Hilfe bei Bremsscheiben

  • Hatte gerade meine kleine 45.000er Inspektion, alles Bestens, Scheiben/Klötze werden noch lange halten (und ich fahre nicht extra Verschleißarm, dafür ist mir der Tucson zu schade :D ).


    Im August ist auch das erste Mal TÜV fällig, mal schauen wie es da aussieht.


    Bin bisher sehr zufrieden mit meinem Benziner, nur der Abstandsradar nervt manchmal in Linkskurven, bremst den Tucson einfach ab, nur weil ein Wagen am Rand steht, manchmal ganz schön heftig! :mauer:


    Habe lange nicht mehr mitgezählt, ist aber sicher inzwischen mein mehr als 12ter Neuwagen und Bremsscheiben waren da schon viel schlechtere dabei.


    Beim Mazda CX7 waren die von Anfang an nur schrott, verzogen sich nach wenigen tausend Kilometern, wurden aber mehrmals auf Garantie gewechselt, bis die Problem Ursache behoben war (Produktionsfehler), danach nie mehr Probleme. Im Durchschnitt hielten sonst alle Scheiben (von allen meinen Fahrzeugen) weit über 80.000km und ich gehe mal davon aus, dass es beim Tucson nicht anders sein wird.


    Meine zweite Million bei den Kilometern habe ich bald erreicht, habe also schon etwas Fahr-Erfahrung :super:

    Seit Mitte Juli 2016 glücklicher Tucson-Fahrer :freu:

  • Beitrag #56 sollte bitte gelöscht werden, der ist gefährlich.


    Alle Elemente der Bremsanlage MÜSSEN so montiert werden wie original vorhanden, da ansonsten Funktionsprobleme auftreten können. Zudem erlischt die Betriebserlaubnis wenn das nicht geschieht.
    Im Fall eines Unfalls erlischt auch der Versicherungsschutz.

  • Die querliegenden Federbügel dienen der korrekten Positionierung der Bremsklötze und sollen diese auch im laufenden Betrieb in ihrer korrekten Position halten.
    Dieses Verfahren ist schon uralt, das hatten schon die LandCruiser von Toyota vor 40 Jahren.


    Der Punkt ist der dass die dazugehörenden Bremssättel bzw. -zangen ebenfalls entsprechende Aufnahmepunkte haben und die Aftermarket-Bremsklötze theoretisch ALLE auch die passenden Ösen dafür haben müssten. Haben sie die nicht dürfen sie eigentlich nicht verwendet werden.


    Die im Beitrag erwähnten Verschleissbleche sind ein Optional, welches sicherheitstechnisch eine ähnliche Bedeutung hat -Stichpunkt "akustische Verschleissanzeige"- wie die Quer-Federbügel, aber eben nicht zur OEM-Ausstattung gehört - und daher im Zweifelsfall weggelassen werden muss, ganz streng genommen.


    Bei einem durch Bremsversagen verursachten Unfall mit anschliessender Sicherstellung des Fahrzeugs und fachgerechtem Gutachten würden Fahrer und Halter des betreffenden Fahrzeugs in Teufels Küche kommen, wenn die Querbügel fehlen und die Verschleissanzeigen stattdessen montiert wurden.


    That's all.

  • @ Bruno Pasalaki
    Völlig richtig, es geht mit den Belägen aus dem Zubehör (egal welcher Hersteller) überhaupt nicht anders zu montieren. Ich bin gelernter KFZ-Schlosser (kein heutiger Teiletauscher mit Laptop unterm Arm) und glaube zu wissen, wovon ich rede. Die Verschleißbleche müssen montiert werden, sonst hat man erstens keine Info wann die Beläge verschlissen sind und zweitens ist die perfekte Führung der Belege in den Sätteln gegeben. Ich glaube wohl kaum, dass die Teile sonst von renommierten Herstellern in Umlauf gebracht worden wären.


    @ Schlicksurfer
    Hast Du in Deinem Leben schon jemals eine Bremsanlage zerlegt? Klugscheißen kann ich alleine, dazu brauch ich hier niemanden. Am besten zu fährst weiter Bus, das kannst Du vielleicht.

  • Die Verschleißbleche müssen nicht erst montiert werden, diese sind schon an den Belägen montiert, man kann diese auch nicht einfach so entfernen da sie angenietet sind.


    Die Federn, die man nicht mehr montieren kann wenn man die schlechten OEM Beläge endlich rausgewurfen hat, können und werden nichts in Position halten, da sie einfach viel zu schwach sind, um irgendwo auch nur etwas Gegendruck aufbauen zu können.


    Die Beläge selber, egal welche man montiert, halten perfekt in den Führungen der Bremsbelagträger, ohne das was klappert, verrutscht oder sonst wie in die Quere kommen kann. Sämtliche Zubehörbeläge von den namhaften Herstellern sind KBA geprüft, zugelassen, haben eine entsprechende Nummer und Abnahmen hinter sich, OHNE die dämlichen Federn.


    Keine Ahnung was "Schlicksurfer" für einer ist, Recht hat er mit seinen Aussagen auf jeden Fall nicht.


    Gruß
    Maik

  • @Tuci62
    Ja?
    1) Nein, Dutzende.
    2) Das sehe ich, live und in Farbe.
    3) Nein, für sicher. Auch das.

  • mal eine Frage zu Zimmermann, habe da nicht so große Erfahrung, verbaue meistens Ate oder Brembo
    sind die Teile vergleichbar oder ist Ate besser. Preislich ist Zimmermann günstiger

  • Ich selber finde ATE und Brembo besser als Zimmermann. Neben ATE und Brembo nehme ich auch EBC-Teile.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ich habe jetzt seit rund 40.000km zum ersten mal Bremsscheiben von Zimmermann verbaut, da nichts anderes lieferbar war, und kann bis jetzt nichts negatives berichten.


    Gruß
    Maik

  • Dass die Zimmermänner schlecht sind, habe ich nicht gesagt! In meinen Augen gäbe es aber noch ein paar bessere Hersteller.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Hallo,


    Da ich bisher auch gerne Ate als Ersatz gekauft habe, würde mich interessieren wo ihr die Scheiben und Beläge gefunden habt.


    Bisher habe ich online nur Zimmermann, Bosch und diverse andere gefunden.


    Da ich langsam nach 160000 km vorne und hinten eine Grat an den Scheiben fühle, und sogar eine freie Werkstatt meinte,dass mich vorne und hinten komplett ca 900 Euro kostet, würde ich gerne selbst die Ate Scheiben und Beläge kaufen.

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