Hyundai Motor Deutschland GmbH Kundenbetreuung Gottfried-Leibniz-Straße 5 74172 Neckarsulm , den12.02.2012 Erfahrungsbericht bzw. Beschwerde über Hyundai Autohaus Janssen in Leer.   Sehr geehrte Damen und Herren, Hiermit möchte ich ihnen einmal meine Erfahrungen mit dem Autohaus Janssen in Leer mitteilen. Am 13.01.2012 war mein Fahrzeug, ein Hyundai Coupé, zu einer Inspektion angemeldet, es war die 75000 km Wartung, bei der Fahrzeug Abgabe wurde, durch den Servicemitarbeiter H. Stahl, bei der Fahrzeugannahme festgestellt das die Vorderreifen seitlich abgefahren sind, und es wurde Achsvermessung empfohlen, welche ich auch zustimmte, des Weiteren wurde empfohlen den Zahnriemen und den Keilriemen zu wechseln, welche nach meinen Informationen erst bei der 90000 km Inspektion gemacht wird. Bei der Fahrzeug Abholung wurde ich darauf hingewiesen das am linken Vorderen Stoßdämpfer der Anschlagpuffer defekt wäre. Für die Reparatur wurde ein Termin für den 18.01.2012 vereinbart. Kosten für die Inspektion: 333,57€ Am 18.01.2012 um 09:00 Uhr wurde das Fahrzeug in der Werkstatt abgegeben. Am Nachmittag erhielt ich einen Anruf von H. Stahl, dass ein hydraulischer Spanner defekt wäre, sowie es Probleme mit den Stoßdämpfern gäbe, darauf wurde abgemacht das die Stoßdämpfer wenn nötig beide gewechselt, es war nötig. Am 19.01.2012 um 13:00 Uhr habe ich das Fahrzeug abgeholt, bei der Abholung wurde ich von dem Werkstattmeister darauf hingewiesen das eine Achsvermessung durchgeführt werden sollte, ich wies ihn daraufhin das die Vermessung bereits vor einer Woche bei ihnen in der Werkstatt durch geführt wurde. Ich hielt ganze die Reparatur nicht unbedingt für nötig, aber da das Fahrzeug noch etwas weiter in der Familie bleiben soll (mein Sohn übernimmt den Wagen im März) wurde Reparatur durchgeführt, obwohl ich die ganze Sache für Geldschneiderei gehalten habe. Kosten für die Reparatur: 1500,95€   Am 19.01.2012 um 17:00 Uhr, bei der erste Fahrt nach der Reparatur, kurz vor meinem Ziel, roch es zunehmend verbrannt und die Elektronik begann aus zufallen, Radio, Blinker, Armaturenbeleuchtung und so weiter. Ich kann noch zu einem Firmenparkplatz, wo ich den Wagen abstellte. Der anschließende versuch den Wagen zu starten schlug fehl. Beim meinen Anruf bei dem Autohaus Janssen wurde ich mit dem H. Stahl verbunden, dieser meinte nur, ich wäre doch sicher im ADAC und die könnten sich um die Sache kümmern, erst nachdem ich den H. Stahl nachdrücklich klargemacht habe das der Wagen bis 13:00 Uhr bei ihnen in der Werkstatt war, und es auch ein Fehler der Werkstatt sein könnte war er bereit einen Mechaniker zuschicken. Nach ca. einer Stunde trafen zwei Mechaniker ein, die aber nur feststellten dass alle Sicherungen in Ordnung waren, es roch immer noch verbrannt und der Wagen lief immer noch nicht. Beim Versuch den Wagen abzuschleppen stellten die Mechaniker fest dass es sich um ein Coupé handelt und sie den Wagen nicht abschleppen können, weil die Frontschürze zu niedrig wäre, es müsse am nächsten Tag der Abschleppwagen kommen. Am 20.01.2012 nach ein paar Telefonaten mit den H. Stahl, wurde mir gesagt dass der Wagen gegen Mittag in der Werkstatt angekommen wäre und jetzt der Fehler gesucht wird, gegen Abend kam ein Anruf von H. Stahl das wahrscheinlich das Komfortsteuergerät mit einem Anschlussstecker verbrannt wären aber die genaue Ursache müsste gesucht werden. Meine mehrfache Frage nach einem Leihfahrzeug wurde immer wieder verneint, man habe im Moment kein Fahrzeug zur