Inspektionskosten
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- Typ PD
- alsk1
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Haben die MB Händler überhaupt noch was mit MB zu tun außer dem Namen?
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Vielleicht isses ja wegen den Genesis Modellen, das sind ja auch schöne Luxus Automobile. Und MB muss sich erstmal mit Hyundai beweisen 😅
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Erste Inspektion meines i30 (1.5 T-GDI) gestern. Im Vorfeld gewundert hatte mich der angesetzte Zeitrahmen von 1,5..2 Stunden für im Grunde genommen kaum mehr als einen Ölwechsel. Das könne auch wegen eines Updates der Navi-Software so lange dauern. Auf meinen Hinweis, dass das laut Hyundai-Honepage aktuellste Update (11/'23) bereits installiert sei, war nur noch von max. 1,5 Stunden die Rede, und ich nahm den Terminvorschlag an.
Sichtprüfung auch von unten des angehobenen i30 in meinem Beisein hätte ich nicht für nötig gehalten, werte ich aber grundsätzlich positiv.
Darauf angesprochen, welche möglichen Mängel mir bisher aufgefallen seien, nannte ich eine nur selten und unkalkulierbar funktionierende Start-Stopp-Automatik und den sich ablösenden Steinschlagschutz hinten. Dazu muss ich zugeben, dass ich diesen gar nicht als permanenten Schutz, sondern als Transportschutz, den man vergessen hatte zu entfernen, einstufte. Mag dumm erscheinen, lag aber daran, dass er sich beidseitig im Türbereich auf ganzer Breite deutlich bis in den nicht mehr von der Tür abgedeckten Bereich ablöste. Jedenfalls hatte ich aufgrund meiner (Fehl)Einschätzung keine Fotos gemacht, was der Servicemensch mit nicht viel mehr als (sinngemäß) "Pech gehabt" kommentierte. Vielleicht hänge ich noch zu sehr in der alten Zeit, aber der Vertragshändler voriges Kfz hätte mehr Engagement gezeigt (… beim i30 auch kein erkennbares Bemühen, bzgl. Start-Stopp zwischen "normal schlecht" und "individuell fehlerhaft" zu differenzieren oder auf die Mängel BDA einzugehen).
Der auch am Tag der Inspektion noch einmal bestätigte Zeitrahmen von max. 1,5 Stunden wurde nicht eingehalten, am Ende waren es 1:55 Stunden. Vielleicht wegen der Zeitüberschreitung wurde ungefragt mitgeteilt, dass doch eine neuere Navi-Software aufgespielt wurde. Das stimmt aber nicht. Zwar zeigt der Status ein Update am Tag der Inspektion, aber mit exakt dem Softwarestand 2023-11-02, auf den ich im November bereits selbst geupdatet hatte. Hält man mich für nicht in der Lage, den Softwarestand zu checken?
Naiverweise hatte ich vorher nicht nach Preisen gefragt. Die (aufgerundet) 275,- € brutto fand ich für einen Händler in einer mittelhessischen Kleinstadt und nach den Erfahrungen mit der vorigen Marke dann doch überraschend hoch. Stundensatz 125,90 €, Öl fast 29,- € / l (jeweils netto). Ich weiß, dass für Öl teilweise noch höhere Preise aufgerufen werden. Das ändert aber nichts daran, dass ich solche Preise für unanständig halte. Schließlich kann man das Öl je nach Gebindegröße ab ca, 8,50.. 11 €/l brutto kaufen (… macht mind. Faktor 3).
Grundsätzlich akzeptiere ich, dass auch am Material etwas verdient wird bzw. verdient werden muss. Daher hatte ich bisher nie Öl zum Wechsel mitgebracht oder auch nur danach gefragt. Insofern war der Zettel auf dem Service-Tresen, wonach man (sinngemäß) wegen Aufrechterhaltung der Fahrzeuggarantie kein vom Kunden gestelltes Öl und keine Ersatzteile verwenden könne, für mich nicht relevant. Trotzdem halte es die Darstellung für ein Märchen und damit für ein NoGo. Schließlich schreibt Hyundai nur die Spezifikation und die Viskosität vor, aber nicht mal einen Hersteller (… lediglich Empfehlung). Ich würde vom Vertragshändler keinen Einblick in den Lieferschein Öl verlangen, erwarte aber umgekehrt, dass er entweder mitgebrachtes Öl der geforderten Spezifikation in verschlossenem Gebinde mit Kaufnachweis akzeptiert (Vertrauen gegen Vertrauen), oder die Courage hat, zu sagen, dass es das nicht möchte.
Fazit: Vor allem an die eigene Nase fassen und vorher besser informieren / vergleichen. Das wäre in Zukunft etwas einfacher, weil ein Händler raus ist.
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Bei der 1. Inspektion wird in der Tat nicht viel gemacht, das ändert sich noch .
Ich habe meinen ersten TÜV im Oktober mit meinem Wagon Savod auch 1.5er vor mir.
Bin gespannt was mich erwartet. Bis jetzt war nichts groß, mit deinem S+S kann sein, dass du oft nur kurze Strecken fährst? Wenn der Akkupack hinten leer bzw schwach geladen ist und der Motor kalt, geht oft nur die rote oder orange S+S Leuchte an geht dann nicht. Das ist aber normal. Nutze das gar nicht außderhalb der Stadt und ich fahre vielleicht ein mal pro Jahr nach Berlin, wer will dort schon hin, gruselig.
Die haben auf Garantie den Fahrersitz neu bezogen, da das Mechgewebe auf der Sitzauflage ausgefranst war, leider sehr schlechte Qualität ist auch schon wieder hinüber werde ich abermals Reklamieren.
