Bremsen erneuern

  • Jetzt weiß ich es sicher, warum ich trotz fundierter technischer und handwerklicher Ausbildung es sicher nicht selbst mache. Von der mechanischen Seite sicher kein Problem, aber es braucht nur etwas spießen oder vielleicht abreißen. Diese Dinge sollte man im fortgeschrittenen Alter tunlichst lassen, so es nicht gerade sein Brotberuf war. Früher war das mal viel leichter. Opps jetzt krieg ich wahrscheinlich meine Schimpfer.

  • Eher nicht, du siehst das schon richtig! An den Bremsen herumfummeln sollten nur Profis, es geht schließlich -gerade bei den Bremsen- um die eigene Sicherheit und das Leben anderer....

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Profis wie z.B. bei A (mateure) T (reiben) U (unfug) :?:


    Letztens bei denen einen Wechsel der Bremsflüssigkeit beim Polo meiner Frau machen lassen und da haben die "Wahnsinnigen" die Serviceanzeige rückgestellt obwohl kein Service gemacht wurde und dann wussten wir nicht wann das nächste Service zu machen wäre. Haben dann sicherheitshalber danach auch ein Service bei VW machen lassen da ja die 1,2 TSI sehr empfindlich sein sollen was das Öl betrifft.
    Wenn wir den Bremsflüssigkeitswechsel bei VW hätten machen lassen wäre es im Ganzen gesehen wahrscheinlcih günstiger gewesen :mauer:


    Glaubt ihr dass in den Werkstätten die Leute bei jeder Schraube den Drehmomentschlüssel zur Hand nehmen ? Da seid ihr dann wahrscheinlich bei Ferrari oder so.


    Schon beim Reifenwechsel wird, auch bei Alufelgen, mit dem Schalgschrauber zu fest angezogen und dann , wenn der Kunde zusieht, alibimäßig der Drehmomentschlüssel genommen was aber ohnehin nicht mehr nötig wäre da eh schon zu fest angeknallt.

  • Hast du kein Scheckheft, oder machst du Service nur nach Anzeige?

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • VW hat eine Serviceanzeige die eben auf die Umstände wie häufig Kurzstrecke oder nur Langstrecke reagiert und das Auto daher früher oder später zum Service schickt.


    Daher nach Anzeige denn dies hat auch die Werkstäte empfohlen.

  • OK - aber man geht auch nicht zu ATU, nichtmal mit einem VW :dudu:

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • Ich muss mal eine Lanze für Atu brechen....
    Ich habe gelernt,das man auch in "Fachwerkstätten" im Regen stehen gelassen wird....also von daher.....

  • @ Samantha
    Dachte ich teste mal mit dem VW und wenns passt dann kommt das hochwertigere Fahrzeug also mein iXi dran :D


    Disasterman
    Richtig, auch diese Erfahrung durfte ich schon machen.


    Die Essenz daraus wäre: ALLES SELBER MACHEN , geht aber nicht bei den heutigen technisch aufwändigen Fahrzeugen. Bei meinen früheren Opel`s hatte ich einen Hausmechaniker mit dem haben ich von Zylinderkopfdichtung bis, was weis ich, zu Hause gemacht. Zahnriemen beim Vectra B war überhaupt kein Thema.


    Nun kommt eben der VW nur mehr zu VW ( gute Werkstätte da wird man sogar gefragt ob Scheibenflüssigkeit nachgefüllt oder Scheibenwischer getauscht werden sollen) und der iXi zu Hyundai ( große Werkstätte aber genau so gut, wenn nicht besser als VW, denn ich darf sogar das Öl mitbringen-bei VW nicht erforderlich da nicht so viel teurer).

  • Guten Abend liebe Bastelgemeinde.


    Ich habe einen ix35, 3,5 Jahre alt, 43.000km (zu 90% Stadtverkehr). Meine Frau war heute in der Hyundai Werkstatt, weil wir auf Garantie einen neuen Fahrersitz bekommen haben.


    Auf den Wunsch meiner Frau wurden auch die Bremsen nachgeschaut weil sie permanent quietschen. Ihr wurde nun gesagt, dass die Beläge gewechselt werden müssen und dass es 500 Euro kosten würde. So teuer deshalb weil zu jedem Wechsel der Beläge auch die Scheiben jedes mal gewechselt werden müssen, weil die Materialien immer weicher werden, um immer kürzere Bremswege zu erreichen.


    Habe ich so in der Art noch nie gehört. Meine Frage nun... Hat der Werkstatt Meister meiner Frau Mist erzählt und will nur Geld machen oder stimmt das ganze.


    Im voraus herzlichen Dank für eure Antworten.

  • Üblicherweise verträgt eine Bremsscheibe einen 2. Satz Beläge - und wird dann mit dem 3. Satz mitgetauscht. Abweichungen nach unten oder oben sind immer möglich, da die Bremse ein absolutes Verschleißteil ist, und sehr stark vom "rechten Fuß" des Fahrers abhängig ist.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Servus.


    Bei meinem 2010er waren die auch, mit ähnlichem Km Stand, hinüber und ich habe in einer freien Werkstätte Scheiben und Klötze zu einem Preis von € 200,00 wechseln lassen. Die hielten dann länger und bremsten nicht wirklich schlechter.

  • Meine Werkstatt möchte für den Wechsel alle Bremsbeläge und Bremsscheiben sagenhafte 1.080,- EUR! Jetzt lass ich es wohl einer freien kleinen Werkstatt machen und stelle die ATE-Bauteile bei....Kosten bei kfzteile24 rund 250,- EUR.

  • Servus.


    Bei 52 TKm Scheiben und Klötze vorne in der Freien € 300,00 ( Material und Arbeit).

  • Von welchem Hersteller sind die Teile? Da gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede, was bei Bremsen nicht ungefährlich werden kann.

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  • Es geht aber nicht um Qualitätsunterschiede, sonder schlicht und einfach ob die Bremsenteile zugelassen sind. Originalteile (z.B. Bremsbeläge) sind mit dem Fahrzeug homologiert, Aftermarketteile müssen geprüft sein, was anhand der KBA-Nummer nachvollziehbar ist. Diese erfüllen dann die Mindestanforderungen an die Bremse. Darüber hinaus kann man dann über Leistung / oder Komfort nachdenken.

  • Was willst du bei Abe, Febi oder Zimmermann falsch machen?????

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

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