Diesel bald 20 Cent teurer

  • Komischerweise werden immer mehr Hybridfahrzeuge heute mit "sterbenden" Verbrennungsaggregaten und Batterie betrieben...


    Lohnt sich die Investition der Entwicklung solcher Antriebe wirklich für gewinnorientierte AG`S? Ich glaub nicht...... :denk:


    Also gehe ich nicht vom baldigen Termin zur nächsten Trauerfeier aus.

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

    Einmal editiert, zuletzt von Ceed ()

  • Guzzi-Jorg
    Kommt darauf an, ob ich unmittelbar betroffen wäre, aber ich denke schon. Denn das Problem, im Moment weiß keiner, wohin die Reise geht. Da ist ein älterer Diesel im Moment ein gutes Angebot, und ich meine keine Diesel, die jenseits der 150 tkm sind, nein schöne mit 50-100 tkm, die letzten Euro 5 oder die ersten Euro 6.

  • Klar, und die werden Dir dann ganz schnell stillgelegt, weil der Hersteller bei den Schadstoffwerten beschissen hat.


    Nee nee, Euro 4 und grüne Plakette, mehr braucht es nicht.

  • Wenn sich die Jugend im Zuge der Klimaentwicklung radikalisiert (und einige werden das!!!!) dann kann es passieren, dass dein Auto vor der Haustür plötzlich brennt - nur weil es in deren Augen eben ein "Umweltkiller" Diesel ist.

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • #84: Na klar, in Berlin oder Hamburg haben schon immer Autos gebrannt, aus den unterschiedlichsten Gründen.


    Und wenn idiotische und überhebliche wie arrogante Großstadtökos meinen, sie könnten mit ihren Allmachtsfantasien die Gesellschaft umkrempeln, dann sollen die mal ganz schnell aufpassen dass sie nicht ganz überraschend nix mehr zu fressen haben, weil ihr Aldi und der danebenliegende Bioladen nicht mehr von umweltverpestenden Lkws beliefert werden.


    Und auf's Land können die ja nicht, denn um dorthin zu kommen müssten die ja ihre umweltfreundlichen Drahtesel erstmal auf den SUFF packen.

  • Ich bin direkt von einem Diesel mit 240 Nm auf einen Benziner mit 240 Nm umgestiegen. Der Antritt der Motoren ist dank Turbo bei beiden Fahrzeugen fast gleich, wenngleich das Vorgängerfahrzeug rund 200 kg leichter war.
    Allerdings ist der nutzbare Drehzahlbereich beim Diesel praktisch nur gur 2000 Umdrehungen, während ich den Benziner locker im dritten Gang um enge Kurven fahren kann, aber gleichzeitig mit über 6000 Touren überholen kann. Das erscheint mir schon als praktischer Vorteil, zumal die Laufruhe beim Benziner wesentlich besser ist.
    Der Diesel ist natürlich trotzdem nicht tot, hält bei vernünftiger Pflege länger, braucht generell weniger Sprit, und hat eine höhere Reichweite, zudem ist der Diesel auch mit Turbo, getreten wesentlich sparsamer......
    Ob sich das finanziell lohnt, ist letztlich sehr unterschielich. Bei mir hat es das nicht, weil ich mit dem Wagen nur auf 10 000 km kam. Ich hatte eben noch andere Fahrzeuge zur Verfügung.... gelohnt hätte es sich bei rund 15 000 km.


    Der Preisabstand zwischen Diesel und E10 war lange Zeit bei rund 20 ct/l. Diese Abstände hat man in letzter Zeit aber weniger, insbesondere im Winter bei der hohen Heizölnachfrage.
    Stärker motorisierte und schwerere Diesel kommen praktisch nie ohne Harnstoffeinspritzung aus. Mir fällt da jedenfalls keiner ein.
    Gut, VW kam damit aus......was teuer zu stehen kam. *fg

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Schlicksurfer
    Na wenn Euro4 dann aber einen der ohne DPF die grüne Plakette hat, und dann bei Friday for future schön durch die Stadt und immer schön drauf auf den Pinsel