Ich müsste jetzt nachsehen für den genauen Preis, aber meine ich hätte ca. die Hälfte bezahlt inkl. Werkstattwagen. Allerdings war das auch im Oktober 2022.
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[...] mit deinem S+S kann sein, dass du oft nur kurze Strecken fährst? Wenn der Akkupack hinten leer bzw schwach geladen ist und der Motor kalt, geht oft nur die rote oder orange S+S Leuchte an geht dann nicht.
dsafJa, ich fahre manchmal recht kurze Strecken. Dass es dafür normal ist, dass Start/Stopp nicht funktioniert, leuchtet mir ein. Dennoch ist das Verhalten für mich oft nicht nachvollziehbar. So war ich auf einer nicht ganz so kurzen Strecke mit funktionierendem Start/Stopp unterwegs. Am nächsten Tag zunächst Kurzstrecke zum Einkaufen, ohne dass es funktioniert hätte. Mit nicht wirklich warmem Motor auch o.K.. Am Nachmittag dann ca. 50 km Landstraße > ca. 3/4 h Pause > weitere ca. 60 km Landstraße und immer noch kein Start/Stopp (... gegen Ende hin aber Segeln). Dafür ging der kalte Motor am nächsten Morgen beim ersten Zwangshalt nach rund 1/2 km aus, was so doch keinen Sinn macht. Das meinte ich mit unkalkulierbar.
ZitatNutze das gar nicht außderhalb der Stadt
In der Stadt finde ich es durchaus angebracht, im Ampelbereich wartende andere Verkehrsteilnehmer nicht unnötig einzunebeln. Und vor einem geschlossenen Bahnübergang (... hatte ich auf oben angesprochener 50 km Strecke) muss man ja ausschalten. Das von Hand machen zu müssen, ist nicht sonderlich komfortabel, da man danach manuell die Bremse wieder auf Automatik und den auf Landstraßen unbrauchbaren Spurhalteassistenten ausschalten muss. Fehlt ein "Knopf" mit dem man Stopp in solchen Situationen erzwingen kann, während die Zündung eingeschaltet bleibt.
Ob Start/Stopp funktioniert, hängt wohl eher (auch) vom Ladezustand der 12 V-Batterie ab. An der maß ich teil nur so 12,1 V Spannung im ausgeschalteten Zustand, und nach etwas Nachladen funktionierte Start/ Stopp (vorübergehend). Ist nur leider etwas umständlich, ein Ladegerät anzuschließen (... müsste eine 12 V-Steckdose mit Dauerplus geben.).
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im Ampelbereich wartende andere Verkehrsteilnehmer nicht unnötig einzunebeln.
Welche aktuellen Autos nebeln den heutzutage noch? Bei Benzinern die in der Werkstatt laufen wegen einer Diagnose wird nicht mal mehr der Abgasschlauch angeschlossen.
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Ja, der Ladezustand der Batterie ist ein entscheidender Punkt bei der Funktionsfähigkeit der Start/Stop. Das von dir beschriebene Szenario am Bahnübergang wird vermutlich nicht funktionieren. Da wird dann irgendwann der Verbrenner wieder anspringen, jedoch kann es dann sein, daß du die ganzen Assistenten nicht neu deaktivieren musst.
Und diesen "Knopf" zum erzwingen von Start/Stop wird's glaube ich auch nicht geben.
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Es fällt ohnehin auf, dass der Motor bei aktivem Start/Stop doch recht oft und schnell wieder anspringt, hätte ich so nicht erwartet. Aber was will man eigentlich erwarten, wenn diverse Verbraucher (Lüftung, Licht, Radio/Navi, ggf. auch noch Blinklicht) weiterlaufen, während der Motor steht...
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Lüftung
Wird meist heruntergefahren. Der Rest ist pillepalle. Macht jede Leaving-Home-Funktion länger.
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Heruntergefahren möglicherweise ja, aber nicht aus. Der Rest läppert sich, viel Kleinvieh macht auch Mist... Jedenfalls springt unser auch und gerade sommers relativ schnell wieder an - und altersschwach war und ist die Batterie nach inzw. 1 und 1/4 Jahr sicherlich eher noch nicht...
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Was genau ist "relativ schnell"? Die Batterie könnte auf jeden Fall mehr. Das ist halt pessimistisch programmiert.
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So, 80.000km Service bei Mercedes/Hyundai erledigen lassen.
Kosten waren 440 Euro, gewechselt wurden Motoröl inklusive dem Filter, Bremsflüssigkeit und der Innenraumfilter. Stundenpreis war mit 78 Euro glaube ich im normalen Bereich.
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7. Inspektion 420€ (inkl. 160€ TÜV), Hyundai Rhein Main Gebiet.
In Summe und auf den ersten Blick in Ordnung, wenn man bedenkt wie wenig bei der kleinen Inspektion tatsächlich gemacht wird naja...
Bin trotzdem zufrieden im Vergleich zu anderen Herstellern.
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Die 78 €/Std sind sehr human und verträglich. Das heißt also, sie haben so ca. 4 Stunden für die Inspektion benötigt. Alles gut! 👍
Gruß Ralf
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Darf man fragen wo bei Mercedes / Hyundai ?
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In Thüringen/Wartburgkreis
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Danke.
In Halle/Saale ist nämlich der örtliche MB-Vertreter auch seit dem 15.6. Hyundai-Händler.
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Ah übrigens, auf die Frage, warum denn diese Zusammenarbeit, bekam ich als Antwort: „Da Hyundai nun nicht mehr das Billigsegment bedient, suchen sie nach Händlern mit Prestige und sind so mit Mercedes zusammen gekommen.“
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