Musik auf USB

  • Hey, wie bringt ihr eure Musik auf einen USB-Musik?
    Meine damit nicht den Vorgang, sondern irgendwoher muss die Musik ja kommen?
    Ich bin nämlich gerade dabei meine ganzen alte CDs zu digitalisieren, was ziemlich lange dauert.
    Die jungen Leute kaufen sich ja weniger CDs, sondern streamen sich ja alles. Aber was ist wenn es mal kein Netz gibt oder das Datenvolumen aufgebraucht ist? Das geht ja wohl schneller als man erwarten könnte. Würde mich sehr interessieren.
    Vielleicht lernt man ja was neues. :D

  • Ich nutze klassischer Weise den Windows Media Player dafür. Da es mir mittlerweile nicht mehr auf die Größe ankommt, kann ich mit den Einstellungen auch verschwenderisch umgehen. Format: WMA, Qualität: 320kbit/s. Die meisten Album-Infos werden direkt aus dem Netz gezogen, ein Rippen der CD dauert etwa 10-20Min. Je nach Länge der Tracks. Für LPs habe ich einen eigenen Plattenteller mit USB-Ausgang. Aufgenommen, geschnitten und "produziert" wird dann mit Audacity.

    Bi uns im Nor'n heet dat nich Disko sonnern daanz up de deel.

  • Die, meiner Meining nach, effektivste Möglichkeit seine CDs umzuwandeln bietet wohl der Audiograbber. Bei bestehender Internetverbindung wird die CD erkannt und die einzelnen Lieder automatisch nach Namen benannt.


    Downloadseite: Audiograbber

    Phantom Black , 18" LM 225/45R18 , Relax-Paket , Radio - Navi :freu:

  • Also ich ziehe meine Musik von YouTube, mithilfe des https://www.youtube-converter.de/ mache ich dann die ganze Musik offline verfügbar.
    Das dauert natürlich auch etwas, je nach Zeit.
    Damit kannst du die mit jedem Medienplayer abspielen, was du willst. Bei meinen eigenen Computer verwende ich vlc, bei fremden meist den Medienplayer, der eh dabei ist.
    Und falls die Frage im Raum steht, ob das legal ist. Zurzeit ist das jedenfalls, sogar die Webseite bekräftigt das nochmal ausführlich.
    Klar wird es nicht gerne gesehen, aber illegal ist es nicht.

  • Zitat

    Also ich ziehe meine Musik von YouTube, mithilfe des https://www.youtube-converter.de/ mache ich dann die ganze Musik offline verfügbar.
    Das dauert natürlich auch etwas, je nach Zeit.

    Das mache ich auch seit Jahren. Und was mir in der Qualität nicht gefällt oder nicht zu haben ist, kaufe ich einzeln. Meine letzte gekaufte CD ist 8 Jahre alt und mein Auto hat noch keine CD gesehen. Wüsste nicht einmal ob der Player überhaupt funktioniert. Die Frage war jedoch, wie man seine CDs schnell digitalisiert, notfalls auch ohne Internetverbindung.


    Übrigens dauert das mit dem Youtube Converter nicht lange. Pro Lied vergehen dabei keine 15 Sekunden, dann ist es heruntergeladen und umgewandelt.

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  • Wow, danke für die schnellen Antworten.
    Bin echt etwas überrascht, keine 2h Montag morgens und schon 4 Beiträge. Ihr seid echt fit.
    Ich schaue mir mal alle Sachen genauer an, aber dieser audiograbber sieht schon Mal gut aus, werde mir auch das andere mal anschauen.
    Wieviele Lieder habt ihr den schon so digitalisiert? Damit ich so weiß, was der normale Bürger so hat :D
    und das der Converter gerade mal 15s dauert wow, geht das auch so schnell mit einer DSL 6000er Leitung?

  • Zitat

    geht das auch so schnell mit einer DSL 6000er Leitung?

    Ich fürchte nicht. Mein Anbieter behauptet, dass ich eine 120.000er Leitung habe. Kommt auch ungefähr hin. Mal mehr oder weniger aber immer über 100.000.