    Reiner1
    Ja da magst du recht haben das der Turbo Benziner besser dreht, aber der hat auch mehr PS als der Diesel mit dem gleichen Drehmoment oder? Ich könnte im Laufe der letzten Jahre ein paar Erfahrungen mit dam Focus Kombi sammeln, nenne den 2.0lDiesel mit 140 PS mein eigen, und dürfte in der Zeit auch einige andere Focus Kombi selber Baureihe aber anderer Motor fahren. Folgendes könnte ich dabei feststellen:
    Der 1.5 Diesel mit 120 geht im Vergleich zu meinen auch recht gut, aber nur von 0-ca 70/80 meinte ich kaum einen Unterschied zu merken, der kleine Motor kam einen sogar etwas spektakulärer vor, aber oben raus war es dann vorbei, da zieht der größere Motor unaufgeregt souveräner Durch.
    Der 1.0l Ecoboost mit 125PS fährt sich im Vergleich zu beiden Diesel deutlich schwächer, und er hat auch die berühmte Anfahrschwäche wie sie wohl bei so kleinen Luftpumpen üblich ist, natürlich ist die Beschleunigung von 0-100 wohl sogar besser als beim kleinen Diesel, aber das braucht halt Drehzahl.
    Der 1.6l Diesel mit 150PS ist nun deutlich besser als kleiner Diesel und Benziner, und es macht echt Spaß ihn drehen zulassen und da geht auch was, u beladen und zum heizen macht der mehr Spaß als die anderen 3 ist halt nen Turbo Benziner mit noch einigermaßen Hubraum (würde denken wenn es ein 1.8oder2.0Turbobenziner wäre dann wäre es richtig lustig)
    Mein 2.0 Diesel ist bergauf und bei Beladung natürlich etwas im Vorteil und natürlich auf der AB. Hier zieht der Diesel eben im höchsten Gang besser von unten durch, und dreht bei Topspeed weniger, obgleich der Benziner die höhere Vmax hat. Und natürlich der Verbrauch, fahre jetzt jeden Tag zweimal 39km davon 8km AB welche auf der Hinfahrt voll geht wenn frei. Bedeutet dann also 180-200+. Mein Verbrauch liegt bei realen 5.5l, im Moment eher drunter weil ich mich zusammenreißen muss, da es letztens beim Überholen auf er 2 spurigen Landstraße rot wurde.
    Mein Fazit, auch mit Turbo macht sich etwas mehr Hubraum positiv bemerkbar, und man kann deutlich entspannter fahren.

  • Stefan: Die jeweiligen Fahrleistungen haben aber nichts mit der Besteuerung der Treibstoffsorten zu tun. Gleiche Steuern für alle, egal ob Benziner oder Diesel. Das gilt für die Mineralölsteuer ebenso, wie für die KFZ-Steuer. Meine Meinung.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Kein Thema, trotzdem wäre da der Diesel noch günstiger, denn keiner will ihn im Moment dadurch günstiger beim Kauf, und permanent beim Verbrauch. Würde der Diesel (Kaufpreis) wieder genauso teuer bzw wie früher deutlich teurer als ein Benziner, dann käme für mich nur wieder der Benziner in Frage.
    Muss sagen gehe aber immer von den Preisen von Gebrauchten Autos aus. Bei neuen ist ja nach wie vor der Diesel nach Listenpreis teurer. So fahre ich aber im Moment liebend gern Diesel, und eins muss ich noch sagen, ich habe beim Diesel sowieso kein Preisvorteil, tanke nur bei Aral und meist nur ultimate. Obs was bringt keine Ahnung, bilde ich mir evtl. ein. Aber eins stimmt 100%, wenn es richtig kalt ist und er länger gestanden hat springt er besser an.

  • Ich habe vor dem Kauf des i30 auch einen Focus mit dem 125PS -Benziner mit 3 Zylindern zur Probe gefahren, und im Vergleich kann ich diesen nur als Schüttelhuber bezeichnen.
    Da war für mich klar, daß ein anständiger Automotor 4 Zylinder haben muß. Wenn dann die Leistung und das Drehmoment stimmen, dann hat der Diesel ausser beim Verbrauch praktisch keine Vorteile. Die längere Haltbarkeit mag sein, wenn man ausblendet, was bis dahin vermutlich alles an Nebenaggregaten kaputt geht.
    Mein letzter Diesel war so zugebaut, daß sogar die Marder sich geweigert haben, da einzusteigen. Die Werkstätten ließen sich das auch gut bezahlen, und beim Lampenwechsel habe ich mir fast die Hand abgebrochen.....
    Man muss sich auch etwas gönnen können.....ich gönne mir jetzt halt wieder nen Benziner.

