Neuwagen Einfahren

  • Zitat

    Kann man sich das Öl nachher anschauen? Bzw. soll ich es mal mitnehmen? Kann man das irgendwo untersuchen lassen bezüglich Abrieb? Ok ich höre mich an wie ein NERD, aber ist mein erster Neuwagen seit 2 Jahrzehnten und ich liebe diese Möhre.

    Wäre doch mal interessant. Aber mit 70€ bist du selbst bei MrWash leider nicht dabei...

  • Hallo zusammen
    Auch ich bin in freudiger Erwartung von meinem neuen Tucson 2.0 :super:
    Da ich immer wieder die verschiedensten Versionen vom richtigen Einfahren höre, würde ich gerne euer Wissen und Erfahrungen anzapfen :-)


    Gruss
    Guggi

  • Es scheiden sich die Geister, gefühlte 50% sagen schonend einfahren und 50% sagen es sei heute scheissegal, ganuso der Einfahrölwechsel.....


    Entscheide einfach aus dem Bauch heraus, wir haben unseren dicken in den ersten 1500KM geschont, geschadet hat es ihm nicht....

  • Schonend einfahren ist nicht mehr notwendig hat mein Händler gesagt. Schaden kann es sicherlich nicht. Früher musste man ja auch bei 1000 km zum Ölwechsel, auch das ist nicht mehr nötig!

  • Hallo,


    in der Anleitung unseres Tucson steht schon geschrieben das man ihn einfahren soll. Ich fahre auch die ersten 1000 Km nicht mit Höchstdrehzahl und versuche viel zu schalten und die Drehzahl zu ändern. Nach ca. 500 Km steigere ich aber schon langsam die Drehzahl immer mal wieder. Ein Ölwechsel mit Filter ist zwar nicht vorgeschrieben aber ich werde nach ca. 1500 Km dies durchführen lassen.


    Gruß, rubbel 2

  • Musste beim BMW M3 zwingend bei 2.000 Kilometer zum Ölwechsel und die volle Leistung des Motors wird auch erst nach diesem Pflichtölwechsel freigeschaltet.


    Ist also auch heute noch, zumindest bei Hochleistungsmotoren, zwingend vorgeschrieben und kann bei allen anderen Motoren sicher auch nicht schaden.


    Es ist heute viel mehr so, dass die Hersteller dieses Prozedere ihren Käufern nicht mehr zumuten möchten, zum Teil auch einfach aus Wettbewerbsgründen, denn wenn einer damit mal anfängt müssen die anderen nachziehen.


    War ja das gleiche bei VW mit dem Harnstoff, den die Käufer bei ihren Dieseln auch zwischen den Ölwechselintervallen hätten nachfüllen müssen.


    Wollte man aus Komfortgründen den Käufern aber ersparen und hat dafür lieber per Mogelsoftware die Einspritzmenge so weit reduziert, dass eine Füllung bis zum nächsten Ölwechsel reicht.


    Die Konsequenz, Abgasgrenzwerte somit leider nur im Labor erreicht mit der Folge, millionenteure Rückrufe und Austauschaktionen...


    Dümmer geht echt nimmer, aber VW, das Auto, ne ist klar ! :todlach: :todlach: :todlach:

  • Es ist heute viel mehr so, dass die Hersteller dieses Prozedere (ÖLWECHSEL BEI 1000km) ihren Käufern nicht mehr zumuten möchten, zum Teil auch einfach aus Wettbewerbsgründen, denn wenn einer damit mal anfängt müssen die anderen nachziehen.

    Genau so ist es! Ein Hersteller lässt den 1000er Ölwechsel wegfallen, und alle anderen MÜSSEN nachziehen. Und der "kluge Kunde" glaubt ja jeden Scheiß, den der Hersteller erzählt - wenn man dadurch Geld sparen kann.... :rolleyes:

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Wahnsinn, die Landmaschinentechnik würde sicher noch einmal 300km ohne Wechsel vertragen 8o

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Ich mag es nicht, wenn mein Öl eine andere Farbe als Goldgelb hat. Und da ich über ausreichende monetäre Mittel verfüge, mach ich eben häufiger als wirklich nötig einen Ölwechsel. :]

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ich mache den Wechsel alle 1.000km, hat noch nie geschadet :winke:

    Ölwechsel alle 1.000 km ? :denk:


    Soll heißen Du wechselst quasi bei jedem mal volltanken auch gleich das Motoröl ? :denk: Ok, kann man machen, warum auch nicht... :flöt:

  • Mir persönlich erschließt es nicht einen 1000 Km-Ölwechsel durch zu führen, selbst wenn es der Herrsteller nicht vorschreibt.
    Es gibt eben in allen Bereichen noch Verhaltensweisen die aus frühen Zeiten, als die Motorentechnik und Ölqualität noch nicht so hoch entwickelt war, übernommen wurden, dazu zählt auch ein häufiger Ölwechsel und das Gefühl das nur das teureste Öl gerade gut genug sein.


    Aber zum Glück darf man noch selbst entscheiden ob man nun einen Ölwechsel durch führt, oder eben nicht.
    Ich werde keinen machen :)

  • Hi,


    klar, dass die Fertigungstoleranzen heute nicht mehr so hoch sind wie früher einmal.


    Ist halt eine reine Gefühlssache, da ich es auch nicht faktisch beurteilen.


    Mein Gefühl hat mir gesagt: Wenn ich schon über 30k Euronen für meinen TucTuc ausgebe, sollte ich ihm das einfach gönnen.


    Ich habe ihm das gestern gegönnt und habe ein gutes Gefühl dabei.
    Richtig nötig war es vielleicht nicht.


    Gruß
    Qaschi

    2,0 CRDI, 185 PS, Automatik, Premium, Glasdach, sonst mit "Alles", Ashblue
    EX: IX 35, 2.0 l CRDi, 184 PS, Automatik, 4WD, Premium, Glasdach, Navi, Blueberry.

  • Früher war der Ölwechsel nach 1Tkm nötig, weil die Fertigung der Motoren nicht hochentwickelt war. Da könnte es durchaus vorkommen, dass es durch die größeren Toleranzen auch entsprechend zu höherem Abrieb kommen konnte. Dadurch war im Öl ein höherer Metallanteil zu finden. Auch wurde der übrige Fertigungsschmutz mit dem ersten Ölwechsel ausgesondert. Heute ist der Toleranzbereich der Bauteile so gering, dass man von einer gleichbleibenden Fertigungsqualität reden kann und in den "sterilen" Werkhallen auch nicht mehr mit dramatischen Fremdverschmutzungen rechnen muss.
    Quatsch ist der erste Ölwechsel deshalb nicht und sicherlich auch nicht schädlich.

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