Testberichte

  • Außerdem ist sowas immer subjektiv. Nur eine Probefahrt bringt echte Erlebnisse und Ergebnisse.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Kann mich Drummermatze anschließen.
    Der Innenraum ist gar nicht so laut wie es der ADAC schreibt.
    Würde es drinnen so laut sein hätte ich mir das Auto nicht gekauft.
    Manche Punkte sind einfach nur fragwürdig benotet.

  • Ich kriege meine i30 auch erst in 1 1/2 Monaten und mache mich wegen des Tests nun nicht verrückt. Ich bin ich ausgiebig Probe gefahren (Stadt, Land und Autobahn). Die starken Innenraumgeräusche sind mir nicht zu Ohren gekommen.
    In einigen Punkten hat der Test allerdings recht. Es ist für ein solches Auto unverständlich warum der Beifahrersitz keine Lendensäulenstütze hat, die Armlehne vorne nicht höhenverstellbar ist und die Motorhaube noch immer "aufgestellt" werden muss. Aber auch das wusste ich vorher. Und im Abwägung dieser Tatsachen, den vielen Stärken des Autos und den Kosten (ADAC-Wertung übrigens bei 1,9) habe ich mich eben für den i30 entschieden. Alles andere sehe ich dann.
    Der Skoda Octavia III meiner Frau ist übrings nicht leiser, sondern eher lauter im Innenraum.

  • Es sind nicht nur die Prioritäten des Testers, sondern auch die Auslegung des Tests. Ich habe mir angewöhnt bei nicht deutschen Modellen Tests aus anderen Länfern zu lesen bzw. mir anzusehen. Das Gesamtbild aller Tests ergibt einen guten Eindruck.

  • Ich kann aus Erfahrung sagen der i30 ist sehr leise, wenn das ISG arbeitet muss ich ab und an auf den Drehzahlmesser schauen ob der Motor wirklich aus ist oder noch läuft.

    Ich bekomme das Grinsen nicht aus dem Gesicht :D

  • Naja, ein solcher Test kann Anregungen bringen, worauf man bei der Probefahrt besonders achten soll, sofern die entsprechenden Punkte für einen wichtig sind. Natürlich sind Tests subjektiv, sie werden ja von Menschen gemacht, allerdings sind die hier geposteten Meinungen natürlich auch subjektiv.


    Ich habe vor Kurzem mit einem Auto eine Probefahrt gemacht, für meine Begriffe war die Kiste hoppelig und sinnlos hart gefedert, andere loben bestimmt die "sportliche" Härte.


    Meinungen in Foren sind daher genauso vorsichtig zu bewerten wie die in den Tests. Wobei ein Tester schon den Vorteil oder auch das Problem hat, mit vielen anderen ähnlichen Autos vergleichen zu können, was beim normalen Kunden weniger der Fall ist.


    Manny

  • Ja ist alles richtig, aber wie kann es sein, dass die Bewertungen so unterschiedlich sind. Autobild schreib am 10.02.2017: Leiser, laufruhiger und starker Motor, kom­fortable Federung,


    Hyundai i30 Opel Astra Mazda 3 Renault Mégane Peugeot 308
    531 523 496 490 486


    Innengeräusch bei 50 km/h 58 dB(A)
    bei 100 km/h 65 dB(A)
    bei 130 km/h 70 dB(A)


    Der i30 ist ein Golf, jedenfalls in diesem Umfeld. Nichts pikt, nichts stört, für alle alltäglichen Auf­gaben scheint der solide gemachte Koreaner am bes­ten gerüstet. So holt er sich hier ganz unaufgeregt – jedoch sensatio­nell unerwartet -
    den ersten Platz.


    ADAC sagt das Gegenteil, wenn es man die Benotung sieht. Also haben die Leute von ADAC aus der Affäre nichts gelent oder die Autobild hat eine Subvention einkassiert, wobei bis zum ADAC- TEST alle andere Tests in der Presse recht positiv für i30 ausgefallen sind. Bei ADAC stimmt NICHT MAL DAS Kofferraumvolumen. Bis jetzt habe ich immer gelesen so um 395–1301 l bei ADAC 330 l/355 l.


    :boxen: :boxen: :boxen: :D :D :D

  • Deswegen bin ich damals aus dem ADAC ausgetreten.

  • Wie der ADAC oder andere ein Auto testen, ist mir völlig Banane. Meine Meinung zählt für mich, sonst nix. Und beim ADAC bin ich wegen Pannenhilfe - der Rest interessiert mich herzlich wenig.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Der ADAC wird doch von der deutschen Automobilindustrie geschmiert.
    Wer's nicht glaubt ist selber Schuld.
    Gelber Engel Skandal war doch nur die Spitze des Eisberges...

  • Naja, so einfach ist meine Welt nicht gestrickt, ich erlaube mir Differenzierungen und keine rufschädigende Rundumschläge.
    Manny

  • Bei den Aussengeräuschen geht es nicht darum, wie laut man den Motor hört, sondern wie laut die Aussengeräusche in den Innenraum eindringen.


