Kabelquerschnitt Steckdose im Kofferraum

  • Hallo an das Forum,


    ich möchte mit einem Spannungswandler über die Steckdose im Kofferraum ein medizinisches Gerät betreiben. Meine Frau benötigt einen Sauerstoff Konzentrator der an 220 Volt eine Leistung von 300 Watt hat . Gibt das der Leitungsquerschnitt wohl her.
    Für eine Antwort sage ich Danke


    mfg Wilfried

  • Moin, ich denke nicht das sind min. 25 Amp plus Verluste durch den Wandler.
    Selbst der Dauerplus für die AHK würde das nicht hergeben.
    LG Ingo

  • Hallo Ingo@ Achim,
    danke für eure Antworten. Schade, aber ich hatte mir das schon gedacht. 300 Watt sind schon eine Menge. Nun werde ich nach einer anderen Lösung suchen wie ich meiner Frau helfen kann. Sie ist nun auf Sauerstoff wegen COPD angewiesen und da haben wir ein Problem


    Liebe Grüße Wilfried

  • Danke wieder für die Antwort Achim, Ich habe da nun etwas gelesen und glaube das ich von dem Gedanken doch Abschied nehme. Bei einem 300 Watt Gerät wäre ich immer bei der max Nennleistung, dass ist schon nicht gut. Wenn ich mir überlege was die Batterie leisten muss um den Wandler zu bedienen ergibt sich schon das nächste Fragezeichen. Ich denke da muss doch eine andere Lösung her.


    Schönen Sonntag noch Gruß Wilfried

  • Korrekte Entscheidung.


    Aber selbst wenn eine Zweitbatterie mit 100 Ah (mit entsprechenden Anschlüssen und Leitungsquerschnitten) zusätzlich eingebaut würde, um das medizinische Gerät zu betreiben, könnte diese niemals vom Bordgenerator aufgeladen werden, sondern müsste über einen Landstromanschluss zur Aufladung verfügen.


    Wenn das vom technischen/wirtschaftlichen Aufwand her machbar und von der Leistung der Zweitbatterie sinnvoll ist solltest Du Dich bitte an einen Ausrüster für Rettungs-/Feuerwehrfahrzeuge wenden, die verbauen eine derartige Technik serienmässig.


    Die Grunddaten sind wie gesagt eine Netto-Leistungsaufnahme von 25A bei 12 Volt. Um das zu garantieren müsste m.M.n. eine Spannungswandler mit einer Leistung von mindestens 500 Watt verbaut werden, und da es sich um ein lebenserhaltendes System handelt, das Ganze redundant wegen der Ausfallsicherheit. Eine Belastung von rechnerisch ca. 45A, real wohl eher 60A hält eine Bleibatterie jedoch nur ganz kurzzeitig aus.
    Aber vielleicht liege ich mit meinen Überlegungen auch falsch und die Ausrüsterexperten haben tatsächlich praktikable Lösungen für Dich, ich drücke Dir die Daumen.


    Btw, übernimmt die Kosten eigentlich die Krankenkasse/-versicherung?

  • Hallo Schliki,
    auch Dir danke für die Antwort. Nein, die KK beteiligt sich nicht an den Kosten. Aber ich glaube das ich da von die Finger lasse. Ich denke das ich da mit anderen Möglichkeiten zum Ziel kommen muss.


    Gruß Wilfried :super:

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