Totwinkelwarner

  • die Erfahrung zeigt das der Mensch dazu neigt, sich auf so was zu verlassen und irgendwann wird nicht mehr geschaut


    meinen Spurasi habe ich auch auf AUS, der geht einen mit der Zeit auf den Sa.., besonders bei Ortsdurchfahrten und Überland

  • Erfahrung? Die Statistik zeigt, dass es aufgrund dieser Assistenzsysteme viel weniger Unfälle gibt.


    Nach Angaben des GDV reduziert sich die Zahl von Auffahrunfällen mit Personenschaden durch Notbremsassistenten um 28 Prozent.


    Der Spurwechselassistent überblickt den toten Winkel. Er warnt den Fahrer beim Spurwechsel vor herannahenden Fahrzeugen und greift gegebenenfalls ein. Nach einer Studie des amerikanischen Insurance Institute für Highway Safety (IIHS) können so 26 Prozent der Unfälle beim Spurwechsel vermieden werden.


    30 Prozent der Versicherungsschäden entstehen laut des Allianz-Zentrums für Technik durch Unfälle beim Einparken. Der Parkassistent sucht über Sensoren die passende Parklücke und führt die Lenkbewegungen beim Einparken selbsttätig durch. Der Fahrer muss nur noch den Rückwärtsgang einlegen und Gas geben.


    Innovative Lichtsysteme richten die Scheinwerfer automatisch am Straßenverlauf aus und können beim Abbiegen um die Ecke leuchten. Durch bessere Sicht lassen sich nach einer Studie des TÜV Rheinland 18 Prozent der Verkehrstoten auf Landstraßen und Autobahnen verhindern.


    Der Verkehrszeichen-Assistent erkennt Verkehrsschilder und zeigt dem Fahrer die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit an. Er trägt so dazu bei, die hohe Zahl der Verkehrsunfälle durch überhöhte Geschwindigkeit zu verringern.


    Im Zusammenspiel mit einer vorausschauenden und angepassten Fahrweise tragen Fahrerassistenzsysteme entscheidend dazu bei, die Zahl der schweren Unfälle zu verringern. Sie unterstützen den Fahrer bei kritischen Verkehrssituationen, ohne ihm die Verantwortung über das Fahrzeug zu nehmen. Er muss keine Angst haben, die Kontrolle über das Fahrzeug abzugeben. Aber sie helfen ihm dabei, die Kontrolle zu behalten. Aktuell gehen rund 40 Prozent aller Verkehrstoten auf das Konto von Fahrern, die die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren haben.


    Quelle: https://www.top-speed.info/run…rerassistenz-systemen.php

  • Aktuell gehen rund 40 Prozent aller Verkehrstoten auf das Konto von Fahrern, die die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren haben.

    klar und die 40% sind alles Fahrzeuge ohne Asisysteme. :todlach:

  • Bin gerade los in den Urlaub und habe jetzt ständig die Meldung "Totwinkelassistent prüfen ". Natürlich funktioniert das Teil auch nicht. Lag wahrscheinlich daran, dass ich zwei Fahrräder am Heck hatte. Repariert sich das wieder? oder kann ich irgendwas einstellen (die Fahrräder sind wieder ab).

  • Hallo an alle,


    klinke mich mal ein. Wie oft ist euch schon mal am Tag im Nebel oder Regen ein Auto nur mit Tagfahrlicht entgegen gekommen? Oder wie oft wurdet ihr schon als Fussgänger oder Radfahrer im Dunkeln mit Fernlicht geblendet (Fernlichtautomatik)? Assistenzsysteme sind schon eine Hilfe, aber das Problem ist der Fahrer, der sich blind auf seine Assis verlässt und sein Hirn ausschaltet. Und das ist öfters als man denkt. Also besser nicht zu sehr darauf verlassen und das Hirn anlassen! :P

  • Der Mensch ist so gut wie immer der Verursacher von Unfällen.
    Unfälle passieren nicht, Unfälle werden verursacht.
    Wie sicher wäre heute wohl der Flugverkehr ohne Autopilot?
    Meist die ältere Geberation will, bzw kann das nicht verstehen.

