Dashcams

  • Ich möchte nur nicht von fremden Leuten ohne meine Zustimmung und ohne mein Wissen gefilmt werden - das ist alles..... :grrr:

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ronny, danke Dir für das Video...das Video reicht echt aus....ich will das ja nur ab und an nutzen...ich glaub ich hol mir für den ANfang die kostenlose Version....und dann seh ich mal weiter...

    Die Daimler, Audi, BMW Jägerin auf Autobahnen... :thumbsup:

  • Das mehr Überwachung mehr Straftaten verhindern hilft, ist ein inzwischen eher widerlegtes Gerücht. Es hilft bei der Aufklärung von Straftaten. Wenn die Aufklärungsrate von Straftaten hoch ist, bedeutet das leider aber nicht, dass sie auch zurückgehen.


    Dashcams sind ja als Instrument und Werkzeug ethisch neutral. Das ist wie bei Messern auch. Einer schnitzt gerne und will sein Messer nicht abgeben müssen und der andere sticht gerne mal als Argument zu und will sein Messer auch behalten. (Ja, ich weiß - eine Dashcam ist kein Messer :D - wie so oft hinken irgendwo alle Vergleiche.)


    Es kommt also wirklich darauf an, wie ein konkreter Mensch dieses Instrument oder Werkzeug einsetzt. Also sehe ich mir gerne die Menschen an und deren Umgang mit der Privatsphäre anderer. Gerade hier sehe ich aber auch erhebliche Veränderungen im Laufe meines bisherigen Lebens. Teilweise sind diese Veränderungen in den Köpfen der Menschen: Was mir nützt, ist gerechtfertigt. (Verzeiht mir diese platte Trends-Pauschalität, die normalerweise nicht so mein Ding ist.) Ein weiterer Teil ist die natürliche Neugierde (auch und gerade junger Menschen) auf Neues. Es gilt zu entdecken und eigenen Erfahrungen zu sammeln. Einfach ausprobieren und sehen, was passiert. Wieder ein anderer Teil ist die Komplexität und zunehmende Unübersichtlichkeit unseres Alltags. Wenn ich meine Daten in einer Cloud speicher, geschieht das auf einem privatrechtlicher Server einer Firma in einem Staat mit bestimmten Gesetzen und den dazugehörenden AGBs, die auch geändert werden können. Die Masse der Menschen kann sich kaum einen Kopf darum machen, welche Bedeutung wirklich dieses Angebot beinhaltet und was mit den Inhalten passieren kann oder auch teilweise heimlich passiert (wo kein Kläger, da kein Richter). Und die Firmenmitarbeiter sagen sich: Wenn wir es nicht machen, macht es ein anderer. Das Argument ist so alt wie die Menschheitsgeschichte.


    Die großen sozialen Netzwerke wissen dank Handys, Tablets, Browsersuche auf dem PC und was nicht alles schon so viel von uns allen - ich glaube, dass dies die wenigsten sich vorstellen können. Das ist sogar dann der Fall, wenn ich mich allen diesen Angeboten verweiger. Denn meine Email, meine Telefonnummern, mein Foto, meine Adresse, mein Geburtsdatum, mein Familienstand, mein Arbeitsplatz, Teile von meinem Gesundheitszustand, meine Internetbestellungen, meine Bankverbindung, meine Onlinereisebuchungen, usw usw sind durchaus in großen Konzernen zusammengeführt. Viele dieser Kontakt-Informationen sind ja in Handys von Leuten gespeichert, die sich um Datenschutz keine Gedanken machen. Die Bilderkennung von Google gilt auch für fremde Bilder. Ich habe schon Leute erschreckt, was ich binnen einer Stunde über die alles zusammengetragen habe. [Nur als Testfrage: Wer hat sein Handy mit einem Schutzprogramm gegen Hacks, Viren und ähnliches ausgerüstet und wer kümmert sich um die Rechtevergabe der auf dem Handy befindlichen Apps?] Die Aussage: "Ich habe ja nichts zu verbergen" wird sich aus meiner Sicht noch als irrig erweisen. Das Zurückfahren von unser aller Sozialschutz beispielsweise im Raum der Krankenversicherungen wird nach meiner Prognose dazu führen, dass die Nutzung von Apps für Fitness (gesponsert von Krankenkasse und von ihnen auch ausgewertet) zu immer individuelleren Policen führen wird. Die Arbeitgeber werden ihrerseits Arbeitsverträge mit entsprechendem Knowhow aufsetzen. Der Info-Austausch zwischen Arbeitgebern über ehemalige Arbeitnehmer ist existent.


    Unsere Einstellungen dazu verändern sich einfach schleichend .. langsam, stetig und bisher in nur eine Richtung: immer weniger Privatsphäre. Sich dagegen zu stemmen hat schnell den Geruch eines "Ewig-Gestrigen" und führt die Probanden in ein gewisses Abseits. Nicht die Dashcam ist also die Bedrohung für Privatrechte und Demokratie ... die Komplexität all dieser Einzelteile und in ihrer Gesamtheit kann dann ganz rasch umschlagen, wenn sich dann noch politische Situationen verändern. Und nichts ist so sicher wie die Veränderung.


    (Mir selbst auf die Finger sehe und mir sage: Jetzt muss mal gut sein! Brems Dich mal! Es ist und bleibt ein Hyundaiboard!)

    Die wichtigste Bildung ist die Herzensbildung!

    Einmal editiert, zuletzt von Thorvald ()

  • Was mir nützt, ist gerechtfertigt.

