Navigation -Radarwarner-

  • Weil die Geschwindigkeiten welche in der Datenbank des Navis liegen nicht immer korrekt sind. Ganz einfach.
    Oft genug habe ich auf einer per Schilderbrücke freigegebenen Strecke auf dem externen Navi 120 stehen gehabt, welches dann auch permanent am meckern war. Oder freigegeben obwohl die Schilderbrücke was anderes sagte.


    Das externe Navi ließt eben nicht die Schilder und kennt somit keine kurzfristigen Änderungen wie Baustellenschilder, Schilderbrücken / LED Schilder oder auch erst kürzlich geänderte Geschwindigkeiten.
    Als ich in Ostpreußen mit meinen Eltern in deren Auto unterwegs war hat nicht eine Geschwindigkeitsangabe gestimmt wenn wir außerhalb von Autobahnen unterwegs waren. 90 wo 70 oder gar 50 war. Einfach alles war falsch.
    Da würde das Navi also nicht warnen.

  • Ach so, ich verstehe. Ja, bei temporären Geschwindigkeitsbeschränkungen wie bei Schilderbrücken würde nur die eingebaute Erkennung helfen. Ich hatte das Glück, daß es bei mir praktisch keine Schilderbrücken gibt und es somit selten eine Falschmeldung gab. Allerdings ist mir eine Meldung zu viel immer noch lieber als die fehlende Meldung, wenn ich ahnungslos an einem Blitzer vorbeirausche.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Ich merke schon, ihr wisst nicht, wovon ihr sprecht... Mein 2020er Santa Fe hat die Möglichkeit, mich bei Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit zu warnen. Dabei greift er auf Schildererkennung und Navidaten zurück. Leider meldet er trotzdem zu oft eine zu geringe Höchstgeschwindigkeit, dann hat man permanent entweder das Gebimmel aus dem Navi oder das "Gebimmel" der Hintermänner in den Ohren. Führt unweigerlich zur Abschaltung des eigentlich guten Features... :(

  • Na gut, doof wenn die Schildererkennung nicht so funktioniert wie man es sich wünscht. Dies war ja die Aussage von mir auch mit den temporären Tempolimits.

  • Das liegt an der Tücke der Aufgabe. Zum Beispiel bei innerstädtischen Baustellen wird gerne ein 30 km/h Schild aufgestellt, am Ende der Baustelle die Aufhebung meisst vergessen. Genauso knifflig ist die zeitliche Begrenzung (z.B. von 7:00 bis 18:00 Uhr 30 km/h wegen Schule), die Zusatzschilder mit den Uhrzeiten versteht er nämlich nicht, die 30 erkennt er wohl...

  • Das ist doch geradezu unzumutbar, daß man sich die Schilder mit der aktuell zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf dem gerade befahrenen Streckenabschnitt auch noch selber (!) merken muss! Das zeigt doch ganz deutlich, daß Deutschland am Ende ist, und untergehen wird! ;(

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Nicht Dein Ernst? Hyundai dafür schuldig machen, dass ein Dienst des Zulieferers aufgrund wechselnder Gesetzeslage seinen Service anpasst? Interessante Denkweise.
    Tatsächlich hat es sich TomTom mit der oben genannten Antwort leicht gemacht und nicht ganz die Wahrheit gesagt. Der Umfang des Liveservice wird von TomTom bestimmt. Hyundai Navis bieten nur die Plattform dazu. Die Navi-Software wurde ja nicht geändert (wie viele hier schrieben) und auch das Häkchen ist noch zu setzen. Einzig das Angebot des Dienstleisters TomTom wurde geändert.

  • Wer nicht in der Lage ist, sich die jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne technische Hilfsmittel merken zu können, sollte zur MPU. Meine Meinung!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • cowi-c5
    Komisch, dass Hyundai und Kia selbst sagen, dass SIE es für Deutschland deaktiviert haben...
    TomTom stellt die Daten den beiden zur Verfügung, aber für die Weitergabe an den Kunden sind sie selbst zuständig und nicht TomTom.


    Wie eben schon erwähnt wurde, klappt es zudem bei TomTom eigenen Geräten auch weiterhin.

  • @ Abberad
    ...einfach weil einige Mitglieder des Forums kein neues Update auf ihr Navi aufgespielt haben und die Funktion einfach so weggefallen ist. Muss also am (Life-) Service liegen. Die Navis können online nicht upgedatet werden. Logisch, oder?
    Wenn es auf Wunsch von Hyundai oder Kia geschehen ist, war das wohl aufgrund der wechselnden rechtlichen Lage. Aber auch dann hat TomTom den Service eingestellt, nicht das Navi. Das macht was es soll.

  • ...Eigentlich ist die Sache klar: Wir haben einen (Kauf-)Vertrag mit dem Händler und einen Garantievertrag mit Hyundai. Also die "defekte" Funktion beim Händler als Garantiefall reklamieren, damit letztendlich Hyundai Druck auf TomTom ausübt, den von uns und von Hyundai bezahlten Service zu liefern! Bei mir sind übrigens auch die Warnungen und Blitzerbildchen weg, melden per Kamera geht noch.

    Die Funktion ist nicht defekt, sondern gesetzlich verboten, daher wurde es auch deaktiviert. Da ist nix mit Garantiefall.

  • cowi-c5
    Mit dem Update hat es auch nichts zu tun. Die Daten der LIVE Infos bekommt man, wenn man einen Hotspot aufbaut.
    Die LIVE Services sind nicht komplett abgeschaltet, sondern nur die Blitzerwarnungen und auch nur für Deutschland. TomTom liefert die Daten weiterhin an die Hersteller.
    Wie ich bereits vorher geschrieben habe, greifen Hyundai und Kia auf die Daten zu und übermitteln sie selbst auf die Navis und nicht TomTom, was mir alle drei mitgeteilt haben. Daher können sie auch selbst entscheiden, was sie weitergeben und was nicht.


    Aber ist jetzt sowieso egal. Fakt ist, dass die Radarwarnungungen zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen und eine Alternative genutzt werden muss. Blitzer.de App ist betriebsbereit :thumbsup:

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