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  • Ich gönne mir einen (eigentlich 2) Diesel um dem Klimawandel (siehe CO2-Ausstoß) entgegenzuwirken. :grrr:


    Den Mehrverbrauch der Rasenmäher-Motoren in der Praxis darf man nicht vergessen, eine Umstellung der (motorbezogenen) KFZ-Steuer auf CO2-Ausstoß wäre daher eine wichtige Sache für den Umweltschutz:
    Leon 1.0 TSI (laut Kollege nicht unter 6,5 Liter möglich, Anfahrschwäche und 3-Zylinder-Sound inklusive)


    i30 1.6 CRDI (5,0 Liter im Alltagsbetrieb, super Drehmoment und läuft für einen Diesel sehr ruhig)
    Da müsste Diesel schon 50 Cent mehr kosten damit ich überhaupt überlegen würde ...:freu: :winke:

  • Wenn schon Motorenvergleich zwischen Diesel und Benziner - dann beide mit dem selben Hubraum, und beide mit Turbo! Nur dann ist Verbrauch und Leistung vergleichbar!

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  • Na gut kannste haben, kenne aber leider nur die Werte vom Golf 5 GTI 200PS und die Werte vom GT Diesel mit 170PS, es wird halt immer schwerer Benziner mit vernünftigen Hubraum zu finden um einen Vergleich zu haben. Vom GTI weiß ich fuhr in der Verwandschaft, den bekommst du nur mit viel Liebe und ganz, ganz sachte mal um 8l, ging sogar ab und zu mal etwas drunter (da mussten die schmalen WR drauf). Den GT hatte ein Arbeitskollege, da stand ne 6 vorm Komma und mehr als etwas über 7 waren es wohl nie.
    Die Infos sind aber schon etwas her, habe sie mir aber gemerkt da ich es damals echt beeindruckend fand dass man den GTI auch mal mit unter 8 fahren kann, wollte das damals nicht glauben.
    Habe mir sogar sagen lassen mit dem Golf 6 GTI könnte man noch etwas sparsamer fahren.

  • btw: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Klage von Dieselbesitzern gegen die Fahrverbote nicht angenommen! Bereits vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart und dem Bundesverwaltungsgericht sind die Klagen gegen Fahrverbote gescheitert - und jetzt auch in 3. Instanz vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt worden.

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  • Warum sollte man einen Vergleich eines Diesel mit einem Benziner vom Hubraum abhängig machen? Früher war der Hubraum alles, dann kam man auf den Turbo und hat sich dann bei den Bezeichnungen einen Turbozuschlag gegönnt.
    Ich bin im Gegensatz der Meinung, daß der Hubraum bei einem Vergleich völlig egal ist. Vergleichspunkte sind eher der Verbrauch, die Leistung, und die Abgaswerte. Das sind u.a. Dinge, die die Wertigkeit eines Motors beschreiben. Der Hubraum ist zwar unsinnigerweise auch Grundlage für die Kfz-Steuer, aber das sagt sonst nichts aus.
    Wie man zu guten Werten kommt, kann ja letztlich ganz unterschiedlich sein. Die meisten Hersteller setzen auf den Turbo, Mazda geht zum Teil andere Wege.
    Ein größerer Hubraum führt in der Regel zu größeren Wärmeverlusten und Reibungsverlusten, von der Baugröße einmal ganz abgesehen. Dafür gibt es aber auch viele andere Vorteile, die das aufwiegen.

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  • Dann vergleicht mal einen 1,4l Diesel mit einem 5,5l V8 Benziner von AMG. Und nach dem "Test" behaupte ich, daß der Diesel wesentlich ja sogar extrem langsam ist. Das ist ungefähr so, als wenn ein Federgewichtler gegen ein Schwergewicht boxt. Deshalb gleicher Hubraum und Leistung, oder jeden Test kann man sich in die Haare schmieren.

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  • Nimm lieber als Vergleich den 5ltr. V8 aus dem Mustang ab Modelljahr 2018, der hat wenigstens auch noch en geilen sound :P

    Wir leben zwar alle unter einem Himmel,
    haben aber nicht den gleichen Horizont!

  • Ein Gericht in München hat jetzt die Rechtmäßigkeit von Zwangsstilllegungen für Diesel PKW bestätigt, deren Halter sich weigern, das vom Hersteller angebotene Software-Update durchführen zu lassen.

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