Motorbremse nutzen geht doch auch über die manuelle Schaltgasse! Dazu bitte den rechten Arm vom Lenker nehmen, und den Gangwahlhebel nach hinten ziehen! Falls du keinen rechten Arm hast, nehme ich alles zurück!
1,7 CRDi: Erfahrungen, Verbrauch, etc
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- Motor
- Wolfal290149
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Das ginge, nervt aber, trotz rechten Arm...
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Das sind ja auch nur Luxus Probleme, die eigentlich keine sind... Wäre halt schön gewesen, wenn da auch am Lenkrad die schalt wippen wären.
Zumindest hat Mann die rechte nun frei für andere Dinge.. -
Hi Forenprofis
Bin hier neu im Forum und hole mir am Freitag, den 7.10.16 meinen NEUEN in Augsburg ab.
Es handelt sich um einen Tucson 1.7 CRDi 7-DCT 2WD 104kW
Fahre seit "tausend Jahren" die besten und schäbigsten Autos, aber noch nie einen Diesel
Waren früher alles Fucking-Stincker
Gibt es denn einen vernünftigen Hinweis von euch Hyundaiprofis, einen neuen Diesel in Betrieb zunehmen ?
(dies natürlich unter technischem Aspekt betrachtet)
Gruß neo -
Die Einfahrregeln beim Diesel werden nicht anders als beim Benziner sein. Und Glückwunsch zum neuen Hyundai
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Glückwunsch zum Ölbrenner!!!
Nothing beats Drehmoment
Zum Einfahren:
Die ersten 1000 Km piano machen. Drehzahl etwas unten halten.
Ab und zu mal auf die Bahn und mit 140 - 150 dahin gleiten, damit die Drehzahl auch mal höher geht, der Motor aber nicht unter starker Last ist.Man muss die modernen Diesel nicht so penetrant sensibel Einfahren, wie es früher mal war. Schaden tut es natürlich auch nicht.
Nach 1000 - 1500 km kann man bedenkenlos die Hengste von der Leine lassen.
Grundsätzlich gilt jedoch: Diesel + Turbo = vernünftig warm fahren vorm Gas geben!
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DonPromillo hat es schon gut erläutert. Die ersten Kilometer erst einmal piano machen, man muss sich schließlich auch selbst an das Auto gewöhnen. Sobald das der Fall ist, gilt (wie bei allen Turbomotoren): Erst einmal warmfahren. Das Öl muss die Möglichkeit bekommen haben, überall einen ausreichenden Schmierstofffilm aufgebaut zu haben. Das wird bei Heizölferraris naturgemäß länger dauern, als bei Benzinern; lass dich da also nicht verunsichern.
Ansonsten: Willkommen bei den Drehmomentliebhabern.
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Man sollte außerdem in der "Einfahrzeit" nicht längere Strecken mit ständig gleichbleibender Drehzahl fahren, und auf einen eventuellen Hängerbetrieb verzichten. Und nach der Einfahrzeit machen einige noch einen Extra-Ölwechsel, um absolut sicher zu gehen daß sich kein während der Einfahrzeit entstandener vermehrter Abrieb im Ölkreislauf befindet! Ansonsten: Gute Fahrt
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thanks people
ab morgen Mittag werd ich dies in die Realität umsetzen -
So, nach knapp 5000 km kann ich mal meinen letzten Tankvorgang posten.
842 km, Rest lt Bordcomputer 79 km, getankt 52,60 Liter, Durchschnittsgeschwindigkeit 84 km/h.
90% Autobahn zwischen 110 und 150 km/h mit zeitweise 180 und auch mal kurze Vollgassprints bis 208 lt Tacho, 10% Stadt
Macht 6,24 und lt BC 6,3 l/100 km.Ich bin zufrieden, und hoffe es bleibt alles so gut wie bisher.
Gruß
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Ich bin jetzt etwas über 6000 km gefahren. Meist lag der errechnete Vebrauch(nach dem Tanken) bei 7,2 -7,4 Liter.
70 % Autobahn / 20 % Land / 10 % Stadt
Keine Ahnung wie die Leute das schaffen mit einem Verbrauch unter 6,5 Liter.
Ich fahre gefühlt ganz normal (120-140 km/h)Selten mal über 150 km/h
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toni
Ich habe das Gefühl, dass nach den mehrmaligen Vollgas Etappen der Verbrauch etwas runter ging. Auch hab ich mir angewöhnt, im Normalmodus beim Anfahren mehr Gas zu geben, damit ich schneller auf zB 50 km/h komme... Ich hab das Gefühl, dass wenn man zu sanft Gas gibt, er mehr braucht, quasi wie beim Schaltgetriebe auch.Lg
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Saugmotoren verbrennen in der Tat am effizientesten in der Nähe von Volllast. Das ist der Grund warum man hochschaltet: der Motor läuft dann mit weniger Umdrehungen, muss aber pro Umdrehung/Takt mehr leisten.
Bei Turbos (jeder moderne Diesel) sieht die Sache etwas anders aus. Rein verbrauchstechnisch müsste man soviel Gas geben, dass der Motor zwar unter viel Last steht, aber der Turbo noch nicht voll auf Touren kommt. Denn ein Turbomotor, in dem der Turbo nicht läuft, ist letztlich ein Saugmotor !
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pfann hat vollkommen recht, knapp 20% Geschwindigkeitsunterschied (120 vs. 140) können hinsichtlich des Luftwiderstands fast 40% Unterschied ausmachen, da dieser quadratisch zunimmt.
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Nach knappen 6000 km und 2,5 Monaten kann ich auch was zum Verbrauch schreiben.
Ich hatte seit 2009 bis Juli einen Zafira 1.7 D mit 125PS, Werksverbrauchangaben 5,7L, ca gleiche Gewicht und Aerodynamik wie Dicke. Verbrauch nach gefahrenen 130 000 km mit Winterreifen 205R16 wenn es noch warm war mit 5,9-6,1L; Sommerreifen 225R18 6,1 bis 6,2. Mit dem Dicken komme ich beim besten Willen mit gleicher Fahrweise nicht unter 6,3-6,4, wenn Frau fährt 7l. Wie die bei Hyundai auf 4,6l gekommen sind, ist mir ein Rätsel, vielleicht bergab mit 10% Gefälle
Wir haben auch noch ein i10 Benziner, der hat auch Werksangaben 4,6L, den bewegt meine Frau mit 5,5L und ich mit 5,2-5,3L.
Aber so lange ich KFZ-Steuern für 4,6L Verbrauch bezahle, geht es noch, obwohl ich mit dem Verbrauch noch nicht ganz zufrieden bin.
Gruß
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... die von den Herstellern angegeben Werte stimmen ja sowieso bei keiner Marke & keinem Auto
Von daher interessieren mich diese eher nicht. -
Heute morgen getankt, BC zeigte mir 6,4 l/100km an, ausgerechnet habe ich 5,9 l/100km, bin zufrieden mit dem Verbrauch, der BC könnte etwas genauer sein.
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