Additiv einfüllen bei 1.6 T-GDI Schaltgetriebe

  • Hallo,
    ich möchte keine Grundsatzdiskussion, ob Additive sinnvoll sind oder nicht. Ich mache dies schon seit über dreißig Jahren und hatte bis jetzt nur gute Erfahrungen. Und nein, ich arbeite nicht für einen Anbieter solcher Zusätze.


    Ich finde nur keine Möglichkeit die beiden Tuben einzubringen. Wo ist denn nur die Einfüllöffnung am Getriebe versteckt? Muss ich erst den halben Motor abbauen? Vom Gefühl her müsste es rechts unter der Batterie sein.

  • Bei einem Schaltgetriebe befindet sich eine Einfüllöffnung eigentlich immer direkt am Getriebe. Nur bei Automaten ist die Einfüllöffnung im Motorraum zu finden. Lasse mich da aber gerne auch belehren.

  • Also der i30 Turbo müsste ja sehr ähnlich sein vom Aufbau her, ich kann dort laut Handbuch keine Einfüllöffnung für das Getriebe erkennen. :(
    Die Idee mit dem Additiv ist nicht schlecht, für die Getriebe könnte das durchaus positiv sein bezüglich Lebensdauer.

  • manche Getriebe haben nur eine Ablassschraube und eine Kontrollschraube, dort dient die Kontrollöffnung auch als Einlassöffnung


    moderne Hochleistungsöle haben entsprechende Additive an Bord

  • Eigentlich soll ein Additiv die Lebensdauer ja erhöhen. Ob ein Hochleistungsöl eingefüllt ist, kann ich nicht beurteilen. Wie gesagt, meine Erfahrungen waren immer sehr gut. Das die Garantie eventuell verloren geht ist mir neu.

  • Nee, schon seit Jahren warnen die Herstellers vor Garantieverlust bei Zusätzen. Du hast schlicht ein Ölgemisch im Getriebe, welches der Hersteller nicht freigegeben hat und kommt es zum Schaden, bist du der Blöde.
    Die Grundsatzdiskussion über den Unsinn der Wundermittelchen lassen wir jedoch besser sein.

  • Stimmt, man muss darüber auch nicht diskutieren. Jedoch darauf hinweisen, nicht dass sich nicht zufällig einer hier verirrt und dann auf solche Ideen kommt ohne weiter zu reflektieren.

  • Ich finde so ein Additiv auch toll!
    Gerade weil ich in meinen 28 Jahren als Autofahrer auch ohne so ein Additiv noch nie Getriebeprobleme, geschweigen denn einen Getriebeschaden hatte, kann es mit Additiv ja nur noch viel besser werden :schläge:

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Getriebeprobleme hatte ich nur bei meinem ersten Golf 2, musste bei 140tkm getauscht werden (Das Auto hatten meine Eltern gequält vorher). Meinen Fire & Ice hab ich mit 250tkm abgegeben, Schaltung wie neu!^^ Auch mein Diesel den ich letztes Jahr abgegeben habe war so scheiße zu schalten wie am Anfang, die Karre hatte 270tkm drauf. ;)
    Also ich denke, man müsste nichts hinzutun, beruhigt aber ein wenig das Gewissen (auf die Additive bezogen). ;)

  • Vielleicht kann man abschließend noch sagen, dass es sinnvoller ist, das Getriebeöl altersbedingt zu wechseln.
    Daimler ist das beste Beispiel dafür. Da galten mal Automaten als wartungsfrei, mit dem Endresultat, dass sich Getriebeschaden bei Lauleistungen 150Tkm+ gehäuft haben. Das Öl war bei hohen Laufleistungen zäh wie Sirup. Da helfen dann auch keine Additive. Das Geld also lieber für den Wechsel aufheben, anstatt Wundermittel zu kaufen.

  • Es wird vermutlich bei mir nie der Fall sein es wechseln zu müssen da ich nicht vorhabe das Auto bis 150tkm zu fahren aber was kostet so ein Wechsel?

  • Ich würde dann wohl eher nach klein Istanbul gehen, die machen das sicher für paar Euro wenn ich das Getriebeöl selbst mitbringe!^^

  • Bei dem Preis eines neuen Automaten 8o lass ich da lieber Leute ran, die sich damit auskennen und Erfahrung haben. Aber selbstverständlich kann das jeder halten wie er mag. 8)


    Gruß
    KK

  • Ja, es kommt immer auf das Getriebe an. Hat z.b. der Automat eine separate Ölablassschraube oder muss der Wandlerkranz für die Schraube gedreht werden. Dann kommen noch Filter und Dichtungen dazu. Dann ist die Füllmenge auch nicht immer exakt vorgeschrieben. Werte "von bis" und muss mehrfach über einen flexiblen Peilstab geprüft werden. Allein wenn ich an das langsame Befüllen über den schmalen Kanal im Motorraum denke und auf die Uhr dabei sehe, wird mir einiges klar. Ja und dann wird sowas eben teuer, weil es schlicht Arbeitszeit kostet.

  • Ohne bösen Hintergedanken:
    Wie kann man positive Erfahrungen mit additiven in getrieben sammeln?
    Das Getriebe, welches in der Regel wartungsfrei ist, sagt einem ja nicht "ach jetzt wäre ich übrigens kaputt gegangen :)"


    Für mich stellt sich eher die Frage wie man sicherstellt, dass sich die Additive nicht mit den bereits vorhandenen Additiven anlegen und dann zB zum "SuperRost-Additiv" werden?


    Aber ich hab davon nicht viel Ahnung, eher gar keine. Vielleicht kann mir das jemand erklären :) wenn man die Garantie freiwillig verliert weis man da sicher einiges darüber :)

  • Da ist sie ja doch: Die Grundsatzdiskussion!


    Sorry, aber wartungsfrei ist das Getriebe nicht. Die Intervalle sind halt etwas länger, ich glaube120.000 Km.


    Das die Garantie verloren geht war mir neu, daher lass ich jetzt auch die Finger davon. Ich stelle die Frage dann in fünf Jahren noch einmal :D


    Erfahrungen zu machen bedeutet, etwas auszuprobieren und dann für sich zu entscheiden, ob sie positiv oder negativ waren. Wenn ein Getriebe leichter zu schalten ist und Geräusche verschwinden, dann ist meine Erfahrung positiv, so einfach ist das. Allerdings war das zugegebenermaßen kein Neuwagen. Aber warum soll etwas für einen Neuwagen schlecht sein, was für einen Gebrauchten gut ist.


    Additive sind im Motorsport üblich und in hochwertigen Ölen bereits enthalten. Ich weiß nicht welches Getriebe Öl werkseitig verwendet wurde. Es wird ja gerne an jedem Cent gespart und da ich den Wagen länger als fünf Jahre fahren möchte, wollte ich meinem Getriebe etwas Gutes tun, mehr nicht.

  • Nein ist keine Grundsatzdiskussionen, aber wie man sieht war es nicht ganz unnötig, denn der Fall mit der Garantie ist eben nicht zu missachten... Mission complete ;)

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