Inspektionskosten

  • Soweit mir bekannt ist ein Anlernen der Sensoren beim Räderwechsel nicht nötig.
    Nach max. 50 Km ist dies automatisch erledigt.

  • Je nach Fahrzeugtyp und Sensorentyp werden die Sensoren vom Fahrzeug selbst erkannt.


    Bei meinem Modell müssen die Sensoren der einzelnen Rädern über die OBD2-Schnittstelle programmiert werden. Ich war live dabei, Programmiergerät an der OBD2 Schnittstelle angeschlossen, dann von Rad zu Rad einzeln eingelesen und wieder an der OBD2 übertragen. Nach 100m Fahrt konnte ich die Reifendrücke ablesen. Sprechen wir jetzt über Sensoren oder über die Inspektionskosten? :rolleyes:

  • gerade den 3. Ölwechsel (den 45000er bzw. 3-Jahrer) gemacht.
    Der Motor wurde mal wieder deutlich "überfüllt" X( , ich habe dann den Überschuss gleich wieder absaugen lassen, auf dem Inspektionsplan steht immer noch 4,5 Liter drauf. Vor langen Jahrzehnten und als ich so was noch selber gemacht habe, war es an sich (denke ich....) "normal", dass man nach dem Auffüllen kurz den Messstab zog und überprüfte, ob der Ölstand stimmt. Da hätte man den Überschuss niemals übersehen können.
    Dauert auch heute nur wenige Sekunden, kann also keine Preisfrage sein. Scheint wohl nicht mehr üblich zu sein, offenbar wird einfach "nach Vorschrift" reingekippt und fertig.


    Ach ja, das waren jetzt 2 verschiedenen Fachwerkstätten mit den 3 Terminen, Hyundai und Kia. Beim letzten mal hatte ich noch sehr deutlich bei der Abgabe darauf hingewiesen (da hat es geklappt mit 4 Litern) und jetzt angenommen, dass auch ein weniger deutlicher Hinweis dieses Mal auch ausreicht. :rolleyes:

  • Bei meinem i30 wird und wurde auch immer zu viel eingefüllt.
    Wenn er kalt ist, steht er kurz über max. Wenn er warm ist steht er deutlich über Max.
    Fahre seit jeher damit rum und es ist nix passiert :flöt:
    Das einzige was wirklich ärgerlich ist, ist das zu viel bezahlte Öl.
    Versetzt euch auch mal in die Lage der Werkstätten, die müssen ja quasi nach Herstellervorgaben arbeiten.
    Schütten die anstatt 4,5 L nur 4 L rein und es passiert was und Hyundai kriegt das mit, dann haben die das Problem.
    Also liegt der Grundfehler ganz klar bei Hyundai und nicht bei den Werkstätten.

  • Dauert auch heute nur wenige Sekunden, kann also keine Preisfrage sein. Scheint wohl nicht mehr üblich zu sein, offenbar wird einfach "nach Vorschrift" reingekippt und fertig.

    Hyundai hat die Vorschrift aber inzwischen angepasst. Laut meiner Werkstatt sind jetzt 4 Liter empfohlen. Nachmessen wäre aber in jedem Fall besser.

  • ich vermute der 1/2 Liter bleibt im Motor und läuft nicht (schnell genug) ab beim Wechsel.
    Hinweis: das neue Öl ist nach 5km bereits deutlich "schmuddelig" und nicht "goldfarben" . Ich habe da kein Problem mit, es soll ja schließlich auch die Schwebstoffe aufnehmen.

  • Holzwurm1
    Ach und in der heutigen Zeit, mit den Mitteln der modernen Kommunikation ist es also fast unmöglich eine wirklich passende Nachfüllmenge für den Motorölwechsel zu kommunizieren?


    Na, dann gute Nacht Deutschland.

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Doch, na klar gäbe es da viele verschiedene Möglichkeiten.
    Aber Hyundai ist ja generell nicht so kommunikativ :flöt:
    KAnn man ja auch in den verschiedenen Threads nach lesen, da werden Dinge immer bis zum bitterbösen Ende ausgesessen.
    Was ich sagen wollte, entweder die Werkstatt ganz klar darauf hinweisen das man nur x anstatt y Liter Öl haben will oder damit fahren, so wie ich es gemacht habe.
    Übrigens füllen nicht nur die Hyundai Werken zu viel ein sondern auch die freien Meisterwerkstätten, also zumindest in meinem Fall.