Verfügung, die Leihwagen wären alle sei längeren verplant war die Antwort, auf meinen Einwand man könne so einen Schaden nicht planen wurde lächelt über weggegangen. Am 25.01.2012 kam ein Anruf dass das neue Steuergerät eingebaut wurde und ob ich mit dem Ersatzschlüssel kommen könne, damit der Schlüssel auf das neue Steuergerät programmiert werde. Bei dem Gespräch mit den H. Stahl kam von mir die Frage ob für den Schaden einen Kulanzantrag gestellt werden kann, dieses wurde von den H. Sahl verneint, mit der Begründung es wäre Eigenverschulden, denn der Schaden wäre durch die Steckdose der Anhängerkupplungverursacht worden und die Anhängerkupplung hätten wir selber angebaut, die Anhängerkupplung wurde aber in einer Meisterwerkstatt, mit Kia Vertretung, montiert und Kia gehört bekanntlich zum Hyundai Konzern. Auf meinen Einwand dass alle Stromkreise über Sicherungen abgesichert sind, wurde mir von den sogenannten „Werkstattmeister“ versucht zu erklären dass es wahrscheinlich durch einen Kurzschluss in der Steckdose an der Anhängerkupplung zu einer Bündelung von den Kabeln gekommen sein kann und dadurch zu einer Polumkehr führen kann was dazu führen könnte dass das Steuergerät beschädigt wird. Der „Werkstattmeister“ beschuldigte mich noch, dass ich ja auch grösser Sicherungen eingebaut haben könnte, nur dann währen die Sicherungen noch in den Sicherungsträger, dort waren aber nur Original Sicherungen. Nach meinen Erkundigungen, bei einigen Elektronikfachleuten, wäre es wahrscheinlicher dass die Stechverbindung an den Komfortsteuergerät sich gelockert hat und durch zu einen erhöhten übergangswiderstand gekommen ist, was an der Verbindung zu erhöhten Temperaturen führt das zum verschmoren führen kann, die Ausführungen des „Werkstattmeisters“ konnte niemand nachvollziehen. Auf meine Frage ob die Abschleppkosten von der Mobilitätsgarantie übernommen werden konnte oder wollte der H. Stahl mir keine Auskunft geben, er kannte die Bedingungen nicht, das Serviceheft ist lückenlos ausgefüllt, immer von dem Autohaus Janssen in Leer. Da das Fahrzeug erst 26.01.2012 fertig werden soll, fragte ich ob man mir den Wagen nach Hause bringen könnte, da ich den ganzen Tag keine Zeit hätte den Wagen ab zu holen, dieses wurde wieder verneint, denn es würde zwei Mechaniker für eine zulange Zeit binden, es sind nur ca. 10 km, und der H. Stahl wüste ja auch nicht ob ich bezahlen würde, ich möchte hier mal auf die beiden anderen Reparaturen verweisen, die wurden gleichbezahlt. Es ging bei den Gesprächeigentlich nur darum dass die Fa. Ihr Geld bekommt. Bei der unter Schwierigkeit organisierten Abholung, war weder der H. Stahl noch der „Werkstattmeister“ für ein Gespräch anwesend. Die Dame am dem Tresen wusste in keinster Weise Bescheid und wurde nur vorgeschoben. Noch eine Frage: Ist es richtig wenn man als Kunde das Gefühl bekommt ein Bittsteller zu sein, als Lügner hingestellt wird (Sicherungstausch) und vom Servicepersonal für dumm verkauft wird (Ausführungen des „Werkstattmeisters“)? Fazit für mich: Ich werde das Autohaus Janssen nicht wieder betreten. Den geplanten Autokauf, es war ein Hyundai Veloster für März geplant, wird jetzt nicht mehr stattfinden. Man kann noch so gute Produkte anbieten, wenn der Service nicht stimmt verliert man trotzdem Kunden. Mein Fahrzeug ist ein: Hyundai Coupé GK V6 Fahrgestell nummer: Erst Zulassung: 15.03.2007 Meine Kontaktdaten: Für eine Antwort ob und wenn ja was sie Inder Sachen unternehmen wäre ich ihnen sehr Dankbar. Mit freundlichen Grüßen