Hallo,

hängt ganz vom Schaden (an den 'tragenden' Teilen) und vom Karosseriebauer bzw. dessen Fähigkeiten ab. Mitunter kann der Schaden wieder in Form gezogen werden. Anderenfalls kann man auch einen neuen Kotflügel einschweißen (es gibt dazu Reparaturbleche).

Ohne Bilder vom Schaden kann man praktisch gar nichts genaues sagen.

Wie Jacky bereits geschrieben hat, ohne detailiert den Schaden zu kennen, kann man keine klare Aussage machen.

Eine gute Karosseriewerkstatt kann ziemlich viel reparieren, ansonsten gibt's solche Reparaturbleche:

https://www.ebay-kleinanzeigen…s&utm_content=app_android

Sollte diese aber komplett ausgetauscht werden müssen, tippe ich aber schon fast auf einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Frag doch den Händler, ob er selber ne Karosseriewerkstatt hat oder in einer reparieren läßt... Können wir ja hier nicht wissen.

Und Ja, im Internet kann man Teile mitunter günstiger kaufen als beim Händler... Noch günstiger als Gebrauchtteilen auf Plattformen wie zB. Allegro.pl

Ohje, ab man das wieder so hinkriegt daß man nichts mehr sieht wird nicht einfach! Ha hat der Rahmen 100% auch einen Treffer mitbekommen. Und die Hinterachse wohl auch - oder warum ist das Notrad montiert?

In der Gegenwart als Werkstattarbeit kein Problem, aber auch kaum bezahlbar, ein Kumpel von mir war Karosseriebauer und der hätte in den 90ern über so etwas gelacht, ein Wochenende incl. Bier und grillen und am Montag wäre der mit einem neuen Seitenteil zum Lackierer gegangen, aber heute

Ich bin gespannt...

Zuspachteln kann man das freilich - und irgendwann wenn du mal vom Bordstein runter fährst, reißt Spachtelmasse und Lack. Die Kunst besteht darin, möglichst wenig zum ausgleichen auftragen zu müssen, und wenn möglich Aufzinnen, nicht Spachteln! Auch wenn es heute schon Metallspachtelmasse gibt, ist für mich Löten und Verzinnen die Königslösung.

Auf nen Hänger und ab nach Polen zur Reparatur - nach ner Woche (vielleicht auch 2) steht er dann wieder gerichtet und lackiert in der heimischen Einfahrt.

Deshalb kaufe ich so ungern Autos von Händlern aus Berlin. Die kennen nämlich den Weg nach Polen besonders gut!

Ist auch eine Autostunde entfernt..Man(n) kann auch ein paar Werkstatt-Adressen in der Hauptstadt raussuchen, anrufen und z.B. am Sa. (falls normal berufstätig) einen pers. Kontakt herstellen. Zufriedenheitslevel- ungewiss. Ist also eine 50/50 Angelegenheit.

Nur weil du gefahren bist, heiß es noch lange nicht, dass mit der achsgeometrie alles in Ordnung ist.

Aber wie dem auch sei, die Reparatur (nicht austausch!) sieht in der Regel so aus : das Auto auf der richtbank festmachen und grob die karosserie verformungen rausziehen. Dann werden mit nem zughammer die beulen rausgezogen usw...

Genau! Und damit es wieder schön glatt wird, muss dann noch gespachtelt und geschliffen werden. Und dann wird lackiert. Alles machbar, optisch kann man es immer wieder irgendwie richten. Das Schdensbild lässt vermuten, daß der Unfallverursacher wohl du bist....

Wird man anhand der Fotos von außen schwer abzuschätzen sein, da muß man schon genauer ansehen (Stoßstange/Kofferraumverkleidungen runter).

Ausserdem kommt es auch auf die Werkstatt drauf an, ob du zu nem ordentlichem Karosserie-Fachbetrieb gehst, oder zu einem dubiosen Hinterhofs-Schrauber.

Ja, würde ich sagen.

Schick dir ne Adresse per PN, da habe ich gute Erfahrungen gemacht.