    Den Converter nutze ich seit einigen Jahren, auf Youtube gibt es im allgemeinen alles mögliche. Von Oldies der 50er bis hin zu aktueller Musik. Manchmal muss man etwas länger suchen und teilweise ist die Qualität schlechter. Oder es gibt so eine Art "Vorspann". Aber das kann man sich zurechtschneiden. Da gibt es ein Zusatztool zum Programm oder es geht auch mit einem Onlineprogramm.


    Der normale Bürger hat so in etwa, zur Zeit, knapp 1000 Lieder. Sortiert in mehrere Ordner. Wie es bei anderen gemacht wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

  • Aktuell dürften bei mir rund 10.000 bis 12.000 Titel rumfliegen. Genaue Zahlen kann ich grad nicht liefern, weil die Zählungen im NAS auch die Thumbnails (so vorhanden) mit berücksichtigt. Inkl. Vorschaubilder sind das grob 15.000 Dateien in gut 1.300 Ordnern. Geordnet wird nach Interpret und dann nach Album. Ich müsste mir aber mal richtig Zeit nehmen und die ID3-Tags vernünftig aufbauen. Einige Titel sind so alt, da galt Windows XP noch als neu. Entsprechend verkrüppelt hinsichtlich Dateiname und Metadaten sind die auch. Von der Gesamtzahl hat es dann aber nur eine kleine Zahl auf den Stick geschafft, dort unterteilt nach Genre bzw. Tempo/Lautstärke. Morgens auf der Autobahn brauche ich keinen Death Metal, da geht dann auch mal Streichermusik oder Ambient.

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  • Hallo zusammen...


    Ich nutze "FreeRIP MP3 Converter", um meine CD's auf einen USB-Stick zu kopieren. Klappt wunderbar, nur einen Kleinigkeit "stört" ein wenig. Beim Abspielen wird mir neben den Info's Titel und Interpret auch das Dateiformat "MP3" angezeigt. Gibts vielleicht ein Programm, bei dem man dies verhindern kann? Manuelles Entfernen mittels "Umbenennen" bringt nichts, das würde die komplette Datei unbrauchbar machen...


    P.S.: Auch auf meinem USB-Stick tummelt sich das eine oder andere Klassik-Stück, unter anderem Dvoraks 9. und Beethovens 6. ...

  • Wenn du damit die Darstellung im Autoradio meinst: Nein, das wird nicht funktionieren. Die meisten Radios zeigen den Dateinamen komplett an (so wie es Windows eigentlich auch tun sollte, es aber erst nach einer kleinen Einstellung wirklich tut). Dazu gehört nunmal auch der Dateityp, sprich *.mp3 oder *.wma.

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  • Danke für die schnelle Antwort. Werde mich wohl mal umsehen, ob es nicht evtl. ein Programm gibt, das es erlaubt, Dateiendungen wärend des "Rip-Prozesses" zu unterdrücken... :D

  • Die Suche kannst du dir sparen. Der Datei ist es egal, wie sie heißt. Probleme werden allerdings alle anderen Systeme und Programme machen, die diese abspielen wollen. Die schauen nämlich nach dem letzten Punkt und den darauf folgenden Buchstaben, um zu erkennen, welche Codecs etc. geladen werden müssen.
    Das ist einfach so. In Windows kannst du die "bekannten Dateiformate" ausblenden lassen. Ist eine Einstellung in den Ordneroptionen. Davon würde ich aber _DRINGEND_ abraten. Einer der ersten Würmer, die diese Dummheit ausgenutzt haben war der Anna Kurnikowa Wurm. Angeblich wurden Schmuddelbildchen verteilt, in Wahrheit war es eine Schadsoftware. Die Datei hieß da AnnaK.jpg.exe. Dank der absolut dummen Option die letzte Dateiendung auszublenden, wurde daraus AnnaK.jpg. Das Thumbnail versprach ein Bild, ein Doppelklick darauf öffnete auch den Picture Viewer, der aber einen Fehler warf und damit war das Kind in den Brunnen gefallen.

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