    Hier fand ich den GD nicht schlecht, bis auf die Radkästen, hier hat man jedes aufgewirbelte Ateinchen gehört.

    Golf 7 und Seat Ibiza


    Ehemals aktiv mit dem i30 GD und i10 IA


    Schüss! :-)

  • Naja, genau genommen geht's ja um beides. Wie laut man den Motor und die Abrollgeräusche hört. Die Werte vom ADAC sind immer bei 130 km/h gemessen. Der Wert kommt mir aber auch komisch vor, da war ja angeblich sogar der FDH lauter. Und der gehörte zu den lautesten Autos, die ich kenne.

  • Ich glaube, der ADAC hat bestimmt das Messgerät gewechselt und die Bepunktung verändert.

    Mal so ein Vergleich:

    ADAC testet in 2013 i30 GD Style als 1.6 GDI mit 135 PS - Innengeräusch Note 2,5 mit einem Messwert von 69,4 dbA bei 130 km/h.
    ADAC testet in 2017 i30 PD Premium als 1.4 T-GDI mit 140 PS - Innengeräusch Note 3,6 mit einem Messwert von 70,7 dbA bei 130 km/h.

    ADAC testet in 2013 Golf 7 Highline als 1.4 TSI mit 122 PS - Innengeräusch Note 1,7 mit einem Messwert von 66,9 dbA bei 130 km/h.
    ADAC testet in 2017 Golf 7 Facelift Highline als 1.5 TSI mit 150 PS - Innegeräusch Note 3,0 mit einem Messwert von 69 dbA bei 130 km/h.

    Ich wage mal bescheiden zu bezweifeln, das der Facelift-Golf wirklich lauter ist als das 2013er Modell - also nehme ich an, der ADAC verwendet ein neues Messgerät und konzentriert sich bei der Wertung überwiegend auf die Messwerte.

    Abgesehen davon lautet das Fazit zum Thema Innengeräusch beim 2017er Golf wie folgt:

    "Hier gibt es eine Überraschung: leise ist der Golf 1.5 TSI im Innenraum nicht wirklich. Der Motor läuft zwar hörbar, fällt aber nicht besonders negativ auf – wenngleich er für einen Benziner recht rau klingt und hier und da gewisse Brummfrequenzen nach innen reicht. Auffällig ist, dass der Geräuschpegel im Fahrzeuginnern ab etwa 100 km/h hörbar ansteigt, wobei nicht Windgeräusche im Speziellen auffallen, sondern allgemein die Fahrgeräusche lauter werden. Die Folge sind 69 dB(A) bei 130 km/h."

    Fragt euch bitte selbst, wie hätte man das erklären sollen, wenn der 2017er Hyundai i30 besser im Kapitel Innengeräusch (einer "Kerndomäne" von VW) abschneidet als der Kaiser der Kompaktklasse, der Golf?? Ich denke, das erklärt so manches.

    Ich kann hier sogar von eigenen Erfahrungen berichten, da wir sowohl einen i30 GD 1.6 als auch einen i30 PD 1.4 T-GDI besitzen und ich letztes Jahr auch eine längere Reise (1200 KM) im 1.4 TSI Golf gemach habe. Typ GD ist schon ein angenehmes Auto, der PD aber noch leiser und nicht schlechter als der 7er Golf.

    Das einzige was ich am Geräuschniveau evtl. bemängeln könnte sind die Abrollgeräusche der Michelin Primacy 3 Reifen vom PD. Diese werden aber jetzt von Woche zu Woche leiser, evtl. auch aufgrund der gestiegenen Temperaturen.

  • Das ist falsch pfann. Die Außengeräusche haben bei der Messung nichts mit dem Innenraum zu tun.

  • Wieso, die Abrollgeräusche gelangen doch auch in den Innenraum. Das stellt doch jeder fest, der von Sonmer- auf Winterreifen wechselt.

  • Zitat

    Fragt euch bitte selbst, wie hätte man das erklären sollen, wenn der 2017er Hyundai i30 besser im Kapitel Innengeräusch (einer "Kerndomäne" von VW) abschneidet als der Kaiser der Kompaktklasse, der Golf?? Ich denke, das erklärt so manches.

    Weil der Golf eben nicht wirklich leiser IST als der i30 PD?
    VW fährt extremen Sparkurs. Da wurde nicht nur die Unterseite der Motorhaube nicht mehr lackiert, sondern womöglich auch an der Dämmung gespart. Würde erklären warum das Vorfacelift leiser ist.


    Auch ein wechseln des Messgerätes sollte das gleiche Ergebnis bringen.
    Dann wurde das Punktesystem geändert.

  • Dass der Golf nicht wirklich leiser ist als der PD, ist worauf ich im Prinzip hinauswollte!

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