Muss mich hier mal auslassen. Ich hab seit Donnerstag meinen IX35 in der Vertragswerkstatt, da die MKL aufleuchtete. Ein Diagnosegerät in der freien Werkstatt eines alten Kumpels sagte "Nockenwelle / Steuerkette". Na super, das nach 75000 km und 3 Jahren.
Ich hoffe auf Garantieübernahme, denn ich hab nen Hänger in den Serviceintervallen von etwa 7 Monaten, hab da echt gepennt. Das näüchste Problem ist, dass durch die, ich drück das jetzt mal mit meinem Laienverständnis aus, schlackernde Kette eine Öleinspritzdüse (gibts sowas?) in Mitleidenschaft gezogen wurde, die ... und jetzt kommts ... im Eurolager Brüssel wohl nicht vorrätig ist. D.h. Import aus Korea, was widerum bedeutet 6 Wochen ohne Karre und das bei ner fünfköpfigen Family mit 2 Wochen altem Baby. Bin froh, dass ich noch meinen C1 als Zweiwagen habe ...
Ein Gespräch mit der Vertragswerkstatt und auch mit dem Kundenservice brachte weitere Ernüchterung, keine Kostenübernahme für eine Leihwagen laut Garantiebestimmungen. Der Händler hat natürlich verständlicherweise auch wenig Interesse mir einen Wagen zu stellen, da er, wie er sagt, eh schon draufzahle und (was ich auch verstehe) an diesem Auto noch nicht eine Mark verdient hätte (durch Service oder Verkauf).
Tja, da steht man als Kunde jetzt schön blöd da. Hyundai hat das Teil nicht, Garantie ist wahrscheinlich auch nicht und für 6 Wochen Leihwagen kann ich zusätzlich zu den Reperaturkosten von minimum 1500 € theoretisch noch mal ca. 700 - 800 € für nen Leihwagen on Top rechnen. Irgendwas läuft da doch falsch. Zumal die Kette ja mit der üblichen Wartung nix zu tun hat.
Wie sind eure Erfahrungen? Kann ich da als Kunde auf Kulanz hoffen, bzw. ist das so korrekt, dass ich selbst bei so massiven Lieferverzögerungen keinen Anspruch auf Mobilität habe?