Diesel bald 20 Cent teurer

  • Ich kenne viele ganz kluge Leute die 100km Umweg fahren, über eine Stunde Zeit verplempern, um dann für 60ltr Benzin keine 25€ zu sparen - abzüglich den für 100km verfahrenen Sprit. Aber meist nimmt man ja auch noch Zigaretten mit, denn kluge Leute rauchen ja auch noch.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Dazu müsste es Spritpreise geben, die sich um ca. 60 (sechzig!) €cent pro Liter unterscheiden.


    Ist mir weder aus DE noch aus EU bekannt dass es derartige Unterschiede gibt. Aber Hauptsache man hat irgendwas dazu in die Tastatur gehämmert.

  • ...Ich habe schon damals in grauer Vorzeit, als diese Ökofuzzies 5 Mark pro Liter in ihrem Wahlprogramm hatten dafür plädiert, dass "öffentlich" gewählt wird und jeder, der diese Spinner gewählt hat, auch diese 5 Mark bezahlen muss. Das wäre ein Spaß geworden...

    Hallo Torsten,


    5 Mark werden es zum Glück nicht, aber gute ca. 2 €/L Super bereits ab 2025 sind durchaus möglich. Danke an dieser Stelle schon mal an die Friday for Hubraum Bewegung :schläge:


    Center Automotive Research-Berechnungen / s. Tabelle Screen-Mitte

    Preiserhöhung Benzin um bis zu 61,7 C/Liter (2021-2025)
    Preiserhöhung Diesel um bis zu 69,7 C/Liter (2021-2025)


    Das Klimapaket kommt

  • Hallo


    Was viele der schlauen noch nicht bemerkt haben: es wird alles teurer!! Die Unternehmen werden die Mehrkosten natürlich auf die Verbraucher umlegen. Mal sehen, was die kleinen verwöhnten FfF Schweinchen nebst pseudointellektuellen Elternschaft dann sagen werden, wenn die Konsumlawine tatsächlich etwas gebremst wird. :flöt:

  • Preiserhöhung Benzin um bis zu 61,7 C/Liter (2021-2025)
    Preiserhöhung Diesel um bis zu 69,7 C/Liter (2021-2025)

    Woher hast du diese Zahlen? In dem Bericht sind wesentlich niedrigere Zahlen genannt. Und das alles immer teurer wird, ist schon immer so, wer kennt nicht den Opa, der immer wieder erzählt, dass eine Kugel Eis früher nur 10 Pfennige gekostet hat? Klar, dass die Leute damals auch viel weniger verdient haben, wird gekonnt ignoriert.


    fischmanni
    Warum immer so verallgemeinernd??? Dass du Friday for Future doof findest, haben jetzt langsam alle verstanden, auch die FfF Schweinchen wie du es so schön ausdrückst. Dass der Sprit, egal ob nun Diesel oder Benzin, immer teurer wird, müsste doch schon lange bekannt sein, ist schon seit ich denken kann so.


    Und wenn man über kurz oder lang von den fossilen Brennstoffen weg kommen will, dann muss man Schmerzpunkte setzen und das am besten über den Preis.

  • Natürlich geht das NUR über den Preis - denn mit dem Hirn reagiert ja nur die Hälfte! Und macht niemals den Fehler, die Jugend zu unterschätzen!

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  • Hi Martin,
    hast recht, habe mich verrechnet, nicht pro Jahr sondern gesamt Benzin+17,9 C, Diesel + 20,2 C. War ziemlich spät gestern. :schläge:
    Also Vollgas weiterhin, sorry.


    xpert, wir kommen doch nicht ;)

  • Tja, diese Steuererhöhungen kommen ja wirklich zur richtigen Zeit, jetzt, wo ich meinen sparsamen Diesel in Zahlung gegeben habe, weil man ja etwas für die Umwelt tun soll. (Er hatte nur Euro4)
    Immerhin freuen sich die, denen der Spritpreis egal ist, darüber, daß die Autobahnen womöglich etwas freier werden. Der höhere Preis wird sich aber auf fast alle Dienstleistungen nieder schlagen, was letztlich wieder beim Verbraucher landet.


    Wenn man dann in der Stadt kostenlos die Busse benutzen kann, freue ich mich auf dem Land wirklich......

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Moin,


    es werden sich ALLE umgucken!
    Wenn die Kraftstoffpreise steigen, steigen auch die Transportkosten und ALLE Waren werden teurer!


