mal etwas Klugsch..... von mir:

Die CoC bestimmt die möglichen Reifengrößen zusammen mit den Original-Werks-Felgen von Hyundai. Eine Drittanbieter Felge mit ABE kann da andere zulässigen Reifendimensionen aufweisen. Das wird dann in der ABE entsprechend beschrieben, incl. möglicher Auflagen bei Verwendung dieser Felgen.

Habe das Thema vor einiger Zeit bei einem (nicht Hyundai) Fahrzeug hinter mir, Werksreifen waren 225/65-17 und ich wollte 235/65-17 auf die Werksfelgen ziehen lassen. Diese Größe stand nicht in der CoC und der TÜV wollte die auch nicht eintragen. Es gibt aber reichlich Felgenanbieter (17" mit ABE) die genau diese Reifengröße bei dem Fahrzeug zugelassen haben. Das wäre also i.O. gewesen, auch ohne extra Abnahme vom TÜV etc. Der TÜV Prüfer (ich hatte vorher dort nachgefragt) hat mir das genau so bestätigt.

Das hört sich ja gut an. Vielen Dank für die Info. Ich bin sicher nicht der einzige, der Brief und CoC nicht bekommen hat. Fakt ist, dass 225/55R17 nochmal günstiger sind als 225/60R17. Ok, dann kann ich ja zuschlagen.

Vielen Dank für euere Hilfe

Wenn Du den Fahrzeug Brief & die COC nicht bekommen hast, dann wende Dich schnellstens an Deinen Händler. Es sei denn der Wagen ist finanziert und der Brief liegt als "Sicherheit" bei der Bank.

Die COC gehört ins Auto, nicht zum Brief, die Bank soll sie rausrücken oder ne Kopie erstellen. Es gibt keinen Grund für eine Bank, die COC zu verwahren.

CoC ist ein Zulassungsdokument und gehört nicht ins Auto. Damit kannst du ein Auto zulassen.

Aber das Auto ist bereits angemeldet. Und NUR mit der COC bekommt man das Fahrzeug weder an- noch abgemeldet.

In der COC steht weder der Name des aktuellen Halters, noch das Kennzeichen.

Die COC ist eine Übereinstimmungserklärung und beschreibt das Fahrzeug. Hat mit dem Besitzer überhaupt nichts zu tun.
Mit der COC alleine ohne Zulassungsbescheinigung Teil1/2 kannst du kein Auto zulassen.

Im Ausland kann das schon funktionieren....

Alleine mit einer "technischen Autobeschreibung" - mehr ist die COC nicht - klappt das wohl nicht.

Könnte mir denn einer mal sagen, was bei dem einen oder anderen in der COC für Reifengrößen stehen? Muss morgen mal beim freundlichen anrufen, wo das Teil ist bzw mal bei der Dekra fragen, was die so sagen.

Könnte nur aktuell gebraucht einen tollen Satz schießen... Was mir nämlich noch eingefallen ist, hab ja die 225/60R17 im Schein, laut meinem Freundlichen dürfte ich aber auch 215/60R17 fahren. Die Räder die er mir aktuell angeboten hat, sind 7x17 ET47, 225/60R17. Wäre sehr nett, wenn jemand mal paar Größen mitteilen könnte. Hab den 1.6 T_GDI, 2WD, DCT Bj 2018, noch nicht das Facelift.

Danke

So, war heute bei der Dekra. Interessante aber auch merkwürdige Antworten bekommen.
Die Reifengröße im Fahrzeugschein etc ist die Größe, die auf den orig.Felgen gefahren werden dürfen.
Bei Zubehör Felgen, auch von Hyundai, darf man alle Reifengrößen fahren , die in der ABE aufgelistet sind. Selbst Reifen, für die man Abdeckungen etc montieren muss.
Erst wenn in den Auflagen “AO1“ steht, muss das Fehrzeug zum Tüv/Dekra etc.
Das merkwürdige war nur, Hinweis “R37, die Reifengröße ist nicht geprüft...“ , wäre es Sache des Reifenhändlers, ob er die Größe montiert oder nicht.

Ich habe z.Zt. einen Continental (245/45 R19) montiert und habe mir folgende Winterreifen und Felge ausgesucht und lasse mir gerade ein Angebot machen:

225/60 R17
Felge RIAL Lugano schwarz
Reifen: Dunlop Winter Sport 5 SUV

Spricht evtl. etwas gegen diese Zusammenstellung? Der Tucson ist mein erster SUV und ich habe mit dieser Reifengröße keine Erfahrung!

Da würde mich auch folgendes interessieren...

Ausgeliefert wurde der Tucson mit den original Hyundai Standardfelgen 245/45 R19. Dazu gekauft habe ich von Hyundai die schwarzen 17 Zoll 225/60 R17. Nur zu denen habe ich ABE Unterlagen bekommen. Im Fahrzeugschein stehen aber nur 215/65 R16 Felgen. Wie wird das dann mit dem TÜV? Sind ja nirgends eingetragen die 19 zoll von Hyundai?

Der i40 meiner Frau hatte für die Felgen (die wir dazu gekauft hatten) die ABE dabei, musste diese aber lt Dekra eintragen lassen für 50 Euro zusätzlich zu den TÜV Gebühren...

16" ist die kleinste zulässige Felgengröße. Wenn mit 19" ausgeliefert wurde, darfst du auch alles was dazwischenliegt fahren - also auch 17" und 18" Felgen.

Im Fahrzeugschein steht immer nur die kleinste mögliche Größe. Zum Fahrzeug gehört eine COC-Bescheinigung, dort sind weitere werkseitige Radkombinationen aufgeführt (garantiert auch die genannte 19" Bereifung).

Zubehörfelgen kommen für gewöhnlich mit entsprechenden TÜV-Unterlagen und ggf. abweichenden Reifengrößen.

Ah ok verstehe... Und muss ich diese coc Bescheinigung irgendwo finden oder besorgen, oder sieht die der Prüfer dann im Rechner?

Guck doch mal deine Fahrzeugmappe durch...

Oder auch mal die Suchfunktion bemühen!

Wenn du zB. auf die Seite des Felgenherstellers Borbet gehst, und dort im Felgenkonfigurator deine Schlüsselnummern eingibst, zeigt er dir einen Fahrzeugschein mit diversen Rad Reifen Kombis an... War zumindest bei mir so.

Ja, das mit der hsn und Felgen ist ja auch klar.
Vielleicht steht das in den Handbüchern.
Mir ging es darum, was passieren, wenn ich nach 3 Jahren das erste Mal zum TÜV muß und der dann was zur original Felge sehen will...