Zylinderkopfdichtung nach 69.000 km zum dritten Mal ausgetauscht

  • Der alte Betamotor z.B. hat teilweise 1ltr Öl auf 1000km verbrannt - wenn es ein Oer oder 5er Öl war. Beim 10er Öl hat der Ölverbrauch messbar um rund 20-30% nachgelassen. Habe ich bei mehreren (nicht nur Hyundai-) Motoren getestet, und deshalb tätige ich diese Aussage!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Das gabs bei den alten BMW`s in den 80`ern auch schon. Die haben mehr Öl als Sprit gefressen.


    Lösung: man nehme das billigste Baumarkt-Öl und schon war Ruhe......würde ich heute aber nicht mehr empfehlen.. :stop:

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

  • Da Du im Schnitt alle 26.000km die ZKD wechseln darfst sollte Hyundai mal über einen Motorentausch nachdenken. Ich würde das aber alsbald und in der Garantie klären denn danach bist Du garantiert der Dumme.... alle 26.000km die ZKD neu kann einfach nicht normal sein.

  • Beobachter
    Ist doch nur anders formuliert und ergibt mMn den selben Sinn ! Bis die Betriebstemperatur und damit die Viskositätsstufe 10 erreicht ist kann das "dünne" Öl schon Schaden anrichten :winke:


    Interessanterweise hat BMW bei meiner R1200R schon vor einiger Zeit von 10W50 auf 15W50 umgestellt.
    Dies haben die sicher deshalb gemacht weil sie dadurch weniger verdienen da ja das teilsynthetische billiger ist. :super:

  • !5W50 gibt es auch in Vollsyntetisch. Einen Motoradmotor mit einem Automotor zu vergleichen........ hat schon was. Ich rede jetzt nicht vom Ziegelstein.

    Das Leben ohne Guzzi ist möglich...aber sinnlos



    Software PD.EUR.SOP.016.3.230911

    Modell PDAS.S5ALN.EU

    Navi Compact Gen5

  • Nehmen aber das teilsynthetische und was sagt uns dein : einen Motorradmotor mit Automotor....


    Richtig ist nicht das was ich sage sondern was der Andere darunter versteht ( meist das Falsche :teach: ).

  • Die Viskosevorschriften für Motorradmotoren sind eh sehr seltsam.


    Meine gute, alte Diversion hat als Empfehlung ein 20W-40 zu stehen....und das gibts sogar ziehmlich einfach zu kaufen.
    Hab ich vorher noch nie gesehen.

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  • Ist doch nur anders formuliert und ergibt mMn den selben Sinn ! Bis die Betriebstemperatur und damit die Viskositätsstufe 10 erreicht ist kann das "dünne" Öl schon Schaden anrichten :winke:

    ?( Redest du von 10W40?


    Der untere Wert kann gar nicht niedrig genug sein für den Winter (z.B. 0W40), je niedriger, desto schneller/besser wird der Motor bei einem Kaltstart geschmiert und desto weniger Kraft benötigt der Anlasser. Nur der obere Wert ist relevant für den Betrieb (verschiedene Viskositäten bei Betriebstemperatur). Der obere Wert muss für den Motor passen. Und natürlich die Spezifikation/Freigabe.


    Motorradmotoren sind ganz anders und brauchen ein anderes Öl, da dieses in der Regel gleichzeitig für Motor, Getriebe und Kupplung ist.
    Die Bezeichnung (z.B. 10W40) sagt nur etwas über den Temperatureinsatzbereich aus, sonst gar nichts! Wichtig sind viel mehr die Spezifikationen/Freigaben und was es überhaupt für ein Öl ist. Man darf auf keinen Fall Auto-Öl in einem Motorrad verwenden.

  • Au weia, dann habe ich wohl seit 15 Jahren falsches Auto-Öl in meine 12er Bandit geschüttet - und die läuft seit 40tkm fast wie am 1. Tag. :thumbsup: Aber der Motor ist auch kein Hochleistungstriebwerk das 15.000 U/min dreht. Jetzt frage ich mich nur noch, ob man als Mann eigentlich ein Damen-Shampoo verwenden darf? :denk: :D

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  • LooooL........Jacky, ich glaube er meint, dass an einen Motorradmotor komplett andere Anforderungen gestellt werden als an einen PKW-Motor.

