieferterminen stimme ich dir zu. Wenn der Händler jedoch bereits einen Liefertermin kommuniziert hat, sollte bei Überschreitung eine kurze Info an den Kunden gehen. Aber wie gesagt, ist halt auch immer abhängig von Kapazitäten u.s.w..

@JuppSchmitz

Wie gesagt, es wäre ein wünschenswerter Zustand, den ich grundsätzlich unter guten Kundenservice einstufe. Das damit ein gewisser Mehraufwand verbunden ist, ist unbestritten und auch verständlich. Hier kann halt jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden, inwieweit sie den Aufwand betreiben wollen. Jedoch ist dies eben meiner Meinung nach der erste Schritt in die richtige Richtung und das erste positive Statement an den Kunden, wir kümmern uns um dich.

Der Aufwand bzgl. E-Mail ist der gleiche, den der Verkäufer bzw. das Autohaus tätigen muss.

Nein Scherz beiseite, für mich persönlich ist dies kein Thema, ob ich nachfragen muss oder nicht.

Jop bzgl. schlechter Planung bei Neukauf gebe ich dir bzw. euch vollkommen recht, wie oben bereits erwähnt.

@JuppSchmitz

Zitat von JuppSchmitz

Stefani30

Du hast aber leider keinen Ticker, der anzeigt wer wann wo und wie überschritten ist, sondern das muss händisch erarbeitet werden.

Das ist Blödsinn, natürlich kann heute jedes noch so billige Bestellsystem auf Knopfdruck Lieferdaten und Fristen rauswerfen. Und sollte es nicht total von gestern sein, ist es auch problemlos möglich sich jede Woche automatisiert die vorgemerkten Liefertermine für die Nächsten 2 Wochen rauszulassen. Dann setzt man nen Azubi (oder den Empfang) dran der die geplanten mit den tatsächlichen Lieferungen abgleicht und schickt bei Bedarf eine Mail an den Kunden. Bei dem fiktiven Beispiel von 600 Autos im Jahr sind das im Schnitt ~12 Autos pro Woche.

gesamter Aufwand unter einer Stunde.

Jupp, es war so schön bevor Du kamst

Mal eine Antwort vom Vertriebsassistenten des Autohauses bekommen, da der Verkäufer krankgeschrieben ist.

Die Bestellung wurde wohl am 08-12 Oktober 21 durchgeführt und der Anlieferungstermin ist nun voraussichtlich im Mai 22, kann auch Juni sein. Das ist nicht mein Problem, man hat Verständnis mit den langen Lieferzeiten.

Mein Problem ist: Es handelt sich eigentlich um einen VORLÄUFER, der Händler hat es so deklariert und mir zugesichert, dass ich nicht so lange warten müsse, wie eine Neubestellung von mir. Aber auch das ist nicht mein Problem.

Mein Problem, ich war am 05. Oktober 21 dort und habe unterschrieben, dass ich den Vorläufer unter meinem Namen kaufe. Aber die Bestellung ging lt. Aussage nun am 08-12 Oktober 21 raus - also von wegen Vorläufer.

Finde ich äußerst merkwürdig. Muss ich wohl nochmal nachhaken.

Mein N sollte laut Vertrag in ca drei Wochen da sein.

Bisher konnte der Händler mir noch keine Auskunft geben.

Warte da noch auf Rückmeldung des Verkäufers.

Auf Grund der aktuellen Situation im Automobilbau würde ich davon aktuell erstmal nicht ausgehen.

Also generell sollte man bei Bestellung ab sagen wir: September 21' so mein Wissenstand.. Minimum 8 Monate einkalkulieren.

Meiner sollte auch im März eintreffen, jetzt steht im System 05. Mai 22'

Wären dann so 8-9 Monate in meinem Fall.

Lässt Hyundai seine Kabelbäume ebenfalls ausschliesslich in der Ukraine fertigen? Dann könnte es nach aktueller Sachlage schwierig werden in absehbarer Zeit überhaupt noch die Auslieferung eines bestellten Fahrzeugs zu erwarten. Und je exotischer das Modell (da zähle ich den N im Vergleich zur normalen Modellreihe mal zu), desto schwieriger wird das wohl werden. Sorry, dass das gerade nicht eben aufbauend ist, nur halte ich nichts von Schönfärberei, wenn eh so gut wie gesichert ist, dass die damit geweckte Erwartungshaltung enttäuscht werden muss.