Hallo, ich weis, es geht nicht um einen Hyundai, aber hoffe trotzdem auf Unterstützung oder Tipps.
Ich versuche, den Fall so detailiert aber trotzdem so kurz wie möglich zu halten.
Ein Bekannter hat einen Audi A3, 200PS und hatte im Januar einen Frontalcrash auf einen Jeep. Der A3 sah sehr mitgenommen aus und wurde durch die Vollkasko wieder repariert.
Nach der Reparatur blinkte in unregelmäßigen Abständen die Motor-Checkleuchte auf, was die Werkstatt als "sporadischen Fehler" deklarierte.
Außerdem war der Motor im Lauf wesentlich unruhiger und es wurde Wasser im Öl gefunden, welches dann direkt getauscht wurde, Ursache unbekannt.
Irgendwann wurde dann, achtung wichtig, der Nockenwellenversteller geprüft und als gut empfunden.
Nach einiger Zeit liesen dann auch die Fehlermeldungen nach und es schien bis auf den unrunden Lauf alles in Ordnung.
Im Juli blinkte dann die Warnleuchte für niedrigen Ölstand auf der Autobahn, nach 5km Weiterfahrt (mitten in der Nacht hält man ja nicht direkt an wegen bisschen Öl) aufgefüllt.
Vor einer Woche blinkte nun der Öl-Druck auf, der ist wohl stark abgefallen.
Eine andere Werkstatt fand nun heraus dass der von der Unfallwerkstatt geprüfte Nockenwellenversteller defekt sei. Der sollte ausgetauscht werden, lies sich aber nicht lösen. Dann kam die ganze Nockenwellenabdeckung ab und siehe da, alles voller Riefen, der Motor ist ein Totalschaden...
Wie seht ihr das Ganze? Die Unfallwerkstatt wurde vermehrt auf den unrunden Lauf angesprochen, diese Fand aber weder die Ursache noch bemühte sie sich. Für mich stellt sich das so dar, dass durch die Fehleinschätzung der Motorschaen zustandegekommen ist.
1. Kann man die Werkstatt irgendwie angreifen deshlab?
2. Kann man evtl. der Versicherung nachweisen, dass dies am Unfall lag?