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

  • xeno
    In der Regel trugen die Germanen rote Bärte :D


    BMW R1200R hat für Motor / Getriebe sowie Kardangetriebe (HAG) jeweils anderes Öl. Aber in den Motor kommt nur MOTORÖL und du kannst mir nicht weismachen dass bei Öl fürs Auto die Viskositätsstufen anders sind als fürs Motorrad.
    Und um die Visko-Stufen gings eigentlich.


    Jacky ist ein alter Hase der weiß was er tut und ich saug mir diese Sachen auch nicht aus den Fingern sondern hab von meinem Bekannten der bei der OMV ( internationales Öl- und Gasunternehmen) im Labor einiges an Schmierstoffen/Treibstoffen und "Bölkstoffen" getestet hat, ein wenig Wissen angeeignet.


    scrabb
    Auch meiner R850R Bj 97 habe ich das Mineralische in 20W50 gegeben und die lief wunderbar damit.
    Ich bin mir sicher dass auch die R1200R damit laufen würde ( ist ja auch keine Drehorgel die bis 15.000 U/min geht) aber ich verlass mich da auf meinen HM der bei BMW Motorrad arbeitet und die füllen eben 15W50.


    So und nun zurück zur ZKD sonst bekommen wir :schläge:

  • Ja, ich glaub Dir das.


    Ich hatte mal ne Honda CM 400T und meine werkstatt hat da aus versehen mal statt des 20W-40 ein 10W-40 reingekippt. Mir sind dann immer die Gänge rausgesprungen und ich bin schleunigst wieder hin. nachdem sie ein 15W-40 eingefüllt haben, war alles wieder chic.

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  • Also meiner Meinung nach wird das mit den Ölen bei den (zumindest heutigen) Motoren etwas arg hochgepusht.
    Sofern man die vom jeweiligen Hersteller freigegebenen Öle benutzt ist doch alles ok. Ich verstehe nicht, wieso man andere Viskositäten nehmen sollte als vom Hersteller freigegeben. Ich fahre im i30PD ein 10W-40, welches ebenfalls von Hyundai für diesen Motor (neben dem 5W-30) freigegeben ist. Früher sind bei Fahrzeugen desöfteren mal Ölfilme gerissen, was aber zum Grossteil auch daher kam, das in Kurven das Öl in eine Ecke der Wanne geschwappt ist und beim Rausbeschleunigen dann kurzzeitig keine Ölversorgung mehr vorhanden war. Dieses sollte heutzutage eigentlich nicht mehr so das grosse Problem darstellen.

  • Meist geht es bei den Ölen doch heute um eine Reduzierung des Verbrauchs, da gehen die Autohersteller wohl auch gern Kompromisse ein. Siehe VW ein vollsynthetisches Longlife 5w30 erwies sich für Kurzstrecke und Steuerkette als nicht zielführend, auch wenn es den Verbrauch drücken sollte um 0,01l

  • BMW R1200R hat für Motor / Getriebe sowie Kardangetriebe (HAG) jeweils anderes Öl. Aber in den Motor kommt nur MOTORÖL und du kannst mir nicht weismachen dass bei Öl fürs Auto die Viskositätsstufen anders sind als fürs Motorrad.
    Und um die Visko-Stufen gings eigentlich.

    Ich meinte natürlich die "üblichen" Motorräder, die das gleiche Öl für alles verwenden. In deinem Fall spricht für mich auch nichts gegen Auto-Öl für den Motor. Die Visko-Stufen sollten identisch sein. Man kann wohl auch Auto-Öl für Kupplung und Getriebe beim Motorrad verwenden, allerdings muss man dann darauf achten, dass keine Leichtlauf-Additive enthalten sind, die bei allen "modernen" Ölen aber enthalten sind.


    Unabhängig davon würde ich da aber auch einfach keine Experimente machen, da das vorgesehene Öl sicher am besten geeignet ist. Wer sich ein Motorrad leisten kann, kann sich auch das bisschen Öl leisten. Am meisten spart man, wenn man den Ölwechsel selbst macht.


    xW30 ist bei Betriebstemperatur dünner als xW40 und senkt daher den Verbrauch. Es schmiert aber auch schlechter. Daher nehme ich immer, wenn ich die Wahl habe, ein 40er. Bei älteren Autos besteht auch die Gefahr, dass sie mit dem dünneren Öl inkontinent werden und mehr Öl verbrauchen/verbrennen (schon selbst erlebt).


    Dabei ist aber immer nur die rechte Zahl relevant und nicht die Linke und nur das wollte ich richtig stellen.

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