Ist relativ normal, die Kamera kann nicht richtig sehen. War am Anfang auch bei Regen ein Problem, wurde aber bei einem Update 2017 behoben.

Wie ist das eigentlich mit System Updates?

Kann ich rausfinden ob abgesehen von Navi was wir beide nicht haben, irgendwelche verfügbar sind?

Kann (nur) der Händler/Werkstatt, wenn sie das Diagnose/OBD-Gerät anschließen.

Da du keinen aus 2017 hast, dürfte das schon aktuell sein.

Ich hatte ja erst einen Family aus 2017, der uns leider verlassen muße, wurde durch einen Yes 2019 ersetzt.

Es ist richtig, das Tau, Eis und Schnee, aber auch starker Regen die Kamera so stark einschränken kann, dass das System ab- und die Warnlampe angeschaltet wird.

Irgendwelche Updates für das System gibt es nicht, nur wenn ein offensichtlicher Fehler vorliegt gibt es ein Patch dafür. Das können die Händler aber über das Hyundai-System abrufen.

Da hätte ich ja auch drauf kommen können. Also kein Grund zur Sorge…

So ist es.

Geile Nummer - ein Notbremsassistent der wetterbedingt dann nicht funktioniert wenn er notwendig wäre.

Du kannst ja Hyundai einen Vorschlag machen wie es besser geht.

Wenn die gut genug zahlen hätte ich sicher mehr als einen.

Du auch?

Du kannst ja mal mit Brille durch Starkregen laufen, oder deine Scheibe nicht kratzen, wenn sie gefroren ist. Dann wirst du auch sagen: "Sch... ich seh nichts." Was anderes macht die Kamera & Software auch nicht.

Wenn du etwas Abhilfe schaffen willst, versiegel die kleine Stelle mit RainEx oder ähnlichem.

Na siehste, Abhilfe ist so einfach.

Wohl zu einfach als dass ein "Profi" draufkommt.

...du hast anscheinend ziemlich Laune auf Hyundai.

Meine Kamera meldet sich quasi nie (seitdem sie Ende 2017 das Update bekommen hat). Also entweder fragst du deinen Händler mal danach oder du stellst eben sicher, dass die Kamera morgens nicht mit Tau bedeckt ist. Wobei der Scheibenwischer das eigentlich erledigt. Oder reden wir hier schon von Eis?

Notbremsassistent funktioniert

Moin,

Mich hat gestern der Notbremsassistent meines i30 wirklich vor nem Unfall bewahrt.

Bin auch dem Heimweg nen Berg bei uns hinauf, habe aufgrund einer Beschränkung auf 80 ausrollen lassen und bin mit 80 über die Kuppe. Direkt dahinter staute es sich zurück, da 4 Fahrzeuge aufeinander aufgefahren waren. Ich glaube genau in dem Moment auf mein Radio geschaut zu haben. Beim Warnsignal bin ich in die Eisen und der Assistent hat inklusive vollem ABS-Eingriff bis Stillstand unterstützt. Ich bin nicht sicher, ob meine Bremsstärke ausgereicht hätte, allerdings hat er ordentlich reingehauen.

Musste, da es wieder bergab ging, etwas auf der Bremse stehen bleiben, damit der Vordermann am Unfall über die Gegenseite vorbeikommen konnte.

Danach staute es sich etwas. Daher bin ich, zumindest gestern froh gewesen, das Feature an Bord zu haben.

Mein Auto hat danach leicht gestunken, das wird wohl die Bremse gewesen sein, in der Hoffnung, dass sich dort nix verzogen hat oder sonst was kaputt ging. Zum Glück war es trocken. Bin danach noch 2 km Landstraße + 2 km innerorts in der Hoffnung, dass es zum kühlen ausreicht.

Für mich war das gestern die grundsätzliche Berechtigung für das System.

Bisher nie gebraucht oder in anderen Autos vermisst, gestern Retter vor zumindest nem Blechschaden.

Man braucht eben auch mal etwas Glück! Und das allerbeste ist, daß solche Assistenzsysteme oft zusätzlich bei Versicherungsprämien Rabatte erwirken.

Ja, dieser "Notbremsassistent" ist das womit ABS-Systeme von Anfang an hätten ausgerüstet sein müssen, weil sich durch das ABS zwar die (Kurven)Stabilität deutlich verbessert, aber eben auch der Bremsweg verlängert. Und das Assistenzsystem gleicht das wieder aus.

Hoemmi

Bremsen dürfen durchaus auch mal mehr als gestreichelt werden, das können die ab. Herzlichen Glückwunsch trotzdem.

Ansich gehöre ich auch eher zu denjenigen, die kurz und fest bremsen. Allerdings habe ich wahrscheinlich noch immer die teils falsche Annahme in Erinnerung, dass ne Vollbremsung auch aus meinetwegen 100 km/h ne Bremse sie verziehen lassen kann.

Wofür der Glückwunsch?

AutoMaat

Von Anfang an? In den 80/90er Jahren war das techn. nicht möglich, bzw. wäre alles zu teuer gewesen. Solche Sensoren und die (schnelle) Rechentechnik waren nicht entwickelt.

Hoemmi

Nicht "teils", diese Annahme ist komplett falsch. Selbst wenn du die Bremsen bis zur Rotglut treibst, verziehen sie sich nicht. Garantiert.

Der Glückwunsch ist für den vermiedenen Unfall.

Dagomys

Weiss jetzt nicht aus dem Kopf, wann ABS in der Massenproduktion eingeführt wurde, neige jedoch zu der Überzeugung, dass es deutlich später als der von dir genannte Zeitraum war.

Warum? Weil das ABS bei den Heinzen (vor dem TQ) eines der ersten Generation war/ist und derart mistig langsam arbeitet, dass man es besser abschaltet.

1978 - elektronisches ABS.

In Großserie ab 1985 (Ford Scorpio - serienmäßig)