  • Hallo,
    also die Werksvorschrift sollte immer noch lauten, einfüllen, Motor eine Minute laufen lassen, Markierung am Ölstab prüfen, ggf. nachfüllen ! Einfach ohne Kontrolle einkippen geht garnicht !
    Habe aber auch schon Fälle gehabt, wo das, zumindest Rechnungstechnich, Absicht war. Beispiel : In einen KIA Picanto sollen 5,5 Liter reingegangen sein. Den Vogel abgeschossen hat aber eine VW Werkstatt. Bei einem Wagen mit 3,8 l (Erstbefüllung 4 l) Füllmenge, wurden auf der Rechnung 8 Liter zu je 29,90 zzgl. MWST berechnet.
    Grüße

  • Ich habe beim Selbstwechsel auch immer schön den Peilstab gezogen, bis der Ölstand im oberen Drittel des Peilstabs zum Stehen kam, aber in der Werkstatt ist ja Zeit Geld und da muss man wohl schon dankbar sein, wenn sie den Ölwechsel wenigstens bei warmen Motor durchführen, schön leerlaufen lassen und nicht womöglich sogar das alte Öl nur absaugen ;(


    Ich habe immer schön den Motor heiß gefahren, Öl bis zum letzten Tropfen ablaufen lassen, neuen Dichtring auf die Ablassschraube, Ölfilterdichtring mit Öl benetzt und Filter handfest angezogen, dann grob Öl aufgefüllt, Motor einmal kurz laufen lassen damit sich der Ölfilter füllt, nebenbei auf Undichtigkeiten geprüft und dann die finale Füllung vorgenommen. So wird das wohl keine Werkstatt machen......

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Doch! Und sogar bei MacOil wird es so gemacht. Nur das Warmfahren vor dem Ölablassen muss man selber machen!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ich stelle mein Wagen für den Service meist schon am Vorabend ab, er ist morgens also kalt, ob die wenigstens den Motor etwas im Stand laufen lassen, bevor sie das Öl ablassen?

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Ich kenne viele Werkstätten, die den Motor laufen lassen - gerade bei den momentanen Temperaturen, damit das Öl nicht so zähflüssig und langsam rauskommt. Und einen fremden Motor auf dem Hof alleine 5 min laufen zu lassen, kostet dem Händler nichts - ein Mechaniker der neben der Ölablaßschraube wartet schon. :D

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ich lasse bei meinem 2 Liter Diesel beim nächsten Service auch 0.5 Liter weniger einfüllen also nur 7.1 statt 7.6 da ich auch ständig 3-5mm über dem Maximium am Ölmessstab liege.


    Hyundai sagt zwar das je nach Motor 15-25mm über Maximimum am Ölmessstab noch normal ist, ich fühle mich aber dennnoch unwohl wenn zu viel drin ist.


    Gruß
    Maik

  • Hallo zusammen,
    die Rechnung ist da: 1 Inspektion mit 28.000 km (alle 30 tkm oder alle 2 Jahre).
    341,28 € inkl. MwSt. > nächste mit 60 tkm oder im Herbst 2020 :super:


    inkl. Öl- u. Pollenfilter
    5,3l Castrol Edge Prof. Longlife 3 5W-30 C3 für 1,7 Dieselmotor, 116 PS.
    Bremsflüssigkeit 0,8l
    Kupplungsflüssigkeit 0,2l
    Navi-Update


    durchgeführt nach der Wartungscheckliste Tucson TLE Diesel ab MJ 2016, Ausgabe 1/2018 ersetzt 03/2016


    Die Kosten wurden vorher tel. erfragt und stimmen mit der Rechnung überein, passt. ^^


    VG
    BlackDoc

  • habe bei der Autoabgabe gesagt, Motoröl bitte mit 2/3 der Menge füllen, sie können aber die 5,3 L berechnen. ;)
    Habe dem Händler 20-25 Euro gegönnt.


    VG
    BlackDoc

  • Fastback N-Line
    Die Reparaturanleitung bzw. die Anleitung wie die Werkstätten den Ölstand an den jeweiligen Motoren zu prüfen haben, ich habe es selber schwarz auf weiß gesehen sonst würde ich sowas nicht schreiben.


    Mein Freundlicher ist dann mit mir zusammen zum Auto hat den Messstab gezogen und mit einem Zollstock gemessen wie weit der Ölstand gehen kann.


    Ich selber bin auch definitiv kein Fan davon das der Ölstand über Maximium ist, auch wenn Hyundai es sagt es ist normal und alles OK ist.


    Gruß
    Maik

  • Vor allem gibt und gab es keine gehäuften Motorprobleme, welche auf zu hohen Ölstand zurückzuführen wären.

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