    Grüße
    Torsten

    Geht nicht gibts nicht: kann nicht bedeutet: Faul!

  • Würde man den Sprit so teuer machen können, wie es manchen so vorschwebt, wäre binnen wenigen Jahrzehnten so wenig Wald vorhanden, dass Du 20 km fahren müsstest um Deinen Müll dort zu entsorgen.
    Könnte unwirtschaftlich werden. :P

  • Wenn die Kosten für die Mobilität nur im Rahmen der Inflation oder auch der Löhne steigen würden, wäre das die eine Sache. Früher wurden stärkere Preiserhöhungen immer mit der Verknappung von Rohstoffen wie dem Öl begründet, heute ist es die Umwelt.
    Schön ist es, wenn man sich das auf Grund seiner Situation alles leisten kann, und dazu noch viel Geld für Spenden übrig hat.


    Leute die eben nicht so begütert sind, und zudem auf dem Land wohnen, sind nach wie vor auf das Auto angewiesen, und werden den höheren Kosten auch nicht dadurch entgehen können, daß sie weniger fahren, oder sich einen Tesla vor die Tür stellen.


    Der soziale Ausgleich, der angedacht ist, trifft vermutlich eher nicht die, die am härtesten betroffen sind.
    Daß der Ausstoß von Abgasen, letztlich auch von CO² entsprechend besteuert werden muß, ist keine Frage. Allerdings haben wir mittlerweile schon vergleichsweise hohe Benzinsteuern, von anderen Besteuerungen der Mobilität ganz abgesehen.


    Luxemburg ist für mich zum Tanken unwirtschaftlich weit weg, auch wenn ich früher gerne in Wasserbillig getankt habe. Demnächst wird es aber für mich rentabel, im nahen Frankreich zu tanken. Im Osten gibt es für die dortigen Bewohner ja noch andere Alternativen.


    Die Tankwarte können jetzt schon feiern.

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  • Um die Gutsituierten etwas mehr zu fordern, und die etwas Finanzschwächeren zu schützen würde ich z.B. die KFZ-Steuer und die Versicherungssteuer für Fahrzeuge ab 200 PS verdoppeln.

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  • Der soziale Ausgleich, der angedacht ist, trifft vermutlich eher nicht die, die am härtesten betroffen sind.

    Meiner Meinung nach der falsche Denkansatz.
    Wenn man schon die Energie besteuert, dann doch nach verbrauchten Energiemengen (Kohleäquivalenten, etc.).
    Soll heißen, je mehr der Einzelne verbraucht, desto mehr bezahlt er, gestaffelt je nachdem wie regenerativ die einzelnen Energiearten sind.
    Fossile teurer als PV, teurer als Holz, usw.
    Mit einer transparenten Energiebilanz wird dem Veganer im gasbeheizten, städtischen 1-Zimmer-Wohnklo und zwei Urlaubsflügen auf Malle per anno schnell ein Licht aufgehen, wenn er bemerkt, dass ein Landei mit 100 qm Bude, 3 Liter V6 in der Garage und Kurztripps nach Südtirol eine bessere CO2-Blilanz ausweist als er selbst.
    Da hilft dann selbst die FFF Demonstration nichts mehr.
    Aber wer will schon mit Fakten konfrontiert werden, wenn es darum geht sich als Bessermensch darzustellen?

  • Um die Gutsituierten etwas mehr zu fordern, und die etwas Finanzschwächeren zu schützen würde ich z.B. die KFZ-Steuer und die Versicherungssteuer für Fahrzeuge ab 200 PS verdoppeln.

    Ich glaube es nicht, hier so etwas zu lesen. Und noch dazu von unserem Oberfranken!


    Ja, das wäre ein sinnvoller Ansatz. Wenn man diesen dann auch noch konsequent weiterdenkt und ausführt und für diese Fahrzeuge dann sämtliche steuerlichen Abschreibungs- und Absetzmöglichkeiten streicht, den Politikern und Wirtschaftbossen dann auch noch auferlegt diese Kosten aus ihrer privaten und persönlichen Kasse zu zahlen ... ja dann könnte sich was bewegen.


    Im übrigen ist es erheiternd zu sehen, wie idiotisch mit diesem Thema umgegangen wird. Jeder weiss wer die grössten Energieverbraucher und -verschwender sind, aber aufgeregt wird sich über das geliebte Spielzeug. :auweia:

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