Ich wünsche dir auch viel viel Glück, liebe Samantha, dass das auch so bleibt.

Mein Zwischenfazit bei momentan 3000 km sieht nicht so rosig aus. Dabei habe ich die längeren Strecken noch vor mir.

Weitere Mängel, die ich noch aufzählen könnte, wären der Lack, der sehr empfindlich zu sein scheint, die Scheinwerfer, die nicht so dolle sind, die Reifen, die ich schon ausgewechselt habe, dann Kleinigkeiten wie klappernde Einstiegsblende, die ich hin und her schieben kann. Wir reden hier von einem Fahrzeug, dass offiziell 55.000 € kostet und ich bin kein Leaser oder Schlussratenzahler. Am meisten ärgert mich, dass man kein Gehör beim Service findet und immer nur Antworten bekommt wie, „ist bei Hyundai so“.

Mal sehen, wie es weitergeht ...

Update:

Gestern war ich beim anderen Händler - genau dasselbe Problem und dieselbe Leier - Batterie ist nur auf 65 % und es liegt an meinen „Kurzstrecken“. „Nun gut, dann laden wir die Batterie halt auf, aber ich würde mich nicht wundern, wenn die bald wieder unter 80% ist“, sagte ich. 40 € für`s Aufladen und 20 € für einen Ersatzwagen, obwohl ich mir nichts zuschulden kommen lassen habe.

Heute bekomme ich einen Anruf, ich könne das Fahrzeug abholen. Und was ist das Ergebnis? Richtig! Die Batterie konnte nur bis 71 % aufgeladen werden. Ergo, Batterie defekt. „Super, dann haben wir ja das Problem“, sagte ich, „neue Batterie schon drin?“ „Nein, so einfach ist es nicht“, erwiderte sie, ich müsse es dort reklamieren, wo ich das Auto gekauft habe und der Händler müsse nachweisen, dass die Batterie in Ordnung war. Da bin ich aber auf die Palme gestiegen und habe das Telefonat beendet. 10 Minuten später rief sie zurück und meinte, es wurde Rücksprache gehalten und eine neue Batterie wurde bestellt.

Wenn so alle Garantieansprüche geregelt werden, dann kann ich auch eine lebenslange geben. Das Autohaus ist für mich ebenfalls gestorben.

Normalerweise bin ich ja schwierig auf die Palme zu bringen, aber das war dann der Tropfen, der das Glas zum Überlaufen gebracht hat. Es war jetzt der dritte Händler, bei dem ich versucht habe das zu reklamieren.

Das Knarzen bzw. Schleifen der Bremsen habe ich ebenfalls vorgeführt, aber alles normal, sei bei Automatik so, hieß es wieder. Dabei bin ich vorher einen VW Touran mit Automatik gefahren. Nichts mit lästigen Geräuschen beim Bremsen. Habe sogar Bremsscheiben und Beläge von ATE mitgehabt, weil ich wusste, dass die das auch ignorieren werden.

Sie haben sich dann gewundert, als ich sagte, dass ich neue Bremsscheiben und Beläge dabei hätte, und ob sie nicht zumindest aus Kulanz die Teile auswechseln würden. Ich das Material, sie die Arbeit. Nein, 150 € kostet das Austauschen. Gut dann bezahle ich das eben auch, sagte ich. Jedoch waren es die falschen Teile, obwohl ich den Verkäufer extra gefragt hatte, ob die passen.

Wie sieht es denn aus, kann ich mir die Scheiben und Beläge in jeder Meisterwerkstatt einbauen lassen, ohne die „Garantie“ (lach) zu verlieren, wenn ich die richtigen habe?

Ich glaube, du schweifst jetzt ein wenig vom Thema ab. Das geht jetzt Richtung Politik. Glaubst du wirklich, denen interessieren die Abgaswerte? Die haben doch alle Dreck am Stecken. Das gilt nicht nur für die Automobilbranche.

Es geht mir um die Probleme, die ich aktuell mit meinem Fahrzeug habe, welches ein halbes Jahr alt ist. Bin schon Toyota, Renault, Mercedes, Ford, VW, BMW, zum Teil mit verschieden Modellen gefahren. Wahrscheinlich waren da noch andere Marken, mehr fallen mir grade nicht ein. Jetzt zufrieden?

Außerdem kann es sein, dass auch andere Funktionen wie der Notbremsassistent, der Parkassistent usw. nicht richtig funktionieren, weil nicht genug Saft auf der Batterie ist.

Will jetzt VW nicht verteidigen, aber es wurde immer alles ordnungsgemäß gemacht, auch wenn es zumeist teuer war. Karten-Update fürs Navi beispielsweise 199 €. Aber ich habe kaum technische Probleme mit den drei verschiedenen VW-Modellen gehabt.

Zitat von K1000

Ach übrigends, morgends wenn ich ins Auto steige ist die sch...... Start-Stop-Automatik das erste was ich ausschalte.

Darum geht es doch nicht. Ich werde sie vermutlich auch meistens deaktivieren, aber es ist eine Funktion, die zum Auto gehört und die sollte funktionieren. Über den Sinn wollte ich gar nicht diskutieren.

Außerdem möchte ich auch mal in den Genuss kommen, das ISG zu deaktivieren.

Man war das war eine schwierige Geburt! Endlich funktioniert das ISG wieder. Zudem bilde ich mir ein, dass auch die Warnungen des Notbremssystems öfter kommen, sodass ich es wieder auf „Mittel“ satt auf „Früh“ gestellt habe.

Endlich kann ich es selbst deaktivieren.

Warum aber, hat die Werkstatt Farbe auf den Pol der Batterie gesprüht?
Haben die Angst, dass ich da etwas ändere? Ist das üblich oder sind die misstrauisch?

Also wenn er denn die Parklücke erkennt (manchmal fährt er einfach dran vorbei, obwohl die groß genug ist), dann parkt er auch richtig. Staune wie gut das funktioniert. Früher war ich der Meinung, so etwas braucht kein Mensch, aber mittlerweile lasse ich mehr einparken, als dass ich mir die Mühe mache.

In Zukunft werde ich mal darauf achten, ob die Erkennung besser geworden ist. Nach dem Wechsel der Batterie habe ich es noch nicht richtig testen können. Vor allem, wenn ich eine erkannte Parklücke nicht nehmen wollte und stattdessen zur nächsten weiterfuhr, dann übersah er die meistens. Das konnte der VW besser.

Zitat von Nutzler

Man sieht auch an deinen Beiträgen wie wichtig ein guter Händler ist !

Das kannst du laut sagen. Manchmal muss man den Kunden nur mal zuhören. Aber Garantieansprüche sind wohl nicht gern gesehen.

Bei dir also auch. Dann hat es sicher einen Grund. Rot bei dir und blau bei mir. Sieht aus wie rot für Plus und blau für Minus. Vielleicht sind die unterschiedlich gepolt, sodass die das sicherheitshalber Kennzeichnen. Aber eigentlich steht das ja direkt auf der Batterie. Na, wer weiß ...

airliner
Richtig, vielen Dank, genau das ist es. Darauf bin ich nicht gekommen. Dachte schon, es wäre eine geheime Botschaft der Hyundaiminaten.