  • Also wer nicht selbstständig in einer Parklücke einparken kann, und wenn ein Schild mit 80 drauf steht nicht lesen kann , das er da nur 80 fahren darf, der hat im Straßenverkehr nicht verloren. Kürzlich gelesen, Navi sagte biegen sie rechts ab , was machte die Frau bog ab und fuhr in den Main . Sehr zuverlässig diese Helferchen würde ich sagen. Viele Unfälle passieren auch, weil die Leute sich auf den ganzen Schnickschnack verlassen? Ich tue es nicht.

  • "Viele Unfälle passieren auch, weil die Leute sich auf den ganzen Schnickschnack verlassen?"


    Das ist definitiv falsch, sie verhindern bzw. Vermindern die Unfallfolgen, wenn man weis, wie man damit umgeht. Das kann nur nicht jeder.

  • Seit Einführung des PDC z.B. haben die Parkrempler erheblich zugenommen sagen die Versicherungen.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • ...Sagt nur die HUK-Coburg...

  • Schlimm genug dass trotz mehr Technik mehr passiert. :watt:

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • noby kann auch übers Wasser laufen , hat bestimmt das richtige Schnickschnäckchen dazu.
    Wie es aussieht kannst du wohl mit den Schickschnack doch nicht so richtig und ehrlich umgehen, denn da dürftest du mit deiner Einstellung


    """Hyundai: Einmal und nie wieder""" gar nicht mehr hier sein, was toll wäre.

  • Diese ganzen Assistenzsysteme sind totaler Quatsch.
    Ein ganzer Kerl braucht solche technischen Spielereien nicht, sagte schon mein Opa als so unsinnige Veränderungen wie Bremskraftverstärker Einzug in die Autoindustrie hielten :D


    .....und dann erst diese Gurte, nur etwas für Weicheier..... :cheesy:


    Fortschritt ist Teufelswerk, aber Hauptsache das Navi kann Blitzer anzeigen ?(

  • jeder vernünftige Fahrer sollte doch wissen, das er sich nicht auf die ganzen Assistenzsysteme blind verlassen kann, sowas wird oft genug betont. Natürlich nicht bei der Werbung, aber wenn man danach geht, dann haben wir sowieso bessere Fortbewegungsmöglichkeiten....einfach genug Redbull einpacken;)
    Ich wurde schon als Fußgänger von Fernlicht geblendet bevor es Fernlicht Assistenten gab, bei schlechtem Wetter ohne Licht? auch nix neues....
    Klar passiert es manchmal, weil sich die Leute zu sehr auf die Systeme verlassen.
    Bei einen gesunden Menschenverstand sind diese jedoch sehr nützlich, jeder kann mal einen schlechten Tag erwischen und dann sind sie evtl. da :D

  • Ritchie hat vollkommen recht. Die Einführung der Servolenkung damals lies die Muskeln verkümmern und der abblendbare Rückspiegel machte die Sonnenbrille überflüssig.
    Aber auf zwei Dinge würde ich nicht verzichten wollen. Der Querverkehrswarner ist bei der Unübersichtlichkeit nach hinten ein Muss. Und ja, der Totwinkelwarner ist ein Segen. Es fahren ja nicht nur Porsche oder andere schnelle Hirsche rum. In der Stadt können´s auch kleine Kinder auf dem Fahrrad sein.

  • Ich glaube alle meinen das selbe, drücken sich nur teilweise unglücklich aus.
    Keiner wird doch bestreiten, dass Assistenzsysteme wie ABS, ESP oder Servolenkung ein Segen für den Autofahrer sind.
    Gefährlich wird es halt dann wenn der geneigte Fahrzeugführer meint sein Gehirn abschalten zu können sobald er sein Fahrzeug besteigt.
    Vieles ist halt auch einfach nicht nötig, wenn man sein Fahrzeug beherscht so z.B. PDC und Rückfahrkamera bei einem i20.

  • rfk hat auch bei kleinstwagen einen sinn, wenn man z.b. in einer parktasche steht, die schräg zur fahrbahn verläuft, man also bequem vorwärts einparkt.


    hier sieht man nach hinten garnichts, aber dank rfk hingegen schon. das war für mich damals im i30 ein absoluter segen.

    Golf 7 und Seat Ibiza


    Ehemals aktiv mit dem i30 GD und i10 IA


    Schüss! :-)

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