Darkydark
Ein Blick ins Garantieheft hilft, auf der ersten Seite ist der Stempel des Händlers der die Zulassung gemacht hat drin, mit Datum und Ort. Wenn das ein Hyundai-Händler war sollte es keine Probleme mit der Garantie geben.

Sieht dann so aus:

Ein EU-Fahrzeug, mit Tageszulassung und ohne Laufleistung - erworben vom Hyundai-Händler. Wer war da wohl der 1. Halter?

Ja Jacky, wer war wohl der erste Halter, das frage ich mich mich auch scon seit fast fünf Jahren.

Ich verstehe schon, Ihr habt nicht den Passus auf der Hyundai-Seite gelesen bzw. falls Ihr diesen gelesen habt, habt Ihr den Inhalt (ist auch nicht ganz sooo leicht zu verstehen) nicht verstanden....

Das Eine ist juristische Theorie (nicht für jeden zugänglich) und das Andere ist, wie hans-hansen richtig geschrieben hat, die Praxis...!

Ich würde mir selbst so oder so keine Sorgen machen bzgl. der Garantie, da ich hier mit Hyundais Ansinnen so Nullkommanull konform gehe; aber das ist was Anderes.
PS: Hier wurde der Wagen erstzugelassen, mit dem Ziel des Weiterverkaufes....

Es ist, was EU-Fahrzeuge vom Vertragshändler betrifft, eine Art "Grauzone". Hyundai Deutschland verhält sich da in Garantieauslegungen aber neutral bis kulant - zum (monetären) Vorteil der Kunden.

Um ehrlich zu sein, tickt Hyundai hier nicht ganz sauber!!
Ein normaler Endverbraucher kann sich beim EU-Kauf eines neuen Hyundais im Grunde rein gar nicht mehr sicher sein, ob das Auto nach dem Willen Hyundais Garantie haben wird....
Es ist für diesen Endverbraucher im Zweifel auch gar nicht möglich nachzuvollziehen, ob der Wagen ggfs. schon mal (im Ausland) zugelassen worden ist...
Kauft man das Auto von einem EU-Vermittler (HVT etc. pp), weiß man doch man doch gar nicht, von wem genau das Auto kommt, aus welche Umständen etc. Alle(!) EU-Vermittler erzählen natürlich: Garantie?? Na klar, null problemo...; ist dabei.
Aber nicht der EU-Händler entscheidet darüber, nicht der Hyundai-Händler etc.; ausschließlich HMD!
Auch selbst solch ein Stempel (von einem Hyundai-Händler) im Garantie-Heft bedeutet keine 100% Garantie..., da nicht der stempelnde Händler über die Garantie entscheidet und dieser schon gar nicht für diese Garantie eintritt...
Auch ein Hinweis in einem Kaufvertrag zu diesem Thema (in etwa so: Der Verkäufer garantiert dem Käufer, dass dieses Auto 5 Jahre Hyundai-Garantie besitzt) bringt einem keine Garantie "zurück", wenn HMD diese verneint... (Das man dann gewisse Ansprüche ggü. dem Verkäufer hat, ist klar!)...
Letztlich versucht HMD lediglich sein selbst gemachtes Vertriebschaos auf dem Rücken der Endverbraucher auszubaden...
Anyway, so wie Jacky es schon schrieb, HMD verhält sich m.W.m bei diesem Thema dann letztlich doch i.d.R. kulant gg. dem EU-Käufer....
(Problem: Als Kunde kann man aber nicht auf Kulanz pochen)

Diese Vorgehensweise ist von Hyundai gewollt. Dazu gehört auch der Versuch, den Kunden bezüglich Garantie zu verunsichern. Das Gros des Umsatzes soll ja nicht mit EU-Modellen, sondern mit DEUTSCHEN Fahrzeugen gemacht werden. Für mich voll verständlich!

Ja genau, es wird nur darauf abgezielt, den Kunden zu verunsichern....!
ABER: Kein anderer Hersteller (nicht mal die Schwester!) verfährt so...(Warum wohl?! )
Des Weiteren: Es liegt doch an Hyundai selbst (innerhalb des EU-Vertriebes), ob Sie EU-Autos in den Handel bringen oder nicht....; oder wer drückt diese EU-Autos (ggfs. ohne Garantie) in den Markt?!?! Es ist Hyundai selbst..., niemand anderes...