    Dieser Satz ist für mich der "Satz des Monats" - wie auch der Rest des Beitrages sehr hochwertig ist. Mein Respekt! :anbet:


    Gruß Jacky

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Moins


    Überwachung und so, Thorvald in Posting N° 103


    Die These dass Überwachung vor Straftaten schützt bzw. sie verhindert stammt von den Briten. Dumm nur dass die inzwischen flächendeckend überwachen, die Kriminalität aber nicht um einen Prozentpunkt zurückgegangen ist.
    Auch die Redaktion von Charlie Hebdo wurde übrigens überwacht ...


    Zu Deinen Absätzen 2, 3 und 4 nur d'accord.
    Ausserdem ist es den Leuten inzwischen völlig wumpe, seit Echelon wurden die ja bestens konditioniert.


    Deinem letzten Absatz kann ich jedoch nicht zustimmen.
    Der Punkt ist ein Anderer: wer sich gegen den Strom stellt, nicht mit der Masse läuft wird ausgegrenzt. Das hat hat mit sozialem Verhalten, Gruppendynamiken etc. zu tun.
    Und heute, wo unsere Jugend ganz gezielt und von klein auf -viel stärker als früher- auf gesellschaftskonformes Verhalten und soziale Aerodynamik konditioniert wird und Individualismus schon fast ein Schimpfwort geworden ist, wo selbst das Intimleben öffentlich stattfindet und Massenhysterie selbst die Medien bestimmt, ist nicht-massenkonformes Verhalten oder Ansichten einfach ein Tabu.


    Schlimm, sowas.

  • Ronny, danke Dir für das Video...das Video reicht echt aus....ich will das ja nur ab und an nutzen...ich glaub ich hol mir für den ANfang die kostenlose Version....und dann seh ich mal weiter...


    gern geschehen :)

  • Hallo Hyundai - Freunde


    Ich wollte mal für die interessierten unter euch eine Empfehlung zum besten geben...wer sich eine solche Kamera einbauen möchte kann auf meine guten Erfahrungen mit folgendem Produkt zugreifen...


    http://www.dashcamtest.de/im-test-aiptek-papago-gs200/


    dieses Modell mit der alternativen Halterung die auf den Spiegel geklemmt wird bringt ein gutes Ergebniss für einen reellen Preis...



    einen schönen Tag euch allen

    wenn man sich die Zunge am heißen Kaffee verbrennt...hat man dann ne Schlürfwunde???



    bis bald mal wieder


    gebeu

  • Wie ist denn die Kamera bei dir befestigt? Mich gefällt die Rückspiegelhalterung. :super:
    Nur, ist da so viel Platz hinter dem Spiegel, dass die 7 cm passen? :unsicher:


    Da ich mir sowieso eine Frontkamera einbauen und an den Rückfahrmonitor anschließen wollte, könnt ich ja auch gleich so eine Dashcam verbauen. Ein Videoausgang hat sie ja.



    Gruß vom Dirk

  • Hej Cruiser


    Wollte dir gerade ne Nachricht mit ner Frage schicken...weißt du ob in unseren Scheinwerfern eine Extra Birne fürs Fernlicht verbaut ist oder wie geht das bei den Linsen-Leuchten????
    Die Halterung für die Kamera wird von der Windschutzscheibe her auf den Spiegel geschoben soweit du willst...wenn man sie bis zum Anschlag schiebt schauen die Enden über die Spiegelkante nach innen über.
    Ich hab meine noch nicht montiert...kommt aber noch...Spannung werd ich wohl von der Innenleuchte holen...hab mir schon ein micro USB Kabel für einen € bestellt...das wird zugeschnitten, abisoliert und angelötet...FERTIG
    Besonders gut finde ich bei der Kamera das man den Monitor einschieben kann und das Teil so nicht Stört und irritiert und auch nicht so auffällig ist.

    wenn man sich die Zunge am heißen Kaffee verbrennt...hat man dann ne Schlürfwunde???



    bis bald mal wieder


    gebeu

  • Hallo ihr Lieben,


    ich möchte mir eine Kamera zur Überwachung meines neuen Autos zulegen. Hintergrund ist folgender:


    Bevor ich meinen i40 gekauft habe, hatte ich einen 1er und der wurde von irgendjemanden massiv mit einem Schlüssel verkratzt. Damit ich in Zukunft wenigstens weiß wer das ist, möchte ich nun eine Kamera.


    Am Besten eine, die auf Bewegung anspringt und es ist mit herzlich egal ob das legal oder illegal ist. Ihr könnt mich auch jetzt gerne in der Luft zerreißen aber vielleicht ist ja einer dabei, der mir einen brauchbaren Tipp geben kann.


    Vielen lieben Dank und liebe Grüße


    Tanja

  • Das Problem wird sein eine Dashcam ist für die Frontscheibe gedacht, wenn jemand vom Heck aus dein Auto zerkratzt und dann wieder zurückgeht hast du nichts.
    Steht das Auto an der Straße oder Privatparkplatz

  • Das Auto steht die meiste Zeit in einer Tiefgarage. Hier werde ich mit einer Wildkamera meinen Stellplatz überwachen.


    Manchmal steht es aber auch draußen an der Straße. Für diesen Fall hätte ich gern eine Kamera im Auto. Ich dachte daran, eine in die Frontscheibe und eine irgendwie in die Heckscheibe zu hängen..


    J-2 Coupe kannst du mir eine empfehlen?

  • Tanka, ich bin in der gleichen Situation...allerdings Stellplatz im Freien. wildkamera hatte ich auch schon überlegt, nur wo montieren... :rolleyes:
    Kann man die auch ins Auto stellen...funktioniert das dann auch?

    Die Daimler, Audi, BMW Jägerin auf Autobahnen... :thumbsup:

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